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Ehrlicher als das berühmte Vorbild sollte er nach Vorstellung seiner Initiatoren sein: der "Alternative Karlspreis", der heute, einen Tag nach dem offiziellen Karlspreis, vom "Europäisch-Amerikanische Bürgerkomitee für Menschenrechte und Religionsfreiheit in den USA" verliehen wird. "Wir wollen mit der Zeremonie ein Zeichen setzen, dass es trotz der Clinton-Regierung in Amerika Andersdenkende gibt, die nicht im Scientology-Strom mitschwimmen", sagt Thomas Gandow, Sektenbeauftragter der evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und Mitglied im Bürgerkomitee.

Von Jan-Martin Wiarda

Der 46-jährige Reinickendorfer, der Donnerstag am Schäfersee einen 33-Jährigen erschossen hat, wurde gestern dem Haftrichter vorgeführt. Nach bisherigen Ermittlungen war es in der Grünanlage am Schäfersee zwischen dem mutmaßlichen Täter und einem Mann zum Streit gekommen.

Ein "Kunterbunt der Ethnien, Kulturen, Religionen" hatten die Organisatoren in Sankt Peter angekündigt, "eine einige Versammlung von Menschen mit ähnlichen, traurigen Schicksalen". Der Papst "werde ihnen nicht nur Trost und Mitgefühl spenden", sondern auch jene, "die die Macht und den Reichtum dazu haben, um mehr Großzügigkeit bitten": Zum "Heiligen Jahr der Immigranten" sind seit dem 1.

Von Werner Raith

Er habe noch nie "einen Planeten erleuchtet", scherzt James Turrell. Der 56-jährige Kalifornier, vom Bertelsmann-Expo-Beauftragten Bauer als "berühmtester Lichtkünstler der Welt" vorgestellt, zeigt sich im Gespräch gänzlich uneitel.

Von Bernhard Schulz

600 Motorradfahrer werden heute zu einer Demo der Gewerkschaft der Polizei erwartet. Unter dem Motto "Biker für ein gewaltfreies Europa" versammeln sie sich um 11 Uhr am Olympischen Platz und fahren zur Spandauer Straße in Mitte.

Er spielt Saxophon, hat Haschisch geraucht und außereheliche Verhältnisse gehabt. Er hat sich dem Vietnamkrieg entzogen, zeigt selbstironische Videos vom Treiben im Weißen Haus und stürzt seine Leibwächter in Panik, weil er das Protokoll durchbricht und in die nächstbeste Burger-Bude läuft.

Von Malte Lehming

An sich soll der dreijährige Erziehungsurlaub einem Elternteil die Möglichkeit geben, sich in der ersten Lebensphase eines Kindes voll und ganz seinem Kind widmen zu können. Da der Gesetzgeber aber lediglich ein zweijähriges Erziehungsgeld von (seit 1986 unverändert) 600 Mark monatlich folgen ließ, müssen nicht selten zusätzliche Einnahmequellen her.

Von Wolfgang Büser
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