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Nach der mühsam in der Koalition erkämpften Stellungnahme zum Energie- Volksbegehren in der vergangenen Woche hat am Dienstag auch der Senat seine Argumente für ein „klares Nein“ zum Gesetzentwurf des Energietisches vorgelegt. „Wir halten ihn für überflüssig und in Teilen für falsch“, sagte Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU).

Von Sabine Beikler

Wahlkampf im Fernsehen ist das eine, Wahlkampf live das andere. Einen Tag nach dem TV-Duell von Bundeskanzlerin Merkel und Herausforderer Steinbrück war das Informationsbedürfnis der Wählerinnen und Wähler in der Hauptstadt offenbar ungebrochen.

Was hinter dieser Fassade wohl vor sich geht? Angela Merkel, das wurde zuletzt beim TV-Duell deutlich, ist eine Meisterin des minimalen Mienenspiels.

Von Lars von Törne

Wie kommt eine Katze wieder runter vom Baum? Die Feuerwehr hilft nicht mehr – aber eine Firma.

Von Christoph Stollowsky
Schwarzstirnaffe im Baum

„Achtung, oben im Baum lauert ein Greifvogel“. Oder: „Vorsicht, unten am Boden schleicht ein Räuber herum“. Solch präzise Warnungen rufen Schwarzstirn-Springaffen ihren Artgenossen zu, wenn ein Feind in der Nähe ist.

Doch, zu einem Blur-Fan konnte man auch noch werden, als die Britpop-Chose schon vorbei war und Blur nicht mehr nach Blur klangen, gewissermaßen. Ich stand sowieso mehr auf der Oasis-Seite und hatte es gern etwas prolliger, muskulöser – bei Damon Albarn und seiner Band war mir zu deren Blütezeit zu viel bildungsbürgerliche Sensibilität, zu viel Hintersinn mit im Pop-Spiel, und davon hatte man ja nun die Schnauze voll (wer mit Britpop aus den achtziger Jahren sozialisiert wurde, mit Wimpistenbands wie Biff Bang Pow oder Felt, weiß, wovon ich rede)!

Er gehört zu ihr. Fabian Böckhoff spielt eine nicht unwesentliche Rolle in der Gaunerkomödie "Harts 5" – so wie die Hafenbar , in der er sonst Partys veranstaltet.

Partys mit deutschen Hits haben die Hafenbar in Berlin-Mitte legendär gemacht. Jetzt ist das Tanzlokal auch noch Kulisse für den Film "Harts 5 - Geld ist nicht alles".

Von Nana Heymann

Eine Chance, das Leben neu und ganz anders zu beginnen, in eine unbekannte, -zig Möglichkeiten eröffnende Rolle zu schlüpfen – das würde manchem gefallen. Will, Comedy-Star in New York und erfolgreich als grüner Hase „Bunny“ in einer Kinder-TV-Show, erhält diese Chance, als er in einen Autounfall verwickelt wird und alle glauben, er sei tot.

Automatisch auf der Seite der Verlierer sein – ein lauwarmer Reflex der Ehrgeizlosen. Doch so war ich eben damals drauf, in diesem Club namens „Odeon“ in Münster.

Wieder aufflammende Sorgen vor einer möglichen Intervention in Syrien haben den Dax am Dienstag belastet. „Nach einem starken Start in die Woche und auch in den September schwächeln die Börsen nun“, sagte Händlerin Anita Paluch von Gekko Markets.

Einen Lieblingssong unter den vielen Blur-Lieblingssongs herauszuheben, ist verdammt schwer. Bei den Videos fällt das leichter.

Abwehr durch Abwesenheit. Der SPD-Spitzenkandidat Steinbrück mag „die Hütchenspielerin“ Merkel noch so sehr attackieren. Die geht gar nicht darauf ein. Foto: Fabrizio Bensch/Reuters

„Wenn ich Bundeskanzler bin“: Offenbar ermutigt vom TV-Duell greift Steinbrück die Amtsinhaberin an. Merkel würdigt ihn mit Nichtbeachtung. Doch dann kommt es zum Streit über die Europapolitik.

Von Antje Sirleschtov
Zwei Jungs mit Stulle.

Vielen kranken Menschen fällt das Kauen oder Schlucken schwer. Für sie wurden TU-Forscher zu Bäckern. Das im Labor entwickelte Feuchtbrot rutscht auch bei denen, die selbst zu wenig Speichel bilden.

Von Adelheid Müller-Lissner

Der Eiserne Kanzler und seine Kinder: Jochen Thies hat eine Familiengeschichte der Bismarcks geschrieben.

Es beginnt mit einem stotternden Schlagzeug und nervös dengelnden E-Gitarren-Akkorden, dann schreit Damon Albarn: „Wooooo hoooo!“ Vier mal hintereinander: „Wooooo hoooo!

Kontrollgang. Japans Wirtschaftsminister Toshimitsu Motegi (Mitte) besucht das Atomkraftwerk in Fukushima. Die Regierung ist mit dem Krisenmanagement der Betreiberfirma Tepco unzufrieden und will nun selbst eingreifen. Foto: Reuters

Um der desolaten Lage im Atomkraftwerk Herr zu werden, stellt Japans Regierung viel Geld bereit – hält aber an der Kernenergie fest.

Von Felix Lill
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