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Für ihre Verdienste um das deutsch-türkische Zusammenleben hat Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit gestern drei Vereine ausgezeichnet. Bei einer Feierstunde im Roten Rathaus überreichte er am Abend die „Berliner Tulpe für deutsch-türkischen Gemeinsinn“.

Bis Sonntag müssen alle 186 Staaten ihre Abstimmungserkärung einstimmig verabschieden. Washington wehrt sich gegen einseitige Verpflichtungen für Industriestaaten bei den Emmissionszielen, China sieht sie dagegen in der Pflicht.

Von
  • Moritz Kleine-Brockhoff
  • Dagmar Dehmer

Um die Beteiligungen der großen Energiekonzerne an zahlreichen regionalen Stadtwerken gibt es zunehmend Streit. Die EU will die Entbündelung, aber die Versorger geben sich widerspenstig.

Betrachtete Betrachter: Bei „Cut & Paste“ im Berliner Hebbel am Ufer geht es vor allem um eins – den Zuschauer

Von Patrick Wildermann

Wegen des steigenden Fachkräftemangels und mangelnden naturwissenschaftlichen Qualifikationen des Nachwuchses gründeten vor sieben Jahren Vertreter aus Wirtschaft, Hochschulen und Verbänden den Verein MINT-EC in Berlin. Gefördert wird dieser vor allem von der Deutschen Telekom AG, der Siemens AG sowie vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall.

Rosenberg

Beinahe ein Jahr ist er jetzt in Bremen, und die Gesamtbilanz liest sich nicht so schlecht. Der Schwede Markus Rosenberg spielt bei Werder Bremen immer besser.

Von Frank Hellmann

Mit der Gründung einer Bank des Südens will sich Südamerika mehr Unabhängigkeit von Kreditgebern wie der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) verschaffen. Als Alternative haben sechs südamerikanische Staaten eine eigene Entwicklungsbank ins Leben gerufen.

Die Schweizer Großbank UBS steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Investoren aus Singapur und dem nahen Osten greifen ihr nun hilfreich unter die Arme. Das ist nur marktwirtschaftlich-menschlich, findet Stefan Kaiser.

Ich arbeite seit einiger Zeit an einem Brief, den ich Norbert Bisky schicken will. Darin stelle ich ihm eine Idee vor, die von mir ist, und mit der wir gemeinsam Geld machen können (ich überhaupt mal welches, und er noch ein bisschen mehr, ich kann nur hoffen, dass Geld ihn überhaupt noch interessiert).

Von Ariane Bemmer

Es könnte paradiesisch sein. Wären da nicht die vielen Arbeitspapiere, knallharten Verhandlungen und das große Problem Klimawandel. In Bali befinden sich gerade 10.000 Teilnehmer, 1500 Journalisten, 40 Arbeitsgruppen – eine Urlaubsinsel im Ausnahmezustand.

Von
  • Moritz Kleine-Brockhoff
  • Dagmar Dehmer

Kleine Kinder, die aus Fenstern heraus um Hilfe rufen – das ist, wie berichtet, in Berlin fast keine Seltenheit mehr. Die fast täglichen Meldungen über vernachlässigte, misshandelte oder missbrauchte Kinder entsetzen viele Menschen – und sie treiben die Politiker zum Handeln.

Von Sandra Dassler

Man will ja nicht wissen, wie schwierig die Arbeit der Jahresrückblickredakteure ist: Was vom Jahr 2007 bei ZDF und RTL übrig bleibt.

Von Markus Ehrenberg
Jagla

Die Nachricht von Alba Berlins Marathon-Basketballmatch hat sich auch bis nach Spanien herumgesprochen. Alba freut sich nun auf das Topteam Badalona mit Jan Jagla.

Von Benedikt Voigt

Mancher mag ja per se den Neuköllner Bezirksteil Rudow für die Hölle halten. Nun hat Ulrich Meczulat den No-Budget-Schocker Der Teufel von Rudow vorgelegt, der authentische schauspielerische Laiendarstellungen, Einfallsreichtum mangels Geld – und viel Liebe fürs Filmemachen bringt.

Der neue Premierminister Donald Tusk macht einen Vorschlag: Ein Museum soll geschaffen werden, das unter seinem Dach Krieg und Frieden aller beteiligten Völker des Zweiten Weltkrieges zeigt. Eine hervorragende Idee, findet Sebastian Bickerich.

Wachschutz

Rambos, die Schüler freundlich begrüßen: Seit gestern stehen rund 20 Sicherheitsleute vor 13 Neuköllner Schulen. Die Wachschützer haben nicht überall Freunde.

Vor Kreuzungen und an Fußgängerampeln sollen nahende Straßenbahnen künftig mit Klingeln auf sich aufmerksam machen. 79,1 Prozent der Teilnehmer am „Pro & Contra“ vom Sonntag sprachen sich dafür aus, 20,9 Prozent waren dagegen.

Der Großvater von Udo Jürgens ging am russischen Zarenhof ein und aus. Er soll Geheimdiplomat der deutschen Regierung im Ersten Weltkrieg und Unterstützer der Bolschewiki gewesen sein. Der Schlagersänger hat ein Buch über seine Spurensuche geschrieben.

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