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Das nächste Verfahren: Rapper Bushido muss sich derzeit nicht nur um neue Musik kümmern.

In Berlin ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen seines Liedes "Stress ohne Grund" gegen ihn. In Kleinmachnow hat er nun Ärger mit dem örtlichen Förster - weil er einfach so Kiefern auf seinem Grundstück abgesägt hat.

Von Tobias Reichelt
Früher war alles besser? Von wegen. Bis vor einigen Jahren konnte ein Kreuzbandriss, wie ihn sich Deutschlands Fußball-Nationalspieler Sami Khedira am Freitag zugezogen hat, durchaus das Karriereende bedeuten. Mittlerweile hat die Sportmedizin gewaltige Fortschritte gemacht.

Bessere Trainingssteuerung, bessere Betreuung: In seiner Tagesspiegel-Kolumne erklärt der Berliner Orthopäde Dr. Thorsten Dolla Zusammenspiel und Abhängigkeit zwischen Sport und Sportmedizin. Auch Hobbysportler können davon profitieren.

Von Dr. Thorsten Dolla

Das Erstaunliche am Politiker Sigmar Gabriel ist seine unterschiedliche Wahrnehmung innerhalb und außerhalb der SPD. In Leipzig hielt er eine ähnlich nachdenkliche Rede wie beim Parteitag 2009 in Dresden.

Von Fabian Leber
Aufgebrachte Männer demonstrieren in Libyens Hauptstadt Tripolis gegen die Macht der Milizen. Auf ihren Plakaten steht unter anderem "Ja zum Rechtsstaat", oder "Ja zum Nationalen Dialog".

Nach schweren Zusammenstößen zwischen Milizen und Demonstranten hat die Regierung Armeeeinheiten in der Hauptstadt Tripolis stationiert. Seit längerem gleitet das nordafrikanische Land immer tiefer ins Chaos. Auch für Deutschland und die EU gäbe es einiges zu tun, sagt Hanan Salah, Libyen-Expertin von Human Rights Watch.

Von Ruth Ciesinger
Das Tacheles war für zwei Jahrzehnte der touristische Hauptanziehungspunkt in der Oranienburger Straße. 200 Millionen Euro wurden nun für das Areal geboten.

In den Nachwendejahren war die Oranienburger Straße Touristenmagnet erster Klasse, mit dem Tacheles als gruseligem Zentrum. Mittlerweile befindet sie sich in einer Langzeitmetamorphose vom schrägen Künstlerbiotop zum edlen Geschäftsviertel.

Von Thomas Loy
Doris Lessing

Sie schrieb über Afrika, über das Politische im Privaten, über Frauen und ihre Rechte. 2007 wurde Doris Lessing dafür mit dem Literaturnobelpreis geehrt. Am Sonntag ist die britische Schriftstellerin in London gestorben.

Von Ulrike Baureithel
Seltener Gast. Reichskanzler Adolf Hitler (2.v.l.) besuchte die Museumsinsel während der NS-Zeit nur ein Mal - bei der Eröffnung der Ausstellung „Altjapanische Kunst“ im Pergamonmuseum am 1. März 1939.

Hitler besuchte die Museumsinsel lediglich ein Mal während der braunen Jahre, Goebbels' Begehrlichkeiten wies man erfolgreich zurück: Trotzdem wurden die Staatlichen Museen nach 1933 ein wichtiger Teil des NS-Kulturbetriebs. Ein Sammelband beleuchtet nun Anpassung und Widerwillen.

Von Bernhard Schulz
So lange wird es nicht mehr da sein: das legendäre Hotel Bogota in Charlottenburg.

Trotz Protest und Treuebekundungen muss das bei Künstlern beliebte Hotel wegen der hohen Schulen Ende November schließen. Zwei letzte Rundgänge gibt es jetzt noch, bevor endgültig die Türen schließen.

Von Christoph Spangenberg

Erstmals wurde der Deutsche Theaterpreis in Berlin verliehen. Der Abend im Schillertheater war dabei aufs Angenehmste enttäuschend - allein die für ihr Lebenswerk ausgezeichnete Inge Keller überzeugte durch Abwesenheit.

Von Patrick Wildermann
Schloss Kartzow ist heute ein Hotel und populärer Veranstaltungsort.

Mit dem ersten Adventswochenende beginnen die Weihnachtskonzerte der „Havelländischen Musikfestspiele“. Vor den Toren Berlins öffnen die liebevoll restaurierten Schlösser und Gutshöfe ihre Salons und Gärten für wunderbare Kammerkonzerte. Eine Auswahl.

Gerade Demenzkranke sind auf Hilfe angewiesen. Doch nur wenige Pflegekräfte arbeiten dauerhaft in ihrem Beruf. Foto: Felix Kästle/dpa

Der Deutsche Gewerkschaftsbund warnt vor einem Klein-Klein bei der notwendigen Modernisierung der Pflegeversicherung. Und der Pflegerat appelliert an die Koalition, endlich die Arbeitsbedingungen der Pflegenden zu verbessern.

Von Rainer Woratschka
Ahnenverehrung. Eine chinesischstämmige Malaysierin betet in einem Tempel in Penang. In dem Bundesstaat stellen die Chinesen mit etwa 45 Prozent die Bevölkerungsmehrheit.

Malaysias Insel Penang hat nicht nur feine Strände, grüne Berge und begeisternde Architektur. Verblüffend ist vor allem der Einfluss chinesischer Kultur.

Von Björn Rosen

Am Ende fließen Tränen, selbst bei den Soldaten. Die Passionsspiele vereinen die Zuschauer in ihrem Schmerz. Millionen Schiiten pilgern zum Ashura-Fest nach Najaf. Es ist eine Wallfahrt zwischen heiligen Schreinen, archaischen Feuerspielen und Büßerritualen.

Von Martin Gehlen
Das Phantom hinter dem Schild. Über Wochen war über Cornelius Gurlitt nicht viel mehr bekannt als seine groben biografischen Eckdaten und die Außenansichten seiner Wohnsitze in München und Salzburg. Nun hat er erstmals mit einer Reporterin gesprochen.

Mit einer Reporterin hat Cornelius Gurlitt nun erstmals über seine Beweggründe gesprochen, 1406 zum Teil verschollen geglaubte Kunstwerke über Jahrzehnte in der eigenen Wohnung gelagert zu haben. Dabei offenbart sich einer, der sich ohne jeden Zweifel für den rechtmäßigen Besitzer der Sammlung hält.

Von
  • Patrick Guyton
  • Christiane Peitz
Ziehen als Volkssport. Während der WM werden indische Schulkinder nach draußen geschickt, um das Schachspielen zu bewerben. Dabei ist Indien schon jetzt die Nation mit den weltweit meisten professionellen Schachspielern. Foto: Reuters

Der indische Volksheld Viswanathan Anand bricht bei der Schach-Weltmeisterschaft unter dem Erwartungsdruck seiner Landsleute ein. In der siebten Partie, die am Montag um 10.30 Uhr deutscher Zeit beginnt, muss Anand eigentlich gewinnen, um eine Vorentscheidung zu verhindern.

Von Martin Breutigam
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