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Der SPD-Parteivorsitzende Kurt Beck hält an seinem Kurs fest. Er lehnt eine Urwahl ab und will im Herbst über die Kanzlerkandidatur entscheiden. Unterdessen griff die brandenburgische SPD das Meinungsforschungsinstitut Forsa scharf an.

Weil sie den Untergang der Erde fürchten, haben sich Anhänger einer russischen Sekte in eine Höhle zurückgezogen. Jetzt sind die ersten wieder hervorgekrochen. Der Grund: Bevor es mit dem gesamten Planeten zu Ende geht, droht erst einmal der Unterschlupf der Sektenanhänger einzustürzen.

Die gewaltsamen Unruhen sind beendet – jetzt geht es in Kenia an den Wiederaufbau. Doch der wird teuer: Rund 304 Millionen Euro benötigt Kenia nach Einschätzung der Regierung allein, um hunderttausenden Flüchtlingen einen neuen Start zu ermöglichen.

Eine ehemalige Parlamentarierin des Berliner Abgeordnetenhauses Pia Paust-Lassen will an die grüne Spitze. Die amtierende Vorsitzende Barbara Oesterheld hat ihren Rücktritt angekündigt. Ob Paust-Lassen die Mehrheit der grünen Basis hinter sich hat, wird der Landesparteitag im April zeigen.

Das Ziel ist klar: In Sachen Syrien will die Europäische Union künftig mit einer Stimme sprechen. Darauf einigten sich die europäischen Außenminister bei einem Treffen in Slowenien. Verwirrung gibt es um den richtigen Umgang mit der Hamas.

Erneut schlechte Nachrichten für die Beschäftigten der Pin AG: Mindestens 1700 weitere Mitarbeiter des angeschlagenen Postdienstleisters Pin stehen zum Ende dieses Monats auf der Straße. Und dass der Stellenabbau damit abgeschlossen ist, ist eher unwahrscheinlich.

WestLB

Die Belastungen der Bayerischen Landesbank infolge der weltweiten Kreditkrise sind weitaus höher als bislang zugegeben wurde. SPD und Grüne üben scharfe Kritik an der CSU-Führung - und fordern den Rücktritt des bayrischen Finanzministers.

In Wien werden zur EM wohl keine bettelnden Kinder auf den Straßen zu sehen sein. Das Stadtparlament beschloss ein entsprechendes Verbot und zog damit den Zorn von sozialen Organisationen auf sich, die der Stadt unterstellen, zur EM keine Armut zeigen zu wollen.

Mario Gomez

Nach seinem Galaauftritt beim Testspiel der Nationalmannschaft gegen die Schweiz ist Mario Gomez auf den Wunschlisten der europäischen Topclubs offenbar einige Plätze nach oben gewandert. Jetzt soll sich auch Real Madrid für den Stuttgarter Stürmer interessieren.

Hilton

Die Wahl der türkischen Schönheitskönigin ist zu einer reinen Paris-Hilton-Show geworden. Schon bei der Ankunft am Flughafen gab es Tumulte zwischen Fans und Presse. Die Hotelerbin war als Mitglied der Jury nach Istanbul gekommen.

Die Organisatoren der Olympischen Spiele in Peking müssen bei der Eröffnungsfeier auf die Teilnahme deutscher Regierungsmitglieder verzichten. Mit dem Vorgehen der chinesischen Regierung in Tibet hat das aber nichts zu tun, behauptet jedenfalls der deutsche Außenminister.

Kubanische Computer

Die Öffnung des kubanischen Staates ist eine Frage der Zeit. Der neue Staatschef erlaubt nun der Bevölkerung neue Kommunikationstechnologie wie Computer und Handys. Noch unter dem Revolutionsführer Fidel Castro war dies verboten.

Ab 1. April kann es in Berlin und Brandenburg zu Einschränkungen im Brief- und Paketverkehr kommen. Die Gewerkschaft Verdi droht mit Streik, sollte sich die Deutsche Post ihrer Forderungen nicht annehmen.

Lippi

Marcello Lippi, der als Trainer mit Italiens Nationalteam die WM gewonnen hat, soll im Anschluss an die EM wieder den Chefposten bei den Azzurri übernehmen. Angeblich gibt es bereits einen Vorvertrag mit dem 59-Jährigen.

Lidl

Von der Bespitzelung bei Lidl sind neben den Mitarbeitern auch die Kunden des Lebensmitteldiscounters betroffen: Die Kameras im Kassenbereich können das Bezahlen mit der EC-Karte erfassen und unter Umständen die Geheimzahl erkennen – ein Sicherheitsrisiko für den Kunden.

Von Carsten Kloth

Das Wort "Provokation" reicht nach Ansicht der Gewerkschaft Verdi nicht aus, um das Angebot der Arbeitgeber im NRW-Einzelhandel zu beschreiben. Der Vorwurf: Die Arbeitgeber wollen den Flächentarif abschaffen - doch damit nicht genug.

Der Lebensmittelkonzern Lidl, der sich durch systematische Kamera-Überwachung von Angestellten und Kunden in Misskredit gebracht hat, entschuldigt sich nun auch bei den Kunden für seine Vorgehensweise.

Fourniret

Michel Fourniret, der Morde an sieben Mädchen zugegeben hat, will nicht weiter vor Gericht erscheinen und sich auch nicht mehr zu den Vorwürfen äußern. Dagegen übergab der mutmaßliche Serienmörder eine Erklärung, in der er sich als "Wesen ohne menschliches Gefühl" beschreibt.

Vor rund einem Jahr unterlag der Eon-Konzern im Kampf um den spanischen Energieriesen Endesa. Nun hat der Energie-Riese ein Milliarden-Geschäft zum Ausbau seiner Stellung im europäischen Strommarkt besiegelt - er kauft Kraftwerke in Spanien, Italien und Frankreich.

Im vom Bürgerkrieg gebeutelten Angola finden derzeit Misswahlen statt. Die Teilnahmebedingungen: Schönheit und mindestens eine Verstümmelung. Hauptgewinn der Veranstaltung, die auch von der EU unterstützt wird, ist eine Prothese.

Schmidt

1980 boykottierte Deutschland die Spiele in Moskau - ein Fehler, sagt der damalige Kanzler Helmut Schmidt heute. Auf Drängen der US-Regierung habe man aber damals trotzdem zugestimmt. Unterdessen greift Tibets Exil-Regierung den Westen scharf an. Der sei zu geldgierig, um gegen Peking die Hand zu erheben.

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