
Eine durch viele Ausfälle geschwächte deutsche Mannschaft hat beim Vier-Länder-Turnier in Innsbruck gegen Österreich verloren. Bei einem Erfolg gegen Schweden am Samstag ist aber trotzdem noch der Turniersieg drin.

Eine durch viele Ausfälle geschwächte deutsche Mannschaft hat beim Vier-Länder-Turnier in Innsbruck gegen Österreich verloren. Bei einem Erfolg gegen Schweden am Samstag ist aber trotzdem noch der Turniersieg drin.

Am Kolosseum in Rom hat am Freitagabend der traditionelle Kreuzweg begonnen. Tausende Menschen versammelten sich bei Fackelschein im Zentrum der Ewigen Stadt, um gemeinsam mit Papst Benedikt XVI. bei regnerisch-kühlem Wetter an der "Via Crucis" teilzunehmen.
Eine Boeing 737 mit 186 Menschen an Bord ist im französischen Limoges etwa 40 Meter über die Landebahn hinausgerutscht. Die Passagiere haben das Flugzeug über die Notrutsche weitestgehend unversehrt verlassen.

Mr. Musical wird sechzig: Andrew Lloyd Webber denkt über eine Fortsetzung des "Phantoms der Oper" nach.

Kaya Yanar über „Faschoköppe“, Integration durch Comedy und Horst Schlämmer.
Bei den gewaltsamen Protesten in der tibetischen Hauptstadt Lhasa sind nach chinesischen Angaben 19 Menschen getötet worden - dies behaupten zumindest die amtlichen Stellen. Exil-Tibeter gehen von Hunderten Toten aus.

"Absurdistan" vom Berliner Regisseur Veit Helmer erzählt vom Frauen-Sexstreik in einem orientalischen Bergdorf - der sich bald zu einem Guerillakrieg ausweitet.

Star-Fotograf Wolfgang Tillmans über die Lust am Spiel, Wahrheit in Zeiten der Verstrickung - und seine große Berliner Retrospektive.

Trotz des zermürbenden Lokführerstreiks – laut eines Zeitungsberichts erzielte die Bahn 2007 mehr Umsatz und Gewinn. Alle Konzernsparten sind mittlerweile profitabel. In Sachen Privatisierung will sich die Bahn offenbar Zeit lassen.

Vor zwanzig Jahren krochen sie als Pixelbrei über den Bildschirm - heute werden sie ihren Vorbildern immer ähnlicher: Helden aus Fernsehserien, die in Computerspielen eine zweite Heimat gefunden haben. Aber kann ein Spiel auch den Reiz einer TV-Serie einfangen? Ein Gespräch mit dem Filmwissenschaftler Andreas Rauscher.

Obwohl die Gerichte eine militärische Nutzung untersagen, hält der Verteidigungsminister an seinen Plänen eines Bombenabwurfplatzes bei Wittstock fest. Die Initiative "Freie Heide" wird von den Grünen sowie der Länder Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg unterstützt.

Ferrari ist im Training für den Großen Preis von Malaysia zwar nicht eingebrochen wie beim Saisonauftakt in Melbourne, Felipe Massa und Kimi Räikkönen konnten Lewis Hamilton aber trotzdem nicht das Wasser reichen. Sorgen macht allen Piloten das unbeständige Wetter.
Haben Sie das so gesagt?, fragt der Richter von der hohen Bank hinunter. Ja, im Wesentlichen habe ich das so gesagt, sagt die zierliche Frau, die vor ihm steht. Es ist meine Überzeugung, dass das Militär die Demokratisierung der Türkei behindert! Nur 15 Minuten später steht es fest: Die türkische Bürgerrechtlerin Eren Keskin bekommt sechs Monate und 20 Tage Gefängnis. Für eine Meinung.

Der Holocaust-Überlebende Elie Wiesel und 31 andere Nobelpreisträger kritisierten China wegen des gewaltsamen Vorgehens gegen die tibetischen Demonstranten. Sie rufen China zum Dialog auf - auch mit dem Dalai Lama.
Ein Triebwagen überrollt einen jungen Mann auf den Gleisen. Jegliche notärztliche Hilfe kommt zu spät. Die Gründe für das tragische Unglück sind noch nicht aufgeklärt. Die Polizei ermittelt.
Ein halbes Jahr Haft für eine politische Meinungsäußerung - das stößt ab, in jeder Hinsicht. Der Wunsch der Türkei, in die EU aufgenommen zu werden, wirkt vor dem Hintergrund des Urteils gegen Eren Keskin unverständlich. Denn die Strafe für die Trägerin des Aachener Friedenspreises ist eines demokratischen Rechtsstaats absolut unwürdig. Ein Kommentar von Lorenz Maroldt.
Tragisches Unglück in Bayern: Beim Spielen am Ufer eines Kanals im oberbayerischen Waldkraiburg ist ein neunjähriges Mädchen am Karfreitag ins Wasser gestürzt und spurlos verschwunden.
Das Urteil gegen die türkische Menschenrechtlerin Eren Keskin hat unter deutschen Politikern deutliche Kritik ausgelöst. Für den Europaabgeordneten Elmar Brok nährt die Entscheidungl Zweifel an der Beitrittsfähigkeit der Türkei.

Vor einer Polizeiwache in der nordspanischen Stadt Calahorra ist eine Autobombe explodiert. Acht Menschen wurden leicht verletzt. Laut Polizei ging vor der Detonation ein Warnanruf der baskischen Untergrundorganisation Eta ein.
Nun hat Deutschland selbst die USA überrundet. In keinem anderem vergleichbaren Industrieland werden so viele und so große Krankenhäuser an private Investoren verkauft.
Die Polizei nimmt drei Brandenburger vorläufig fest. Die mutmaßlichen Täter sollen zuvor versucht haben, in eine Kirche in der Bismarck-Allee einzubrechen.

Das US-Aßenministerium hat sich offiziell bei Barack Obama entschuldigt: "Es tut mir leid", sagte Condoleezza Rice, nachdem zwei ihrer Mitarbeiter in Barack Obamas Pass-Unterlagen geschnüffelt hatten.
Menschenrechtlerin Eren Keskin wurde wegen "Beleidigung des Türkentums" und staatlicher Institutionen wie der Armee verurteilt. Kein anderes türkisches Gesetz wie der Paragrafen 301 ist in Europa so bekannt - und berüchtigt.
Die türkische Bürgerrechtlerin Eren Keskin ist wegen einer Äußerung in dem nachfolgend abgedruckten Tagesspiegel-Interview vom 24. Juni 2006 verurteilt worden. Darin kritisiert Keskin die Rolle der türkischen Armee. Anlass war ein Anschlag auf das oberste Verwaltungsgericht der Türkei. Eren Keskin sagt, sie würde sich heute wieder genauso äußern. Mit ihrem Einverständnis dokumentieren wir an dieser Stelle das Interview vom 24. Juni 2006.
Nach Rekordniederschlägen sind im Mittleren Westen der USA mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Die Wassermassen machen in etlichen Bundesstaaten Straßen und Schienen unpassierbar - Autos und Menschen werden davongerissen.

In einem Tagesspiegel-Interview hatte sie sich kritisch über den Einfluss der türkischen Armee geäußert - jetzt ist die Menschenrechtlerin Eren Keskin wegen "Verunglimpfung des Türkentums" zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Die Tagesspiegel-Chefredaktion kritisiert das Urteil scharf - und auch die Politik reagiert empört.

Mammutprojekt in Planung: Die von Hochwasserschäden geplagte Lagunenstadt Venedig erwägt eine deutliche Anhebung ihrer Fundamente. 2500 Euro würde das Unterfangen pro Quadratmeter kosten.
Keine Annäherung bei Streit um das VW-Gesetz. Einem Magazinbericht zufolge hatte der Porsche-Konzern mit seinem Kompromissvorschlag keinen Erfolg bei der Bundesregierung. Wann die Politik über einen neuen Gesetzentwurf entscheidet, steht noch nicht fest.

Aufgrund der Knutomanie werden in Berlin zuviel Tiere gezüchtet, lautet der Vorwurf einer Tierschützerin. Sie will den Rücktritt von Zoo- und Tierparkchef Blaszkiewitz.

Steht das in den Starbucks-Filialen eingenommene Trinkgeld ausschließlich dem Service-Personal zu oder hat auch deren Aufsicht ein Recht darauf? Eine Richterin in Kalifornien entschied nun zugunsten der Servierkräfte und zieht damit den Zorn des Konzerns auf sich.

Tödliche Begegnung auf hoher See: Ein Rochen ist vor der Küste Süd-Floridas in ein Ausflugsboot gesprungen und hat eine 55-jährige Frau an Bord erschlagen. Der bizarre Unfall ist nicht die erste dramatischen Begegnung zwischen Mensch und Rochen.

Fast schon makaber muten die Bilder an: Mehr als 30 Philippiner lassen sich am Karfreitag an Holzkreuze nageln, um Buße zu tun. Das alte Ritual wird von der katholischen Kirche kritisiert.

Der Regisseur Uwe Laufenberg versucht sich an einer schweren Kost. Ein Teil der Muslime hält das Buch für Gotteslästerung. Die brandenburgische Polizei bereitet sich derweil auf Sicherheitsmaßnahmen vor.
Seit mehr als 30 Jahren ist die Mittelmeerinsel geteilt - jetzt haben sich Vetreter von Nord- und Südzypern darauf verständigt, schon bald über eine mögliche Wiedervereinigung verhandeln zu wollen.
Mit einer selbstgebauten Suizid-Maschine hat sich ein 81-jähriger Australier per Fernbedienung mehrfach in den Kopf geschossen. Die Pläne für den Killerroboter hatte er sich offenbar aus dem Internet heruntergeladen.

Viele Arbeitsplätze wurden seit 1990 durch ausländische Unternehmen im Land Brandenburg erhalten. Vor allem Firmen aus den USA und Großbritannien siedelten sich auf dem märkischen Sand an.
Künftig soll früher und umfassender informiert werden: Einem Bericht der Tageszeitung "Taz" zufolge will Kanzleramtschef de Maizière die Kontrolle der Geheimdienste reformieren. Zuletzt hatte sich Kritik gehäuft, dass über die Aktivitäten des Bundesnachrichtendienstes nur zögerlich Informationen durchsickern.

Bischhof Wolfgang Huber, verurteilt den Irakkrieg als ein Weg in die Hoffnungslosigkeit. Die Hälfte der Christen haben den Irak verlassen, ohne Aussicht zurückkehren zu können.

Erneut gut gespielt, erneut verloren: Die Dallas Mavericks bekommen in der nordamerikanischen Basketballliga derzeit die Grenzen aufgezeigt - vor allem von den Spitzenteams. Dabei lagen die "Mavs" des deutschen NBA-Stars noch Sekunden vor der Schlusssirene in Führung.
Erneut kam es zu einem tragischen Unglück auf einer Straßenbahnlinie. Der tödliche Unfall ist noch nicht vollständig aufgeklärt. Wahrscheinlich hat die Frau eine rote Ampel übersehen.
Deutschland und freundlicher Service - das passt nicht zusammen, behaupten viele Touristen. Doch offenbar gibt es auch in anderen Ländern Servicewüsten: In Südengland müssen Taxifahrer nun Nachhilfeunterricht für mehr Freundlichkeit nehmen.

Trübe Aussichten für die Feiertage: Für die Ostereiersuche am Sonntag sollten Mütze, Schal und Handschuhe bereitliegen. Die Sonne gibt sich in Deutschland nur vereinzelt die Ehre.
Reger Zulauf für die Linken: Vor allem Männer aus den westlichen Bundesländern zieht es in die Partei. Bundesweit ist die Linke mittlerweile drittstärkste politische Kraft - einzig der Frauenanteil sinkt.

Bislang hatte die chinesische Regierung an der Behauptung festgehalten, keine gefährlichen Waffen bei den Unruhen Tibet eingesetzt zu haben. Nun gesteht das Ministerium ein, doch Schusswaffen benutzt zu haben - aus "Notwehr".
Bei Straftaten, insbesondere bei Bandenkriminalität, spielt die Kommunikation der Täter per Handy oder Internet eine große Rolle. Aus diesem Grund fordert die Kriminalpolizei: Die Speicherung von Telekommunikationsdaten muss erlaubt sein.

Die Berliner können aufatmen: Der Streik der BVG ist seit Mitternacht vollständig beendet. Nachdem der Fahrbetrieb schon am Montag wieder aufgenommen wurde, kann nun auch in den Werkstätten wieder gearbeitet werden. Ab Dienstag soll es keinerlei Einschränkungen mehr geben.

Ihren vierten Außeneinsatz konnten die Astronauten der "Endeavour" am Donnerstag erfolgreich beenden: Eine neue Reparaturmethode für den Hitzeschild des Raumschiffs wurde getestet - 2003 hatte ein defektes Schild zum Absturz der Raumfähre Columbia geführt.
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