zum Hauptinhalt

Der mutmaßliche DDR-Auftragsmörder ist entlassen – der Generalbundesanwalt ermittelt weiter

Von Matthias Schlegel

Dem Vermittlungsmarathon folgt die Abstimmungslangstrecke: 15 namentliche Abstimmungen hat der Bundestag an diesem Freitag auf der Tagesordnung, die meisten zu dem Gesetzespaket des Steuerkompromisses vom vorigen Wochenende. Dabei werden sich eventuelle Abweichler von SPD und Grünen outen müssen.

Das 21. Jahrhundert hat viele Chancen, eine globale Ära der Gerechtigkeit zu werden. Wo immer sich Diktatoren wie Saddam Hussein vor Gericht verantworten, blickt auch die demokratische Welt auf eigene Versäumnisse zurück

Von Caroline Fetscher

Der Vorfall ist bezeichnend für ein Kabinett, das sich immer wieder durch Pannen hervortut. Stolpes MautDesaster, Trittins Dosen-Chaos sind nur die prominentesten Beispiele.

(klb). Trotz Verabredungen zwischen Anklage und Verteidigung über ein geringeres Strafmaß hat das internationale JugoslawienTribunal am Donnerstag in Den Haag einen 47-jährigen Kommandeur eines Internierungslagers in Bosnien zu 23 Jahren Gefängnis verurteilt.

Thomas Münstermann brachte „Perry Rhodan“ und „Tommy“ von The Who auf die Osnabrücker Bühnen. Im August wird der Operndirektor mit Faible für Ungewöhnliches neuer Programmchef im Friedrichstadtpalast

Von Matthias Oloew

Klage gegen Boris Becker über 1,5 Millionen Euro abgewiesen – Ex-Tennisstar muss nur 5708 Euro nachzahlen

Deutschland hatte immer eine besondere Position. Das Land ist zu groß als dass man es genauso behandeln könnte wie die anderen, aber es ist zu klein als dass die anderen seine Hegemonie anerkennen würden.

Ungelegen kommt Wolfgang Thierse die Debatte um Beratungsfirmen nicht – gibt sie dem Bundestagspräsidenten doch Gelegenheit, die aus seiner Sicht notwendige Debatte um Lobbyismus anzuheizen. Dabei geht es dem SPDPolitiker gar nicht um eine grundsätzliche Abrechnung.

Mit der Forderung nach einem starken Generalintendanten für die frisch gegründete Opernstiftung hat sich das „Forum Zukunft Kultur“ rund um Volker Hassemer und Nele Hertling zu Wort gemeldet. Es gelte zu verhindern, dass die Position des Generalintendanten von der Berliner Kulturverwaltung zu eilig und zu niedrig besetzt würde: „Es könnte die attraktivste OpernSpitzenposition der Welt werden“, sagte Hassemer.

Seit zehn Jahren ist Alexander Iljinskij Intendant des Friedrichstadtpalastes. 2004 hört er auf und wer dann weitermacht, steht jetzt fest: Thomas Münstermann, Operndirektor aus Osnabrück

Von Matthias Oloew

Im Garten der drei Harmonien riecht es nach Räucherstäbchen. Von Zeit zu Zeit tropft Kondenswasser vom Dach.

Einer in der Hitze des Vermittlungsgefechtes falsch gezogenen Tabelle gebührt letztlich der Dank, das Land reformfähig erhalten zu haben. Über die Qualität der Politik sagt das allerdings einiges.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })