Potsdam vor dem Meistertitel
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 15.06.2003 – Seite 2
Betrifft: „In Bush steckt ein Bismarck“ im Tagesspiegel vom 5. Juni 2003 Der Grund für den 2.
Der 17. Juni muss wieder zu einem nationalen Gedenktag werden / Von Hans-Dietrich Genscher
Betrifft: „Wenn die Alten Opfer bringen“ vom 8. Juni 2003 Unbedacht, um eine schärfere Bewertung zu vermeiden, finde ich es, der jüngeren Generation unreflektiert das Argument zuzuschreiben: „Warum sollen wir die vielen Rentner alimentieren, wenn wir selbst kaum noch etwas herausbekommen?
Die Schulverwaltung und der Tagesspiegel haben einen Wettbewerb zum 17. Juni 1953 ausgeschrieben. Die Ergebnisse sind beeindruckend
Die Hennigsdorfer Lokbauer wollten nur bis zum Stahlwerk ziehen. Doch sie marschierten bis Ost-Berlin. Karl-Heinz Benditz war damals dabei – jetzt ist er den Weg noch einmal gegangen
Etwa 13 600 Haushalte in Charlottenburg waren am Sonnabend zwischen 7 Uhr und 9.15 Uhr ohne Strom.
Am 17. Juni 1953 blieb der Sport in Deckung: Kein einziger prominenter Athlet schloss sich dem Volksaufstand an
Jugendliche des Claudel-Gymnasiums besuchten Zeitzeugen
Geldgeber vertrauen noch in die Wirtschaftskraft der USA
Betrifft: „Wenn die Alten Opfer bringen“ im Tagesspiegel vom 8. Juni 2003 Ich lehne es strikt ab, in Bezug auf die Altersrente „Opfer“ zu bringen, weil so etwas ohne jegliche Freiwilligkeit ja gar nicht möglich ist.
Peer Steinbrück will die SPD in NRW aus der rot-grünen Besoffenheit reißen – und in die Realität
Der SPD-Politiker, damals Chefredakteur beim Rundfunksender Rias, über den Aufstand vom 17. Juni, Zivilcourage im Osten, Resignation im Westen – und was ihm die Bauarbeiter von der Stalinallee sagten
Tschechien stimmt für den EU-Beitritt – nicht nur die Jungen, sondern auch sehr viele Alte
Justin Wilson über sein Projekt, sich mit dem Geld von Privatinvestoren in die Formel 1 einzukaufen
Einladung zur Brandenburger Landpartie: 250 Bauern öffnen am Sonntag ihre Türen
Sowjetische Panzer erstickten den Aufstand. Doch kurz zuvor hatte der Moskauer Geheimdienstchef Berija die SED noch zur Mäßigung gedrängt
„Salopp gesagt, verdanke ich dem 17. Juni heute meinen Job, denn ’Das Magazin’ wurde nach den Protesten neu herausgegeben.
SPD-Regierungschef erhöht Druck auf Grüne / Parteichef Schartau: Niederlage wäre schlimmer als FDP-Koalition
Das Walter-Ulbricht-Stadion in Berlin wurde für einen Tag zum Objekt des Zorns
Am 16. Juni In Berlin Gedenkstätte BerlinHohenschönhausen: ab 18 Uhr Führungen.
Karabiner und Panzerspähwagen für die Volkspolizei, Kampfgruppen in die Betriebe und FDJ’ler zur Stasi: Wie die Sicherheitskräfte der DDR nach dem 17. Juni aufgerüstet wurden
„Natürlich erinnere ich mich an den 17. Juni 1953.
Betrifft: „Wenn die Alten Opfer bringen“ im Tagesspiegel vom 8. Juni 2003 Richtig ist es schon, dass die Rentengemeinschaft zum oberen Bereich, also ab über der Sozialhilfe, steigend belastet werden sollten.
Agentenagitation, Arbeiterstreik, Berliner Angelegenheit: Viele Aufstands-Interpretationen wurden von Historikern widerlegt
London gegen Mehrheitsentscheidungen in der Außenpolitik
Weltweit verschulden sich die Länder immer hemmungsloser. Ein Staat kann nicht Pleite gehen – doch spätere Generationen werden von der Zinslast erdrückt
Ein neues Buch analysiert die Diplomarbeiten der deutschen Trainer-Pioniere Otto Nerz und Sepp Herberger
Die Erhöhung der Arbeitsvorgaben löste die Revolte gegen den Sozialismus aus. Doch auch der Kapitalismus setzt die Menschen unter Druck – die Gewerkschaften wehren sich
Das Mauermuseum am Checkpoint Charlie feierte gestern seinen 40. Geburtstag.
Nach dem Scheitern der Berliner Olympiabewerbung 1993 wurde das Gelände des ehemaligen UlbrichtStadions nicht bebaut. In den Folgejahren eroberten Freizeitsportler das von Chaussee-, Habersaath- und Scharnhorststraße sowie dem Bundeswehrkrankenhaus umrandete Karree.
LEITARTIKEL 19. JUNI 1953
Die 3. Lange Nacht der Wissenschaften begann gestern vor der Technischen Universität mit einem chemischen Trick: Aus einem roten TShirt wurde dank roter Flüssigkeit ein blaues, aus einem blauen dank blauer Flüssigkeit ein rotes.
Kiefer zieht ins Finale von Halle ein und trifft dort auf Federer
Wahrscheinlich waren das die besten Jahre der Rolling Stones: Als sie noch nicht als „größte Rock’n’Roll-Band der Welt“, sondern bloß fünf Jungs aus London waren, die Rhythm & Blues spielten und dabei verdammt gut aussahen. Gered Mankowitz hat die Stones von 1965 bis 1967 als eine Art inoffizieller Hoffotograf begleitet.
War da was? Der Aufstand aus westlicher Sicht / Von Harald Martenstein
Ein Hollywood-Streifen motivierte Navina Omilade und ihre Kolleginnen von Turbine Potsdam zu einem eindrucksvollen Siegeszug
Der Osten probte den Aufstand, der Westen feierte Berlinale. Und mittendrin steckte Gary Cooper
STUDENTENPROTESTE IN IRAN
Betrifft: Die Rentendebatte Was ist das für eine Regierung, der nichts anderes einfällt, als Einsparungen bei den Rentnern vorzunehmen? Schließlich haben auch Rentner und deren Hinterbliebene mit ständig steigenden Kosten zu leben, seien es Versicherungen, Fahrgelder, Stromkosten, Wassergeld, Heizöl, TVGebühren, Kabelgebühren, Grundsteuer oder, so man kein Eigentum hat, die Miete und und und… Von den Lebenshaltungskosten gar nicht zu reden.
Betrifft: „Möllemann stürzt in den Tod“ im Tagesspiegel vom 6. Juni 2003 Der Tod Jürgen W.
Betrifft: „Wenn Radler rot sehen“ im Tagesspiegel vom 5. Juni 2003 Unter dem Gesichtspunkt, dem Finanzsenator mittels Knöllchen ein paar Euro zu verschaffen, mag man die Aktion begrüßen.
Als die Plebejer den Aufstand probten: Thomas Brussig im Gespräch mit Günter Grass. Ein literarisches Gipfeltreffen zwischen Ost und West
Westberlin oder West-Berlin – im Kalten Krieg wurde selbst die Geographie der geteilten Stadt zum ideologischen Streitobjekt
„One Quiet Night“
Der Mut der Streikenden gefällt den Georg-Weerth-Realschülern. Sie haben eine Ausstellung zum Thema gemacht
NRW-Ministerpräsident Steinbrück bekommt vom Parteitag freie Hand bei seinem Streit mit den Grünen