Vor dem Stones-Konzert tobt im Stadion eine Materialschlacht
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 15.06.2003 – Seite 2
Warum viele Ostdeutsche auch zwölf Jahre nach der Wende noch anderes essen als Westdeutsche – und Mocca Fix nicht mit Jakobs Krönung vergleichbar ist
Die EU-Verfassung nennt keine klaren Zuständigkeiten – und ist doch ein Fortschritt
Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere – in der Regel mit einer Laufzeit von mehreren Jahren. Solche Papiere werden auch von Privatanlegern gekauft, als Bundesschatzbriefe beispielsweise.
WETTER Berlin (Tsp). Teilweise bewölkt soll es am Sonntag sein, sagen die Meteorologen.
11 000 auf dem Berlinova Festival
Posen und Budapest 1956, Prag 1968, Danzig 1980: Überall stehen die Bürger gegen die Sowjets auf. Dann rollen die Panzer – aber am Ende siegte das Volk
Was bedeutet Freiheit? Deutsche, die am 17. Juni noch nicht lebten, antworten auf eine nicht ganz einfache Frage
Karabiner und Panzerspähwagen für die Volkspolizei, Kampfgruppen in die Betriebe und FDJ’ler zur Stasi: Wie die Sicherheitskräfte der DDR nach dem 17. Juni aufgerüstet wurden
„Natürlich erinnere ich mich an den 17. Juni 1953.
Betrifft: „Wenn die Alten Opfer bringen“ im Tagesspiegel vom 8. Juni 2003 Richtig ist es schon, dass die Rentengemeinschaft zum oberen Bereich, also ab über der Sozialhilfe, steigend belastet werden sollten.
Agentenagitation, Arbeiterstreik, Berliner Angelegenheit: Viele Aufstands-Interpretationen wurden von Historikern widerlegt
Ein neues Buch analysiert die Diplomarbeiten der deutschen Trainer-Pioniere Otto Nerz und Sepp Herberger
Die Erhöhung der Arbeitsvorgaben löste die Revolte gegen den Sozialismus aus. Doch auch der Kapitalismus setzt die Menschen unter Druck – die Gewerkschaften wehren sich
Das Mauermuseum am Checkpoint Charlie feierte gestern seinen 40. Geburtstag.
London gegen Mehrheitsentscheidungen in der Außenpolitik
Weltweit verschulden sich die Länder immer hemmungsloser. Ein Staat kann nicht Pleite gehen – doch spätere Generationen werden von der Zinslast erdrückt
LEITARTIKEL 19. JUNI 1953
Kiefer zieht ins Finale von Halle ein und trifft dort auf Federer
Westberlin oder West-Berlin – im Kalten Krieg wurde selbst die Geographie der geteilten Stadt zum ideologischen Streitobjekt
Wahrscheinlich waren das die besten Jahre der Rolling Stones: Als sie noch nicht als „größte Rock’n’Roll-Band der Welt“, sondern bloß fünf Jungs aus London waren, die Rhythm & Blues spielten und dabei verdammt gut aussahen. Gered Mankowitz hat die Stones von 1965 bis 1967 als eine Art inoffizieller Hoffotograf begleitet.
War da was? Der Aufstand aus westlicher Sicht / Von Harald Martenstein
Ein Hollywood-Streifen motivierte Navina Omilade und ihre Kolleginnen von Turbine Potsdam zu einem eindrucksvollen Siegeszug
Der Osten probte den Aufstand, der Westen feierte Berlinale. Und mittendrin steckte Gary Cooper
STUDENTENPROTESTE IN IRAN
Betrifft: Die Rentendebatte Was ist das für eine Regierung, der nichts anderes einfällt, als Einsparungen bei den Rentnern vorzunehmen? Schließlich haben auch Rentner und deren Hinterbliebene mit ständig steigenden Kosten zu leben, seien es Versicherungen, Fahrgelder, Stromkosten, Wassergeld, Heizöl, TVGebühren, Kabelgebühren, Grundsteuer oder, so man kein Eigentum hat, die Miete und und und… Von den Lebenshaltungskosten gar nicht zu reden.
Betrifft: „Möllemann stürzt in den Tod“ im Tagesspiegel vom 6. Juni 2003 Der Tod Jürgen W.
Nach dem Scheitern der Berliner Olympiabewerbung 1993 wurde das Gelände des ehemaligen UlbrichtStadions nicht bebaut. In den Folgejahren eroberten Freizeitsportler das von Chaussee-, Habersaath- und Scharnhorststraße sowie dem Bundeswehrkrankenhaus umrandete Karree.
Die 3. Lange Nacht der Wissenschaften begann gestern vor der Technischen Universität mit einem chemischen Trick: Aus einem roten TShirt wurde dank roter Flüssigkeit ein blaues, aus einem blauen dank blauer Flüssigkeit ein rotes.
Er hat noch immer ein Büro im Willy Brandt-Haus, der SPD-Parteizentrale im Berliner Bezirk Kreuzberg. Weil Egon Bahr einmal, zwischen 1976 und 1981, Bundesgeschäftsführer der Partei war?
Vor 50 Jahren arbeitete Günter Mentzel als Maurerlehrling in der Stalinallee – jetzt erzählte er dem Schüler Oskar Mohr, wie der Streik organisiert wurde
Betrifft: „Keine Basis für ein Dogma“ im Tagesspiegel vom 6. Juni 2003 Das größte Mysterium, das Christus seiner Kirche anvertraut hat, ist das Vermächtnis seines letzten Abendmahles.
ERMITTLUNGEN GEGEN FRIEDMAN
„One Quiet Night“
Der Mut der Streikenden gefällt den Georg-Weerth-Realschülern. Sie haben eine Ausstellung zum Thema gemacht
NRW-Ministerpräsident Steinbrück bekommt vom Parteitag freie Hand bei seinem Streit mit den Grünen
Betrifft: „Zurückgeschrieben: Wieso sollen Rentner mehr zahlen?“ vom 8.
In einer Überraschungswahl hat die Jury der 50. Biennale von Venedig den luxemburgischen Pavillon mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet.
Betrifft: „Wenn Radler rot sehen“ im Tagesspiegel vom 5. Juni 2003 Unter dem Gesichtspunkt, dem Finanzsenator mittels Knöllchen ein paar Euro zu verschaffen, mag man die Aktion begrüßen.
Als die Plebejer den Aufstand probten: Thomas Brussig im Gespräch mit Günter Grass. Ein literarisches Gipfeltreffen zwischen Ost und West
Mit der Einführung der Pflegeversicherung wurden 1996 auch so genannte „Orientierungswerte zur Pflegezeitbemessung“ eingeführt. Die Pflege und Betreuung alter Menschen wurde in einzelne Arbeitsschritte zerlegt, um Kosten besser kontrollieren zu können.
Ein Reporter hat heimlich den Aufstand am 17. Juni 1953 fotografiert – 50 Jahre danach veröffentlicht der Tagesspiegel erstmals seine Bilder
Zu Verkehrsbeeinträchtigungen am Alexanderplatz kommt es am heutigen Sonntag noch bis etwa 14 Uhr. Wegen Kranbauarbeiten am Hotel „Park Inn“ wird der Alexanderplatz zwischen KarlLiebknecht-Straße und Karl-Marx-Allee in Richtung Strausberger Platz bis auf zwei Spuren gesperrt.
Etwa 13 600 Haushalte in Charlottenburg waren am Sonnabend zwischen 7 Uhr und 9.15 Uhr ohne Strom.
Betrifft: „Wenn die Alten Opfer bringen“ vom 8. Juni 2003 Unbedacht, um eine schärfere Bewertung zu vermeiden, finde ich es, der jüngeren Generation unreflektiert das Argument zuzuschreiben: „Warum sollen wir die vielen Rentner alimentieren, wenn wir selbst kaum noch etwas herausbekommen?
Der 17. Juni muss wieder zu einem nationalen Gedenktag werden / Von Hans-Dietrich Genscher
Jugendliche des Claudel-Gymnasiums besuchten Zeitzeugen