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Wenn der Gegner eine schlimme Niederlage erleidet, fällt die Schadenfreude leicht. Mit bösem Spott reagieren im Gaza-Streifen palästinensische Politiker auf den Tod dreier Mitglieder der israelischen Elite-Einheit "Duvdevan" (Kirsche), die auf der Jagd nach dem meistgesuchten Hamas-Terroristen Abu Hanud vermutlich von anderen "Duvdevan"-Kämpfern erschossen worden waren.

Hans Haacke sorgt weiterhin für Wirbel um etwas, das noch gar nicht zu sehen ist. Diesmal im Portikus in Frankfurt am Main, wo er sein umstrittenes Berliner Reichstagsprojekt dokumentiert und ergänzt.

Von Christian Huther

Der US-Geheimdienst CIA hat nach Darstellung der schottischen Justiz im Prozess um den Flugzeugabsturz von Lockerbie zum ersten Mal überhaupt einem ausländischen Gericht interne Dokumente zur Verfügung gestellt. Darauf verwies am Montag Schottlands oberster Ankläger Lord Advocate Colin Boyd im Verfahren gegen zwei libysche Angeklagte vor einem schottischen Gericht auf dem niederländischen Militärstützpunkt Kamp Zeist.

Das Schöne an der Realität ist, dass sie ihrer Abbildung im Fernsehen immer einen Schritt voraus ist. Gerade erregen wir uns noch darüber, dass TV-Kandidaten gemeinsam im Dschungel Warane erschlagen, an den Füßen aneinander gefesselt Brötchen kaufen müssen oder sich einfach nur durch Einsatz ihrer Person auf die Nerven gehen sollen - da teilt das Leben selbst schon den nächsten Hammerschlag des Schicksals aus.

Die für September vorgesehenen Vorstandswahlen der Brandenburger PDS-Landtagsfraktion werden möglicherweise vorgezogen. Alrun Nüßlein, Pressesprecherin der Fraktion, schloss gestern nicht aus, dass die Wahlen während der am heutigen Dienstag beginnenden, dreitägigen Klausurtagung der Fraktion in Biesenthal (Landkreis Barnim) anberaumt werden.

Von Sabine Beikler

Niedersachsen lässt prüfen, ob Castor-Behälter auf dem Wasserweg ins atomare Zwischenlager Gorleben transportiert werden können. Wie Landesinnenminister Heiner Bartling (SPD) am Montag in Hannover sagte, kommt dies insbesondere für die Atommülllieferungen aus den Wiederaufarbeitungsanlagen La Hague und Sellafield in Frage.

Die katholischen Bischöfe haben am Montag in Würzburg mit ihren Beratungen über eine mögliche Entschädigung von früheren NS-Zwangsarbeitern in Kirchendiensten begonnen. Der Sekretär der Bischofskonferenz, Hans Langendörfer, wies dabei zum Auftakt des Treffens den Vorwurf des CDU-Bundestagsabgeordneten Hermann Kues zurück, die Bischofskonferenz habe zunächst die Beschäftigung von Zwangsarbeitern geleugnet.

Angesichts der Schwierigkeiten, die etwa Großbanken mit Fusionen haben, beeindruckt die Unbeirrbarkeit der Verdi-Gründer: Anders als Konzernlenker können die fünf Gewerkschaftsvorsitzenden ihr Konzept für die neue große Dienstleistungsgewerkschaft den eigenen Organisationen nicht einfach verordnen. Störende Landesverbände können sie nicht wie überzählige Tochtergesellschaften einfach abstoßen.

Nach der grundsätzlichen Einigung über ein neues Verfassungsschutzgesetz bemühen sich Innensenator Eckart Werthebach und die Sicherheitsexperten von CDU und SPD noch darum, präzise Formulierungen für die Gesetzesänderungen zu finden. Nach Informationen des Tagesspiegel wird der Senat am 5.

Das Stadtplätzeprogramm des Senats umfasst derzeit 20 Projekte in allen Bezirken.Helmholtzplatz in Prenzlauer BergPallaspark in SchönebergKottbusser Tor in Kreuzberg in vier BereichenWismarplatz in FriedrichshainSparrplatz in WeddingMagdeburger Platz in TiergartenKranbahnpark in OberschöneweideSchillerpromenade in NeuköllnWartheplatz in NeuköllnSchendelpark in MitteKirchpark St.

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