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Betrifft: „Kokain ist unpolitisch" im Tagesspiegel vom 15. Juni 2003 Die Feststellung, dass „Kokain unpolitisch“ sei, führt an dem Kern des Problems vorbei.

Betrifft: „Der lange Tag der Kontrollen“ vom 17. Juni 2003 Aus eigener Erfahrung (Vater zweier schulpflichtiger Kinder) weiß ich, wie die Auswahl der Busunternehmer stattfindet: Es muss gnadenlos der billigste Anbieter genommen werden, weil Transportkosten wohl die überflüssigsten überhaupt sind.

„Im Schatten der Macht“ erzählt die Affäre um Willy Brandt und den DDR-Spion Guillaume – gespielt vom jüngsten Sohn des SPD-Politikers

Von Harald Martenstein

Betrifft: „Clement rudert zurück“ im Tagesspiegel vom 19. Juni 2003 Es macht viel Sinn, zur Verbesserung des Wirtschaftswachstums die Anzahl der Feiertage zumindest auf das international übliche Maß zu reduzieren, wofür ja sogar laut neuester Umfrage die meisten Deutschen sind.

Immer mehr Berliner stellen ihre Wohnung für Film- und Fernsehen zur Verfügung. Manchmal müssen sich die Hausherren zusammenreißen. Zum Beispiel, wenn die Schauspieler sich samt Schuhen auf der Couch fläzen. Aber es zahlt sich in jedem Fall aus

Von Thomas Loy

5Frank Schröder, Michael Schultze und Peter Becker stehen vor der Bühne am Potsdamer Platz und hören sich den Reggae von Zoe an, bevor sie sich für ihr Abendprogramm entscheiden. „Die Vielfalt des Festivals ist Klasse, aber es ist schwierig, sich zu einigen“ meint Peter Becker.

Mit „Neon“, das an diesem Montag erscheint, will der „Stern“ eine Lücke in der Zeitschriftenlandschaft füllen. Es soll das erste Magazin sein, das sich an Männer und Frauen zwischen 20 und 30 Jahren richtet. Was sie eint? Eigentlich sollten sie erwachsen werden

Von Ulrike Simon

Mit 155 Milliarden Euro alimentiert der Staat seine Klientel und klamme Firmen. Nun will er pauschal kürzen – doch das ist nur der zweitbeste Weg

Von Carsten Brönstrup

Die Hersteller von Markeneis setzen in der Konsumflaute auf die Discounter und verkaufen ihre Produkte in eigenen Läden

Von Anselm Waldermann

Betrifft: „Süchtig nach rauchen“ im Tagesspiegel vom 28. Mai 2003 Die Begründung von Herrn Müntefering zur stufenweisen Erhöhung der Tabaksteuer zeugt von einer rücksichtslosen Einstellung, versucht er doch mit Tücke, auf Kosten der Gesundheit von Menschen Mehreinnahmen für den Staat zu erzielen.

Betrifft: „Die Angst vor der Lücke“ im Tagesspiegel vom 18. Juni 2003 Ist ein Angeklagter (und angeklagt ist er noch nicht mal) nicht unschuldig, bis seine Schuld erwiesen ist?

7Für Ingrid Timmers ist das Kulturfestival „48 Stunden Neukölln“ einer der Gründe, wieso sie immer noch in dem verrufenen Bezirk wohnt. „Hier zeigt sich das kreative Potenzial“, sagt die Zahntechnikerin.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Es klingt wie ein Filmtitel: David allein zu Haus. Wie in einem schlechten Film kam sich auch der SPD-Abgeordnete Reinhard Schultz an diesem Freitagabend vor.

Von Cordula Eubel

Der 11. September hat die Psyche Amerikas verändert. Doch wie konnten die Ereignisse eine derart hysterische Reaktion auslösen?

Von Malte Lehming

ALL THAT JAZZ über Musiker, dienah am Wasser gebaut haben Kürzlich hat der Portugiese Bica in der Werkstatt der Kulturen gespielt, um seine neue CD „look what they’ve done to my song“ (Enja) vorzustellen – und bewiesen, dass seine verschiedenen Projekte ihre Frische behalten. Mit seiner Band Azul zum Beispiel (Frank Möbus, Gitarre, Jim Black, Schlagzeug) spielt er Melodien von der wundersamen Art, wie sie Mütter ihren Kleinen vorsummen.

Von Christian Broecking

Wimbledon verliert den Respekt vor der königlichen Loge – und bleibt das faszinierendste Tennisturnier der Welt

Von Benedikt Voigt

6 Toleranz in Akzeptanz umzuwandeln, das wünschen sich die Veranstalter des elften lesbischschwulen Stadtfests am Nollendorfplatz. Gestern ging’s los mit den vielen Buden und Infoständen und den vier Bühnen mit ihren stundenweise wechselnden Programmen.

Von der Schülerin mit den schlechten Noten zur erfolgreichen Autorin – das Leben der Joanne K. Rowling und ihre Ängste

Die Landwirtschaft ist noch immer eine der am höchsten subventionierten Branchen. Agrarbeihilfen, günstigerer Diesel für Traktoren, Zuschüsse an die landwirtschaftliche Unfallversicherung oder SteuerRabatte summieren sich auf etwa 3,5 Milliarden Euro – die Hilfen der Länder und der Europäischen Union (EU) nicht einmal eingerechnet.

Nach der Insolvenz der Restaurantkette Wienerwald wird frisches Geld für neue Projekte benötigt – bereits seit 1982 kämpft die Hähnchenbraterei ums Überleben

Heidemarie WieczorekZeul war das erste Mitglied des Kabinetts, das einen UN-Militäreinsatz gegen das Morden im Nordosten Kongos forderte und finanzielle Hilfe anbot. Andere Regierungsvertreter mahnten zur Zurückhaltung, weil sie fürchteten, dann sei auch die Bundeswehr als Kampfpartei gefordert.

Betrifft: „Clement fordert Verzicht auf Feiertage“ vom 18. Juni 2003 Was soll denn die Streichung von Feiertagen bringen, wenn Vergleiche in den einzelnen Bundesländern ganz klar das Gegenteil beweisen: Bayern, das Land mit den meisten Feiertagen, gilt als bevorzugter Wirtschaftsstandort und hat die geringste Arbeitslosigkeit.

Betrifft: Gestaltung der TagesspiegelAusgabe vom 15. Juni 2003 Hiermit möchte ich Ihnen zur gelungenen Gestaltung der Sonntagsausgabe des Tagesspiegel anlässlich zum 50.

Betrifft: „Die Kraft der zwei Rezepte" im Tagesspiegel vom 18. Juni 2003 Eine Reform, die diesen Namen auch verdient, sollte mindestens drei Merkmale aufweisen: 1.

Von Dieter Simon WO IST GOTT? Obwohl es nicht in der Heiligen Schrift steht, kann es für einen Christen nicht zweifelhaft sein, dass Gott selbst die Feiertage erfunden hat.

3Noch einmal „Brother Louie“, noch einmal Dieter Bohlen und Thomas Anders, noch einmal Modern Talking: 13 000 Fans feierten in der Parkbühne Wuhlheide das letzte Konzert des erfolgreichsten deutschen PopDuos – ausverkauft war es allerdings nicht. Bohlen und Anders hatten sich schon 1987 einmal getrennt, fanden sich jedoch 1998 wieder zusammen.

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