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Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye legt langsam die Hände an die Stirn und lehnt sich demonstrativ zurück, als in der Regierungs-Pressekonferenz am Mittwoch in Berlin die Frage gestellt wird: Plant der Bundeskanzler nach der Sommerpause eine Kabinettsumbildung? Anlass der Spekulation war ein Interview des Hamburger Magazins "Stern" mit dem parteilosen Wirtschaftsminister Werner Müller.

Mit Actionfilmen ist es wie mit Currywurst und Fritten: Die Rahmenbedingungen stehen unerschütterlich fest. Während die Currywurst vor allem fettig sein muss, hat der Actionfilm im Prinzip seine Aufgabe erfüllt, wenn es stinkt und kracht, die Guten eindeutig von den Bösen zu unterscheiden sind und gegen Ende mindestens ein ganzer Fuhrpark in die Luft fliegt.

Von Susanna Nieder

Wie die brasilianische Tageszeitung "O Estado de Sao Paulo" berichtete, soll sich die Amerikanerin mit der britischen Produktionsfirma Atlantic Eye darauf geeinigt haben, den Soundtrack des Fußball-Films zu singen und bei dessen Vermarktung mitzuhelfen. "Madonna war ganz begeistert, als sie von dem Projekt hörte, denn als kleines Mädchen hat sie selbst auch Fußball gespielt", sagte Produzent Sidnei Loureiro.

Die Technische Universität hat auf Vorwürfe reagiert, ihr mangele es an Umweltbewusstsein. Tiergartens Baustadtrat Horst Porath (SPD) hatte der Hochschule vorgeworfen, während der Love Parade Getränke in Einwegverpackungen verkauft zu haben und so das Mehrwegsystem der Techno-Veranstaltung unterlaufen zu haben.

Im Drama um das mit 118 Mann an Bord gesunkene Atom-U-Boot hat Russland den Westen am Mittwoch offiziell um Hilfe gebeten. Das russische Außenministerium forderte nach einem Bericht der Nachrichtenagentur ITAR-TASS Unterstützung bei Großbritannien und Norwegen an.

Die Zahl der Hungerstreikenden in Briesensee gegen den zwangsweisen Anschluss an die zentrale Kanalisation hat sich weiter erhöht. Als siebente Teilnehmerin schloss sich am Mittwoch eine 59-jährige Frau den seit drei Wochen im Hungerstreik befindlichen Frauen an.

Die Engländer wollen Embryonen zu Forschungszwecken Stammzellen entnehmen und diese klonen, um daraus vielleicht irgendwann neue Medikamente oder gar Organe herstellen zu können. Rechtfertigt eine solche Nachricht, die kompliziert klingt und nach Technik schmeckt, einen Leitartikel?

Von Giovanni di Lorenzo
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