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DDR-Autokennzeichen. Objekt aus der Ausstellung "Fokus DDR", die bis zum 25. November im Deutschen Historischen Museum in Berlin zu sehen ist.

© Deutsches Historisches Museum

Thema

DDR: Alle Beiträge die sich mit der Geschichte befassen

Viele denken bei der DDR an Ampelmännchen, Trabbi und Zetti-Schokolade; sie steht aber vor allem für Junge Pioniere, Stasi und Berliner Mauer. Wie war das Leben? Welche politische Bedeutung hatte die Deutsche Demokratische Republik? Und was lernen wir aus der Spaltung? Die Aufarbeitung der DDR-Geschichte ist nicht beendet. Lesen Sie hier Berichte und Kommentare zum Thema DDR.

Aktuelle Artikel

RAF-Fahndungsplakat von 1977. Die Verhaftung der Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette ruft die Konfrontationen zwischen der er Rote Armee Fraktion (RAF) und dem deutschen Staat wieder ins Gedächtnis.

Die Bedeutung der Roten Armee Fraktion (RAF) hat sich gewandelt. Mit ihrem Niedergang ist die terroristische Vereinigung von einer Bedrohung zu einem Teil der deutschen Geschichte geworden.

Ein Gastbeitrag von Annette Vowinckel
Der Angeklagte hält sich zum Beginn des Prozesses eine Mappe vor sein Gesicht. Der heute 80-Jährige aus Leipzig soll 1974 einen polnischen Staatsbürger am damaligen Grenzübergang Bahnhof Berlin-Friedrichstraße aus einem Versteck heraus heimtückisch erschossen haben.

Am DDR-Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße in Ost-Berlin wird ein Mann hinterrücks erschossen. Bis Anklage erhoben werden kann, vergehen Jahrzehnte. Nun hat der Prozess begonnen.

Von Kerstin Gehrke
Logenhaus in der Kurfürstenstraße in Potsdam

Nach dem Verkauf des Logenhauses blickt der Verein „Teutonia zur Weisheit“ in eine ungewisse Zukunft. Infolge eines Streits um einen neuen Mietvertrag wurde ihm gekündigt.

Von Klaus D. Grote
Dieter Birr, genannt Maschine, ehemaliger Sänger der DDR-Rockband Puhdys.

Andere sind mit 80 im Ruhestand. Nicht so „Maschine“. Der einstige Puhdys-Sänger legt mit 80 Jahren eine neue Autobiografie und ein weiteres Solo-Album vor.

Von Sophia-Caroline Kosel, dpa
 Petra Budke, Fraktionsvorsitzende der brandenburgischen Landtagsfraktion der Grünen, nimmt an der Landesdelegiertenkonferenz teil.

Anlässlich des Frauentags wirbt Grünen-Fraktionschefin Budke für einen neuen Feiertag an diesem Datum. Die Landespartei hat zu der Frage bereits einen Beschluss im Wahlprogramm gefasst.

Von Wilhelm Pischke, dpa
Der Schriftzug «Ausreise» ist am sogenannten «Tränenpalast», der Ausreisehalle der früheren Grenzübergangsstelle (GÜST) am Bahnhof Friedrichstraße, zu lesen.

Ende März 1974 soll ein Stasi-Mann in der DDR einen 38-Jährigen erschossen haben, der in den Westen ausreisen wollte. Jetzt wird die Tat als Mord eingestuft – mit rechtlichen Konsequenzen.

tipps potsdam und umland - Karl Foerster (1874 - 1970) hat wie kein anderer Gärtner die deutsche Gartenlandschaft des 20. Jahrhunderts geprägt. Jahrzehntelang lebte und arbeitete er in Potsdam Bornim, wo die meisten seiner Bücher und berühmten Züchtungen entstanden. In diesem Jahr feiern Foerster-Freunde das 140. Jubiläum seines Geburtstages. Die Urania lädt heute um 18 Uhr zu einem Gespräch in Erinnerung an Foerster ein. Dr. Konrad Näser und Andreas Gaedt werden über ihren berühmten Kollegen plaudern und aus seinen Werken lesen. Foto: Promo

In Bornim gibt es zum Jubiläum Sonderführungen in Haus und Garten von Karl Foerster. Das Potsdam Museum widmet ihm eine Ausstellung. Kuratorin Heidi Howcroft berichtet.

Von Klaus D. Grote
In diesem Wohnblock der Trabantenstadt Marzahn in Ost-Berlin war Susanne Albrecht als Ingrid Jäger jahrelang erfolgreich untergetaucht.

Susanne Albrecht war die Türöffnerin, die der RAF erst den Mord an Dresdner-Bank-Chef Jürgen Ponto ermöglichte. In den 1980er-Jahren lebte sie unter falschem Namen in der DDR. Bis die Wende kam.

Von Seval Tekdal
Sabine Rennefanz

In der DDR gab’s am 8. März Blumen für die Kolleginnen, heute können sich Frauen fragen, was sie am 8. März für die Kinder kochen sollen, denn die Kitas und Schulen haben zu. Das ist doch kein Gewinn.

Eine Kolumne von Sabine Rennefanz
Demonstration in Berlin-Marzahn „Gegen den Polizeiterror“ am 07.08.1993.

Kuba, Chile, Vietnam - hunderttausende Menschen kamen bis 1990 oft unter falschen Versprechungen als Migranten in die DDR. Eine Ausstellung erzählt ihre Geschichten.

Von Bernhard Schulz
Wie Kinder anfällig für extreme Ideologien werden

Warum tendieren manche Menschen zu rechtspopulistischen Ideen und andere nicht? Abhängig von ihrer Erziehung, sagt der Kinderarzt und Autor Herbert Renz-Polster – innerhalb und außerhalb der Familie.

Von Dennis Pohl

Was macht unser Leben besonders? Dass wir uns besonders anstrengen? Der neu aufgeführte DDR-Film „Denk bloß nicht, ich heule“, zeigt, worauf es ankommt – egal, was die anderen denken.

Eine Kolumne von Robert Ide
Angela Merkel hat das Thema Menschenrechte in Autokratien häufiger kritisch angesprochen, gegenüber Putin bereits 2007 zum Umgang mit Demonstranten (Archivbild vom 2.5.2017, Sotschi/Russland).

Die Nähe zu undemokratischen Staaten wird den Bundesregierungen immer wieder vorgeworfen. Der Zeithistoriker Frank Bösch über den Wandel dieser heiklen Beziehungen und die Aktualität des Themas.

Von Jan Kixmüller
„Umstrittene Umbrüche“ wurde am Donnerstag mit anschließender Podiumsdiskussion vorgestellt.

Das Buch „Umstrittene Umbrüche“ beleuchtet das Ende der SED-Diktatur in Brandenburg. Darüber diskutierten drei prominente Potsdamer – unter ihnen Ex-Ministerpräsident Matthias Platzeck.

Von Tabea Hamperl
Ricarda Lang in Schorndorf.

Der CSU-Chef vergleicht Umweltministerin Lemke mit Margot Honecker. Ricarda Lang verurteilt die Äußerung scharf – und wird bei ihrer Abreise von einer Aschermittwochsveranstaltung massiv beschimpft.

Von Felix Hackenbruch

Matthias ist Susannes Jugendliebe. Nach vielen Jahren verlassen beide ihre Partner, fangen gemeinsam neu an und sind glücklich wie noch nie. Aber wie lange?

Von Robert Ide
Sahra Wagenknecht, Wladimir Putin oder auch Björn Höcke setzen gerne auf historische Vergleiche. Meist hinken sie jedoch.  

Tagesspiegel-Kolumnist Robert Radecke-Rauh ist Pädagoge, Lehrerausbilder und Herausgeber von Schulbüchern. Hier schreibt er, worauf Geschichtslehrkräfte jetzt besonders gefasst sein müssen.

Ein Gastbeitrag von Robert Radecke-Rauh
Der SPD-Abgeordnete Karamba Diaby.

Dreimal wurden Anschläge auf sein Büro in Halle verübt. Doch Karamba Diaby, der aus dem Senegal in die DDR kam, lässt sich nicht einschüchtern. Ein Gespräch.

Von Barbara Nolte
In der Gemeinde Stahnsdorf im Ortsteil Sputendorf gibt es wie in anderen Städten Brandenburgs noch eine Wilhelm-Pieck-Straße.

Bis heute sind 18 Straßen in Brandenburg nach dem umstrittenen früheren SED-Vorsitzenden und Präsidenten der DDR benannt. Die FDP und Opferverbände fordern nun die Umbenennung.

Von Benjamin Lassiwe
English Drama Group- Premiere „Stolz und Vorurteil“ in der Universität Potsdam.

Mit „Pride and Prejudice“ wagt sich die „English Drama Group“ an einen klassischen Roman. Seit 30 Jahren gibt es die Theatergruppe, die mittlerweile von Studierenden geführt wird.

Von Konstanze Kobel-Höller
Das Sport- und Erholungszentrum (SEZ) an der Landsberger Allee. Das frühere Sport- und Erholungszentrum (SEZ) in Berlin, Vorzeige-Erlebnisbad der DDR, soll abgerissen werden. Laut aktuellem Bebauungsplan sollen auf dem Gelände rund 500 Wohnungen und eine neue Schule gebaut werden. +++ dpa-Bildfunk +++

Das ehemalige Sport- und Erholungszentrum (SEZ ) in Berlin-Friedrichshain steht schon länger leer. Bald sollen Wohnungen entstehen. Die Bezirks-SPD fordert, das baukulturelle Erbe zu erhalten.

Von Robert Klages
Charlotte von Mahlsdorf im Gründerzeitmuseum.

Im Januar ist das Buch, das im Erscheinungsjahr 1992 verfilmt wurde, im Jaron-Verlag neu aufgelegt worden. Grund genug, sich noch einmal mit einer spannenden Lebensgeschichte auseinanderzusetzen.

Von Dominik Lenze
In der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden werden unterschiedliche historische Rahmen gezeigt.

Anders als bei NS-Raubkunst gibt es keine Leitlinien zum Umgang mit in der DDR konfisziertem Kulturgut. Ein neuer Sonderband zeigt mögliche Strategien auf.

Von Bernhard Schulz
Der Mauerfall als „Wende“ oder „Zusammenbruch“? Die Meinungen sind heute so unterschiedlich wie 1989.

Kritik an der DDR wird von Schülern mit ostdeutschem Familienhintergrund immer weniger hingenommen. Mitunter gedeiht die Weichzeichnung der Diktatur.

Von Susanne Vieth-Entus
Fundkoffer mit Briefen aus der DDR.

Ein Koffer, der einen wahren Schatz enthält: 289 Briefe von Bürgern der ehemaligen DDR, gerichtet an den damaligen Kulturminister. Der wollte wissen, welche Bücher die DDR-Bürger lesen.

Von Peter von Becker
Helge Heidemeyer, ab 2020 neuer Leiter der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen in Berlin. Fotografiert vor dem Eingang des ehemaligen Gefängnisses.

Foto: Mike Wolff

Die Stasi-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen muss schon jetzt Besucher abweisen. Durch gestiegene Energie- und Personalkosten könnte es bald weitere Einschränkungen geben.

Von Robert Klages
Der Gedenkstein auf dem Zentralfriedhof in Lichtenberg.

Nahezu jährlich wird der Gedenkstein für Opfer des Stalinismus während der Luxemburg-Liebknecht-Demo geschändet. Der DDR-Aufarbeitungsbeauftragte Frank Ebert fordert, der Opfer des Stalinismus zu gedenken.

Von Robert Klages