Auf das Bundesverteidigungsministerium kommen im Streit um die Versorgung von verstrahlten Radartechnikern Schmerzensgeldforderungen in Höhe von 120 Millionen Mark zu. "Es ist unvermeidlich.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 18.07.2001 – Seite 3
Für Gärtner: Führungen durch private Kräutergärten. Telefon 32 10 51 78.
Warum sind alle Leute in Manhattan so gut gelaunt? Partys, private Essen und Barbesuche können derzeit gar nicht schiefgehen.
Ein "Internationales Komitee zur Verteidigung von Slobodan Milosevic" hat prominente Unterstützung erhalten. Zu den Verteidigern des wegen Völkermords angeklagten Ex-Diktators zählt nun auch der britische Dramatiker Harold Pinter.
Kopfüber, nackt und blutend soll der Künstler Wolfgang Flatz an einem Kran hängen, wenn heute Abend in der "Berliner Backfabrik" zu Musik und Feuerwerk eine tote Kuh aus einem Hubschrauber 40 Meter tief fällt. Viele Berliner sind empört über die Aktion, ein Tierschutzbund will sie gerichtlich verbieten lassen.
Frustrierte Berlin-Besucher soll es zur Love Parade am Sonnabend nicht geben: Gestern präsentierten die Deutsche Bahn und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihre Konzepte, die ein Verkehrschaos am Wochenende vermeiden sollen. Um Verspätungen auf den stark befahrenen Bahnstrecken zu vermeiden, werden die Love-Parade-Sonderzüge und die Nahverkehrzüge bereits am Stadtrand enden.
Als Kaiserin Friedrich vor einhundert Jahren starb, hielt sich die Hoftrauer in Grenzen. Ihr Sohn Wilhelm II.
Dem Fiskus droht der Verlust von Steuernachforderungen in Milliardenhöhe. Nach Aussage der Steuer-Gewerkschaft werden viele Fälle potenzieller Steuerhinterziehung, die im Rahmen der Bankenfahndung Mitte der 90er Jahre aufgespürt wurden, wegen Personalmangels in den Finanzbehörden verjähren.
Es gibt Kollegen, die fahren jetzt nach Palma de Mallorca, um in der Fischhalle am Ende der Placa Olivar einzukaufen. Da liegen sie, die kleinen und großen, glitschigen und schuppigen Fische, von denen kein Nordländer einen Namen weiß, deren Geruch aber noch Wochen nach dem Urlaub nicht aus der Nase will.
Knapp 1000 Freiwillige des Malteser Hilfsdienstes und der Johanniter-Unfall-Hilfe werden am Sonnabend bei der Love Parade arbeiten - so viele wie noch nie. 28 Sanitätsstationen werden aufgebaut - die meisten davon in Zelten - und 53 Rettungs-, Kranken- und Notarztwagen sind unterwegs.
Die Eisenbahnergewerkschaft Transnet ruft heute um 13 Uhr zu einer Demonstration gegen die geplanten Werksschließungen vor der Zentrale der Deutschen Bahn am Potsdamer Platz auf. Erwartet werden 5000 Teilnehmer.
Die amerikanischen Technologieunternehmen Intel und Apple mussten im zweiten Quartal des Jahres starke Umsatz- und Gewinnrückgänge verkraften. Auch der Medien- und Internetkonzern AOL Time Warner verzeichnete ein schwaches Quartal, konnte den Umsatz aber immerhin um drei Prozent steigern.
Die Eskalation im israelisch-palästinensischen Konflikt hat sich dramatisch verschärft: Israels Armeespitze hat außergewöhnlich umfangreiche Truppenkonzentrationen im Westjordanland, vor allem bei den autonomen Städten Jenin und Bethlehem, befohlen. Infanterie und Panzertruppen stehen in offensiver Formation bereit, in das palästinensische Autonomiegebiet, den so genannten Sektor A, einzudringen.
Das Wort "Homo-Ehe" ist in französischen Zeitungen und im öffentlichen Sprachgebrauch kaum zu finden. Dabei können Schwule schon seit dem 16.
Ein Dieb erinnert sich für gewöhnlich ziemlich genau an seine Beute. Erst recht, wenn er dabei stocknüchtern war.
Dröge bleibt dröge, da helfen keine Pillen. Das glaubte Goethe.
Im Islam sind es die weißen Rosen, die aus den Schweißtropfen des Mohammed bei seiner Himmelfahrt entstanden sein sollen, und deshalb als geheiligtes Symbol gelten. Wer rote Rosen verschenkt, wird auf der ganzen Welt verstanden - immer wieder tauchen sie als Symbol irdischer oder göttlicher Liebe auf.
Die ganze Welt blickt auf Japan. Nur wenn das Land das Klimaschutz-Abkommen beim Bonner Gipfel unterstützt, ist das Kyoto-Protokoll noch zu retten, obwohl die USA den Vertrag inzwischen ablehnen.
Viel Hoffnung bringt keiner der Umweltminister der Welt mit, die am Donnerstag in Bonn eintreffen. Das Kyoto-Abkommen zum Klimaschutz ist nur dann noch zu retten, wenn Japan den Vertrag unterschreibt.