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Frühstück auf dem Rasen. Das Bild malte Claude Monet 1865/1866. Heutige Picknickgesellschaften in der Uckermark sind anders gekleidet, wirken aber ähnlich heiter.

Schmausen in der Natur: Der „Uckermärker Picknickkorb“ erhielt auf der ITB den Brandenburger Tourismuspreis.

Von Hella Kaiser

Kehren psychisch erkrankte Mitarbeiter nach einer längeren Auszeit in den Job zurück, wünschen sie sich vor allem Normalität. „Stattdessen behandeln viele Kollegen sie wie ein rohes Ei“, sagt Stephan Weiler von der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM).

BÜSSEN UND PARKENDas Land Berlin nahm 2012 von Januar bis November 65 Millionen Euro durch Buß- und Verwarngelder im Straßenverkehr ein, davon kamen 27 Millionen Euro aus den Parkzonen. In Pankow wurden 2012 430 000 Strafzettel verteilt, daraus kamen 4,1 Millionen Euro an Buß- und Verwarngeldern aus den Parkzonen zusammen, die Einnahmen aus den Parkscheinautomaten summierten sich auf 2,5 Millionen Euro.

Der Regierende fordert im Interview eine „Corporate Identity“ der Bürger dieser „Stadt im Aufstieg“.

Von
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Aufsatteln. Der Radtourismus in Brandenburg läuft rund. Allein auf einem Fernradweg wurde im vergangenen Jahr 15 800 Radfahrer gezählt. Und die meisten von ihnen loben den Zustand der Wege. Doch viele Routen benötigen in absehbarer Zeit eine Sanierung. Für die wird noch nach Geld gesucht. Foto: Patrick Pleul/dpa

20 Fernradwege führen durch Brandenburg. Ihr Zustand ist gut bis sehr gut – noch. Viele Strecken aber benötigen eine Sanierung. Doch für die Arbeiten fehlt das Geld.

Von Matthias Matern

Anwohner in Charlottenburg-Wilmersdorf können Schäden an Straßenbäumen und Baumscheiben jetzt per Internetformular an das Grünflächenamt melden. Diese Möglichkeit sei „auf vielfachen Wunsch“ geschaffen worden, heißt es.

Die Lehrer sind verkauft worden. Oder haben sich die Gewerkschaften ihre Zustimmung zum Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst der Länder abkaufen lassen?

„Rettung auf der Stelle“ vom 18. Februar Ich möchte niemanden abschrecken, diesen Beruf zu ergreifen, mitnichten.

Ein neuer Knast. An was Architekten da alles denken: Wandfarbe, Kameras, Privatsphäre – und Fluchtgefahren. Unser Autor war drin.

Von Philipp Mausshardt

Thom Yorke und Nigel Godrich im Berghain.

Von Andreas Hartmann

Offene Hände, sagt der Rhetorik- Coach, signalisieren Offenheit und Rechtschaffenheit. An seiner Körpersprache von damals liegt es also nicht, dass Gerhard Schröders Agenda 2010 zehn Jahre danach so radikal Unterschiedliches signalisiert: Der Aufbruch aller Verkrustungen ist sie für die einen, ohne die Deutschland heute wie Griechenland dastünde; das Ende des Sozialstaats und neoliberaler Irrweg für die anderen.

Glitter, Witz und leise Frivolität: Am amerikanischen Broadway, bei den Revuen Florenz Ziegfelds, hatte sich der zunächst als Tänzer ausgebildete Erik Charell abgeschaut, wie man das Publikum am besten unterhält. Mitte der 1920er Jahre übernahmen der 1894 geborene Charell und sein älterer Bruder Ludwig in Berlin die Leitung des Großen Schauspielhauses, an dem nun Aufsehen erregende Revuen Premiere feierten, zum Beispiel „Für Dich“ oder „Von Mund zu Mund“ mit Claire Waldoff und der jungen Marlene Dietrich.

Von Christiane Tewinkel

„Entweder wir modernisieren, und zwar als sozialeMarktwirtschaft, oder wir werden modernisiert, und zwar von den ungebremsten Kräften des Marktes, die das Soziale beiseite drängen würden.“ „Unsere Agenda 2010 enthält weitreichendeStrukturreformen.

Von der Ausbildung in einem kleinen Haus zum Sales Manager im Top-Ressort: Beim Aufstieg ins Fünf-Sterne-Hotel helfen Weiterbildungen, etwa zum Hotelbetriebswirt.

Von Franziska Felber

Flughafen-Desaster, S-Bahn-Chaos, ein Loch in der East-Side-Gallery - Harald Martensein ist sich sicher, dass zumindest einige Berliner Politiker eine bewusstseinsverändernde Substanz verabreicht bekommen.

Von Harald Martenstein
Alles nur wegen Norbert. Sogar der träge Rottweiler des Seniorenheims hatte plötzlich wieder Lust auf die große, weite Welt.

Norbert aus dem Norden Tempelhofs war ganz unten, nach Drogensucht und Knast. Aber draußen fand sich eines Tages auch für ihn ein Auskommen - als Hundeausführer und Rollstuhlschieber für die Alten im Kiez. Eine tröstliche Geschichte, aufgeschrieben

Wir schreiben das Jahr 2002. Zum ersten Konzert seit zwölf Jahren kommt Popstar Bowie nach Berlin. Radio Eins verlost Tickets für ein Treffen. Die Fans sollen sich bewerben. Da meldet sich bei Musikredakteur Peter Radszuhn ein Mann und behauptet, der uneheliche Sohn des Sängers zu sein.

Problemfall. Einige Häuser am Potsdamer Platz gehören dem Fonds SEB Immoinvest. Anleger würden gerne Anteile zurückgeben – doch der Fonds kann sie nicht auszahlen.

Weil in der Krise mehrere offene Immobilienfonds in Schwierigkeiten gerieten, soll ein neues Gesetz die Anleger schützen. Doch Kritik kommt sowohl aus der Branche als auch von Verbraucherschützern.

Von Carla Neuhaus

AUFLÖSUNG VON HEUTE. Das Zwangslager, in dem Sinti und Roma von 1936 bis 1945 interniert wurden, stand am heutigen Otto-Rosenberg-Platz (Marzahn).

„Die Welt draußen schläft nicht“ vom 7. März Wen meint Herr Westerwelle mit „wir“, wenn er sagt: „Wir haben in Deutschland die Schuldenbremse gemeinsam in die Verfassung geschrieben“?

„Hoffnung für sechs Millionen“ vom 26. Februar Leider suggerieren alle Aufstellungen über Mindestlöhne in der EU, dass die Länder Dänemark, Schweden und Finnland keine Mindestlöhne haben.

Was anderen Bezirken zu mühsam war, wurde in Lichtenberg neu belebt: ein Bürgerhaushalt. Das Interesse der Einwohner ist groß und zeigt, dass Nachbarn oft die besten Ideen haben.

Von Stefan Jacobs
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