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Ein Schritt in die richtige Richtung: Fünf Thesen für ein neues Potsdam. Die Plastik «Der Jahrhundertschritt» des Künstlers Wolfgang Mattheuer steht seit vergangenem Jahr im Hof des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam.

Die Kultur-Experten Gerrit Gohlke und Wilhelm Neufeldt haben fünf Thesen für ein neues Potsdam aufgestellt. Ihr Ziel: eine kulturelle Bürgerstadt. Standards zu setzen finden sie wichtiger, als eine Kunsthalle zu bauen.

Von Gerrit Gohlke

Die jungen Zyprer kannten nur Wachstum und Wohlstand. Jetzt kaufen sie Trockennahrung und verbringen die Tage vor dem Fernseher. Alle warten auf die Öffnung der Banken – und fürchten sich gleichzeitig davor.

Von Katja Demirci
Hoch hinaus. Kindheitsträume und Schattenwürfe. Foto: Kulturland

Das "Kulturland Brandenburg" widmet sich in diesem Jahr dem Thema „Kindheit in Brandenburg“. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, warum Jungs es heute schwerer haben, sich zu behaupten. In einem Film kommen drei Potsdamer Jungs selbst zu Wort.

Von Heidi Jäger
Bundesweiter Trend. Im Jahr 2012 ist die Zahl der Wohnungseinbrüche im Bereich der Polizeidirektion West um 27 Prozent gestiegen.

Laut Polizeistatistik waren 2012 besonders Wohngebiete im Potsdamer Umland betroffen. 302 Fälle hat die Polizei 2012 allein in der Region Teltow, Nuthetal, Werder (Havel) und Schwielowsee registriert.

Von Hagen Ludwig
Kreuzgang. An Karfreitag feiert die Christenheit den Märtyrertod Jesu.

Götter fordern Opfer. Der biblische Gott opferte sogar seinen eigenen Sohn, ließ ihn foltern und kreuzigen. Aber nicht nur das christliche Osterfest, auch andere Religionen kennen Opferriten und Menschenopfer. Muss das eigentlich sein?

Von Caroline Fetscher
Die Mutige. Lenore Steller spielt die Küchenhilfe und Familienmutter Ellen, die endlich raus will aus dem Prekariat.

Stilles Porträt einer Analphabetin? Ein typischer Problemfilm? Hauptdarstellerin Lenore Steller macht aus dem Sozialdrama „Unbelehrbar“ ein kleines Ereignis.

Von Silvia Hallensleben
Im Auftrag von Uncle Sam. Gaststar Bruce Willis ist der Veteran beim Brutalo-Spezialkommando, das für die US-Regierung die besonders heiklen Fälle übernimmt.

Peng, ihr seid tot! „G.I. Joe: Die Abrechnung“ ist ein klassischer, aber ziemlich reaktionärer Actionfilm. Nicht mal Bruce Willis macht darin eine sonderlich gute Figur.

Von Jörg Wunder

Die Zypern-Krise hat das Vertrauen der Anleger erschüttert. Die Deutschen haben Angst um das Ersparte. Wohin mit dem Geld? Ein paar Vorschläge.

Von
  • Moritz Döbler
  • Heike Jahberg
  • Carla Neuhaus
  • Corinna Visser

Ein ehemaliger Stasi-Oberst hatte den 1952 in der DDR zum Tode verurteilten Johann Burianek einen "Banditen" genannt. Das Landgericht bestätigte nun ein Urteil des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten: 1200 Euro Geldstrafe wegen Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener.

Von Matthias Schlegel
Der Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit: Alexander Dix.

Millionenfach haben Ermittler in Berlin die Telefonverbindungen rund um Tatorte ausgewertet. Der Datenschutzbeauftragte Alexander Dix protestierte bei einem Rückblick auf das vergangene Jahr.

Von Hannes Heine
Die Jungs vom FC Internationale in Aktion.

Tägliche Trainings- und Sozialarbeit, Projekte zur Integration von Flüchtlingen und Behinderten und der gegenseitige Respekt als Grundlage für den Spaß am Fußball. All das verkörpert der FC Internationale aus Schöneberg. Eine Leistung, die jetzt der DFB würdigte.

Von Axel Gustke
Unter Protest. Studierende demonstrieren in Kairo.

Politische Parteien dürfen sich in Ägypten nicht mehr an Universitäten engagieren. Der Hintergrund: Bei den Wahlen zu Studierendenvertretungen gewannen viele unabhängige und liberale Kandidaten - den Muslimbrüdern passt das nicht.

Von Tilmann Warnecke
Türkische Journalisten bekommen beim NSU-Prozess keine garantierten Plätze.

Mit seiner Platzvergabe beim NSU-Prozess sorgt das Münchner Oberlandesgericht in der Türkei für Zweifel an der Glaubwürdigkeit der deutschen Justiz. Am Bosporus wird der Verdacht laut, das Gericht wolle die wahren Dimensionen der rechtsextremen Verbrechen vertuschen.

Von Thomas Seibert
Die Schlagzeile "Türkische Presse nicht erwünscht" auf der Titelseite der türkischen Tageszeitung Hürriyet.

Kein Platz für den türkischen Botschafter - und für türkische Journalisten auch nicht: Drei Wochen vor Beginn des NSU-Prozesses schüren die Münchener Richter Misstrauen zwischen Türken und Deutschen. Es droht ein Schaden, der weit über die Grenzen ungeschickter Pressearbeit hinausgeht.

Von Susanne Güsten
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