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300 Millionen Menschen skypen derzeit monatlich.

Vor zehn Jahren startete der Kommunikationsdienst. Inzwischen telefonieren und chatten 300 Millionen Menschen weltweit damit.

Von Kurt Sagatz
Auf Bilder und Dokumente kann von einem Homeserver jederzeit und von überall zugegriffen werden. Filme müssen jedoch im richtigen Format vorliegen. Foto: pa/dpa

Eigene Bilder, Musik, Filme in der Familie teilen oder sogar weltweit? Homeserver können das. Im einfachsten Fall reicht ein FritzBox-Router. Ein Test.

Von Ralf Schönball
Foto: dpa

W enn grüne Spitzenpolitiker sich gegenseitig Briefe zum Wahlprogramm schreiben, dann scheint es um die Stimmung in der Führungsriege nicht allzu gut bestellt zu sein. Dass der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann sich vor wenigen Tagen schriftlich an die Parteichefs wandte, um vor einer zu starken Belastung des Mittelstands durch die Einführung einer Vermögensabgabe zu warnen, kam dort nicht gut an.

Von Cordula Eubel

Wer einen Homeserver nicht nur daheim, sondern auch im Internet betreibt, muss eine Tür (Port) öffnen – und erlebt dabei sein blaues Wunder: Ständig klopfen Fremde an und wollen rein. Deshalb rät Peter Siering vom Fachmagazin „c’t“: „Möglichst wenig Ports öffnen und keinen Zugang ohne komplexes Passwort gewähren“.

Weißes Gold. Auch wenn der endlose Winter den Spargel vom rechtzeitigen Sprießen abhielt – für ein paar dekorativ präsentierte Körbe mit dem Edelgemüse, wie hier beim Saisonstart in Schäpe, reicht es allemal.

Der lange Winter hat auch das Wachstum des Beelitzer Edelgemüses um Wochen verzögert: Zum Saisonstart sind kaum Stangen da. Aber das ändert sich bald.

Von Claus-Dieter Steyer

Vor zehn Jahren traten ein paar dramatisch umgetriebene Mittdreißiger mit einer besonders provokationswilligen Werbekampagne auf den Plan: „Neue Autoren, frische Schauspieler, unverbrauchte Regisseure" riefen sie in alle Theater- und Redaktionsstuben-Winde. „Noch nie waren echte Menschen so preiswert.

Von Christine Wahl
Wiederentdeckt. Bis 1938 galt der Quastenflosser als ausgestorben. Dann ging ein lebendes Exemplar in das Netz afrikanischer Fischer. Normalerweise leben die Tiere in 200 bis 500 Metern Tiefe.

Quastenflosser gibt es seit mehr als 300 Millionen Jahren. In dieser Zeit haben sie sich jedoch nur wenig verändert. Das zeigt eine umfassende Analyse ihres Erbguts.

Von Roland Knauer
Engagiert. Aus Begeisterung für ihr Fach wollen Promovierte trotz fehlender Perspektiven häufig an der Uni bleiben.

Nachwuchswissenschaftler leiden unter befristeten Verträgen. Gesetzesinitiativen der Opposition wollen das ändern. Gleichzeitig hat Nordrhein-Westfalen eine Initiative für faire Arbeit an den Unis im Bundesrat gestartet.

Von Sarah Schaschek
So sah der Lotusbrunnen im Europa-Center früher aus, nun ist er vorläufig eingelagert.

Viele Wasserspiele sprudeln jetzt, nur ein ganz besonderes nicht: Der Lotusbrunnen im Europa-Center ist eingemottet. Aber seine Rückkehr scheint möglich.

Von Cay Dobberke

Die bis zu 100 Kilogramm schweren Quastenflosser führen ein eher gemächliches Leben. Gehen sie nachts auf Beutefang, lassen sie sich mit der Strömung langsam in die Tiefe treiben.

Air Bruno. VfB-Trainer Labbadia kam ungewohnt gut in Stimmung. Foto: dpa

Nach dem Einzug ins Pokalfinale kann der VfB Stuttgart wieder hoffnungsfroh in die Zukunft blicken – nur Trainer Labbadia meckert.

Von Oliver Trust

Die Räumung des Rathauses Wilmersdorf hat begonnen, die Bezirksverordneten tagen ab jetzt in Charlottenburg. Als Verlierer sehen sich Künstler, deren Ateliers am Hohenzollerndamm die Verwaltung ebenfalls übernehmen will. Trotz Kritik hält der Vize-Bürgermeister daran fest.

Von Cay Dobberke
Schöne neue Fußballwelt. Das Doha Port Stadium ist eines von zwölf geplanten WM-Stadien. Entworfen wurde es vom deutschen Architekten Albert Speer. Es wird auf einer künstlichen Halbinsel errichtet, das Meerwasser soll zur Kühlung beitragen. Nach der WM wird das Stadion wieder abgebaut. Foto: dpa

Katar wird die Fußball-WM 2022 veranstalten. Es ist nicht die einzige Spitzensportveranstaltung im kleinen Emirat.

Wenn alles gut geht, dann gibt es in Berlin am Sonntag viel Sportliches zu erleben: Die Eisbären können Deutscher Eishockeymeister werden und Hertha wird wohl den Aufstieg in die Bundesliga perfekt machen. Wenn alles gut geht.

Von Nicolas Diekmann

Der Dax hat am Donnerstag an seinen Kursrutsch zur Wochenmitte angeknüpft und erneut so tief wie noch nie in diesem Jahr geschlossen. Negative US-Konjunkturdaten drückten den deutschen Leitindex nach einem kurzen Erholungsversuch zum Handelsschluss um 0,4 Prozent ins Minus auf 7473 Punkte.

Der Misserfolg war zu erwarten. Es wird keine substanzielle Verschärfung des Waffenrechts in den USA geben, nicht einmal nach einer so herzzerreißenden Abfolge von Amokläufen, wie sie Amerika zuletzt erlebt hat: vom Überfall auf die Wählerversammlung der Abgeordneten Giffords über das Kinomassaker in Aurora zum Schulmassaker in Newtown, bei dem 20 Erstklässler starben.

Pakistans Ex-Machthaber Musharraf floh vor laufenden Kameras aus dem Gericht in Islamabad.

In Pakistan wird der ehemalige Machthaber Pervez Musharraf von Leibwächtern aus einem Gerichtssaal geschleust. Er verschanzt sich in einer Villa, um seiner Festnahme zu entgehen.

Von Christine Möllhoff

Das Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag einen Antrag der Linksfraktion abgelehnt, mit dem der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) aufgefordert werden sollte, den Sozialstaatssekretär Michael Büge (CDU) wegen seiner Mitgliedschaft in der Burschenschaft „Gothia“ zu entlassen. Der Senat beschäftige „einen Staatssekretär mit einer inakzeptablen Nähe zur rechten Szene“, hieß es in dem Antrag.

Weshalb explodiert ganz normaler Kunstdünger für den Acker genauso heftig wie ein hochgefährlicher Sprengstoff? Weil beides das Gleiche ist: Stickstoffkunstdünger und manche Sprengstoffe bestehen hauptsächlich aus der chemischen Verbindung Ammoniumnitrat.

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