Reaktionen auf die Missbilligung des Oberbürgermeisters
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 02.04.2004 – Seite 2
Mit dem „Parktor“ will Entwicklungsträger Beispiel im Bornstedter Feld schaffen
ATLAS Von Michael Erbach Das ist ein durchaus schwerwiegender Vorgang: Ein Oberbürgermeister erfährt eine Missbilligung und wird von den Stadtverordneten gezwungen, gegen ein Mitglied seiner städtischen Regierungsmannschaft disziplinarische Maßnahmen einzuleiten, gar die Abberufung zu prüfen. Da nutzt es nichts, dass die Abstimmung mit 25 Ja- zu 22 Nein-Stimmen knapp ausfiel und eine offene Abstimmung wahrscheinlich ein anderes Ergebnis gebracht hätte.
Die Potsdamer Autorin Christa Hasselhorst edierte im Nicolai-Verlag das Buch „Meister der Gartenkunst“
Kosten und veränderte Märkte setzen Konzern unter Druck / Gewerkschaft sieht bis zu 10000 Stellen betroffen
Für Berlins Wissenschaftssenator Thomas Flierl (PDS) sind Studienkonten so sinnvoll wie der Euro, den die Kunden in die Einkaufswagen im Supermarkt stecken: Nur wer keine Ordnung hält, muss etwas bezahlen, sagte der Senator am Freitag. Unmittelbar vor der entscheidenden Abstimmung seiner Partei über die Studienkonten am Sonntag warb er vor Jounalisten erneut für sein Modell: Alle Studentinnen und Studenten in der Stadt sollen am Anfang ihres Studiums kostenlos Kreditpunkte auf einem Studienkonto gutgeschrieben bekommen – im Wert von 120 Prozent der für den Abschluss erforderlichen Lehrveranstaltungen.
Der Neunjährige wurde von abbiegendem Laster überfahren. Zu seiner Beerdigung kamen gestern Hunderte Freunde
Die Bühnen für den europaweiten Aktionstag „Aufstehen für Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ werden schon aufgestellt – für mehr als 100 000 Teilnehmer, die der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am Sonnabend in Berlin erwartet. Ein Sternmarsch wird zur Großkundgebung am Brandenburger Tor führen, die um 12 Uhr beginnt.
Der Mord an dem Berliner Studenten Alexander L. (26) ist aufgeklärt.
In der Pinnower Firma Nammo Buck starb ein Mensch. Ein zweiter erlitt einen Schock. Die Polizei geht bisher von einem Unfall aus
Rot-rote Annäherung in Bildungspolitik belastet große Koalition
Ukrainer muss als Handlanger für 30 Monate ins Gefängnis
Konzern bleibt nach Urteil gelassen
in letzter Minute geändert
(ddp). Lebensversicherer dürfen nach Ansicht der Finanzaufsicht die Gesamtverzinsung von Kundenguthaben nicht von der Höhe des Garantiezinses abhängig machen.
(Tsp). Kurz vor Handelsschluss kam die Wende: Die überraschend guten Konjunkturdaten aus den USA haben den deutschen Aktien am Donnerstag doch noch zu einem deutlichen Kursanstieg verholfen, nachdem die Enttäuschung über die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) erst einmal überwunden war.
Der Bundesligaklub löst den Vertrag des Großverdieners auf
Bürgerinitiative will bessere Finanzierung erreichen
Wasserstraßenamt beugt sich dem Protest von Naturschützern
Martin Schulze hat am Mittwoch während der LiveSendung „Berliner Phoenix Runde“ einen Schwächeanfall erlitten. Die Sendung zum Thema „Sozialfall Deutschland“ wurde abgebrochen.
Götz Adriani geht und rechnet mit dem Modell Sammlermuseum ab
Trotz schwieriger Marktlage setzt Gruner + Jahr auf Expansion
Wende im Mannesmann-Strafprozess: Klagen wegen Verstößen gegen das Aktienrecht sind nicht wahrscheinlich
Wenn Minderheitsaktionäre gegen ihren Willen aus einer Aktiengesellschaft gedrängt werden, nennt man das SqeezeOut (siehe Bericht auf dieser Seite). Die Voraussetzung dafür ist laut Aktiengesetz, dass der Hauptaktionär bereits 95 oder mehr Prozent des Grundkapitals besitzt.
MANNESMANN-PROZESS
Am letzten Tag der Afghanistan-Konferenz haben die Berliner zu spüren bekommen, was Sicherheitsstufe 1 heißt: Chaos und Staus. Ein kurzfristig arrangierter Besuch des amerikanischen Außenministers Powell im Amerikahaus nahe dem Zoo ließ gestern Mittag den Verkehr in der westlichen City zusammenbrechen.
Auf Bänken in Spandau soll der Alkoholkonsum verboten werden
Dresdner Klinikumsleiter Albrecht hat Angst vor Berliner Politikern
SOTTO VOCE Jörg Königsdorf springt über den Bach Nehmen Sie sich ruhig etwas Zeit: Die Kolumne, die Sie gerade zu lesen begonnen haben, gehört nämlich zu den wichtigsten des Jahres. Erstens, weil sich hier wegen der Osterfeiertage die Empfehlungen für zwei Wochen ballen; zweitens, weil ausgerechnet jetzt der Konzertkalender so voll ist wie kaum irgendwann sonst.
Wer mit einem Einzel oder Kurzstreckenfahrschein unterwegs ist, muss jetzt für jeden Hund eine ermäßigte Karte für 1,40 Euro (bisher 1,50 Euro) lösen. Der Einzelfahrschein wird billiger: er kostet jetzt 2 Euro (bisher 2,20 Euro).
KOPFTUCHVERBOT IN BADEN-WÜRTTEMBERG
Der erste Landtag ändert das Schulgesetz
5000 Stellen in Gefahr / Gewerkschaft fühlt sich im Streit um 40-Stunden-Woche erpresst / Protest auch im öffentlichen Dienst
Seit 1. April gilt für Verkehrssünder ein neuer Bußgeldkatalog
Neue Anträge im Fall Mannesmann
Aufgabe einer Generation: Die Berliner Konferenz sichert Afghanistans Zukunft
Der 1. April ist vorbei, und wir dürfen den Nachrichten wieder ganz und gar glauben.
Kein Tagegeld für Abgeordnete
Die Lehrlinge bei der Deutschen Post erhalten weniger Geld. Thorsten Kühn, Gewerkschaftssekretär für Postdienste und Logistik bei der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, sagte dem Tagesspiegel am Donnerstag, die Ausbildungsentgelte würden um durchschnittlich 15 Prozent abgesenkt.
Die Zuwanderungsgespräche wurden vertagt – die Union sieht einen Rückschritt auf dem Weg zum Kompromiss
Der Geschäftsführer einer Tochterfirma steht unter Korruptionsverdacht
Sanierer Torsten Griess-Nega sieht Veranstaltungsbetrieb gefährdet und Gläubiger leer ausgehen
Forscher der Mount Sinai School of Medicine in New York haben ein Gen gefunden, dass mit Autismus zusammenhängt. Etwa eine Person von 1000 ist von dieser Krankheit betroffen.
Oliver Näsers Firma liefert Maßarbeit fürs Protokoll
WIRTSCHAFTLICHE WACHSTUMSKERNE
Warlords werden entwaffnet / Weitere 2000 US-Soldaten zum Schutz der Wahlen / Konferenz in Berlin beendet
Stefan Hermanns über das Dilemma der deutschen Nationalmannschaft Rudi Völler ist auch als Teamchef der deutschen FußballNationalmannschaft ein optimistischer Mensch geblieben. Wäre er Realist, hätte er sich seine Warnung nach dem 3:0 gegen Belgien wahrscheinlich erspart.
Schulden sollen abgebaut werden