
Elf Jahre brauchte es, bis ein Eislaufpaar wieder einen WM-Titel nach Deutschland holen konnte. Das Chemmnitzer Ausnahmepaar Aljona Savchenko und Robin Szolkowy haben diesen Traum nun wahr gemacht.

Elf Jahre brauchte es, bis ein Eislaufpaar wieder einen WM-Titel nach Deutschland holen konnte. Das Chemmnitzer Ausnahmepaar Aljona Savchenko und Robin Szolkowy haben diesen Traum nun wahr gemacht.
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann macht einen Rückzieher: Keinesfalls habe er mit seinen Äußerungen eine Systemdiskussion über die Rolle des Staates auslösen wollen. Mit seiner Aufforderung nach einer Einmischung der US-Regierung in die amerikanische Finanzkrise hatte Ackermann zuvor viel Kritik auf sich gezogen.
Ein Mann klagt in Kanada auf Entschädigung wegen schwerer psychischer Folgeschäden - seitdem er in einer Wasserflasche eine tote Fliege gefunden habe, sei unter anderem sein Sexleben völlig ruiniert.
Weil sie einen Mann brutal verprügelt und ihm dabei schwere gesundheitliche Schäden zugefügt haben, sind drei junge Männer und eine Frau zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Drei von ihnen waren während der Tat alkoholisiert.
Der Ölpreis an der New Yorker Börse ist am Mittwoch um fast fünf Dollar gesunken. In Deutschland können sich Autofahrer über sinkende Spritpreise freuen. Doch von einer Entspannung sei in beiden Bereichen noch lange nicht zu sprechen, urteilen Experten.
Während sich Europas Schwimm-Elite mit Weltklasseleistungen auf Olympia einstimmt, glänzen die deutschen Schwimmstars durch Abwesenheit: Britta Steffen ist verletzt, Antje Buschulte verwarnt. Lediglich Paul Biedermann sucht die Auseinandersetzung mit den Gegnern.

Das ist gerade noch einmal gut gegangen. Während des Ausrollens ist ein Flugzeug in Mannheim in eine Lärmschutzwand gekracht. Die Maschine kam aus Berlin. Die Passagiere blieben unverletzt.

Langsamer Rückzug: Offenbar gibt der wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung zurückgetretene Ex-Postchef nun auch seine Posten in den Präsidien der Wirtschaftsspitzenverbände auf. Lediglich beim Touristikkonzern Arcandor wird Zumwinkel weiterhin seinen Job als Aufsichtsrat behalten.
Mehr Transparenz auf EU-Ebene: Ab 2009 kann jeder Bürger ganz einfach herausfinden, welcher Landwirt in seiner Umgebung welche Agrarsubventionen bekommt. Was in anderen Ländern schon jetzt Alltag ist, wird in Deutschland eine echte Neuerung sein.
Die Forderung von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann nach einem Engagement des Staates in der Finanzkrise sorgt weiterhin für heftige Kritik. Ackermann muss sich Vorwürfe gefallen lassen, er handele unstimmig, weil er ansonsten gegen mehr Staat ist.

Führungswechsel bei der Deutschen Bank: Der ehemalige Finanzvorstand von BMW, Stefan Krause, wird neuer Finanzchef des Dax-Unternehmens. Zwei der derzeitigen Mitglieder - Ulrich Hartmann und Jürgen Weber - wollen sich im Mai nicht mehr zur Wahl stellen.
Neue Hiobsbotschaft aus dem Hause Telekom: Das Unternehmen will in Deutschland 3000 Stellen in der Sparte T-Systems streichen. Grund ist der sinkende Umsatz um zehn Prozent im Geschäftsjahr 2007. Die gestrichenen Stellen sollen nun ins Ausland verlagert werden.

Neue Verstimmungen im deutsch-chinesischen Verhältnis zeichnen sich ab. Wegen des gewaltsamen Vorgehens Chinas in Tibet haben deutsche Politiker Warnungen an Peking ausgesendet.

Außenminister Steinmeier beschenkte die palästinensische Polizei mit Einsatzfahrzeugen. Sie sind Teil eines Hilfepakets aus Deutschland, die für innere Sicherheit in Palästina sorgen soll.

Ein französischer Weinbauer hat seine Nase für mehrere Millionen Euro versichert. Zuvor hatte er sich bei umfangreichen Untersuchungen einen "überdurchschnittlichen Geruchssinn" attestieren lassen.

Der preisgekrönte belgische Autor Hugo Claus wurde vor allem mit seinem Familienroman "Der Kummer von Flandern" auch in Deutschland bekannt. Doch auch mit Malerei und Drehbüchern für Filme machthe er sich einen Namen.
Am Mittwochnachmittag ereignete sich auf der Bundesstraße 1 ein schwerer Unfall. Ein Mann kam ums Leben, ein weiterer wurde schwer verletzt.

Entgegen anderslautender Angaben aus Peking gehen die Kämpfe in Tibet weiter. Ein kanadischer Fernsehsender zeigte die Eroberung einer chinesischen Stadt durch berittene Tibeter. China verschärft unterdessen seine Rhetorik und bezeichnete den Dalai Lama als "Teufel".
In Celle sollen zwei Häftlinge in der Justizvollzugsanstalt einen Zellengenossen misshandelt, vergewaltigt und lebensgefährlich verletzt haben. Vermutlich haben sie auch mit dem Gedanken gespielt, ihr Opfer zu töten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun.
Immer mehr Länder gestehen dem Kosovo seine Eigenständigkeit zu. Serbien hatte bis zuletzt gehofft, dass wenigstens die Nachbarländer damit noch warten würden. Doch diese Hoffnung war vergebens.
Im russisch-amerikanischen Konflikt um ein US-Raketenabwehrsystem für Mitteleuropa deutet sich in zentralen Fragen eine Annäherung an. Russland soll teilweise Zugang zu den amerikanischen Anlagen bekommen.
In Thailand mussten Transsexuelle bislang nicht zur Armee, weil man sie für "geisteskrank" hielt. Dieser Vermerk, der den Betroffenen im weiteren Leben oft Schwierigkeiten machte, soll nun wegfallen. Wie die neue Kategorie für Transsexuelle heißen soll, ist aber noch unklar.
Die Initiative "Mediaspree versenken“ ist ihrem Ziel, die Bebauung am Spreeufer zu stoppen einen Schritt näher gekommen. Nun hoffen die Mediaspree-Gegner auf eine Einigung mit dem Bezirk oder das Bürgerbegehren.
Bei der diesjährigen Grimme-Preis-Verleihung sahnte der öffentlich-rechtliche Rundfunk zehn von zwölf Preisen ab. Ein besonders starkes Jahr attestierten die Juroren dem deutschen Fernsehfilm. Dennoch gab es auch Kritik: Ausländische Formate sollten nicht so häufig kopiert werden, so die Jury.

Nachdem sich am Dienstag Borussia Dortmund als erste Mannschaft ins Finale geschossen hat, wird vor dem zweiten Halbfinale der Ton im Bayern-Team schärfer. Trainer Ottmar Hitzfeld ärgert sich über die Niederlage in Cottbus "zu Tode". Und Wolfsburgs Felix Magath hofft gegen seinen Ex-Klub auf einen Coup.
Die Bundesregierung will Geringverdiener besser davor bewahren, ins ALG II abzurutschen. Dafür soll nun das Wohngeld erhöht und der Kinderzuschlag verbessert werden.
Mord aus Habgier? Die Leichen eines Rentnerehepaars sind am Dienstag in einer Bielefelder Wohnung gefunden worden. Verdächtigt wird der Enkelsohn des Paares, der mit seinen Großeltern schon länger um Geld gestritten haben soll.

Die große Koalition in Wien kann sich weder über eine Fortführung des Bündnisses noch über ein schnelles Ende einigen. Zu Neuwahlen wird es damit vorerst nicht kommen.
Für heutige christliche Prediger ist völlig logisch, dass jeder Versuch, die Auferstehung Jesu auf einer biologischen oder medizinischen Ebene erklären zu wollen, scheitern muss. Andere jedoch - bis hin zum katholischen Buchautor Franz Alt - gingen indes davon aus, Jesus sei nur scheintot gewesen, als er bestattet wurde und er sei anschließend kurzzeitig ins Leben zurückgekehrt.
Sicher ist über ihn eigentlich so gut wie gar nichts bekannt, manche gehen sogar fast so weit, die meisten Begebenheiten aus seinem Leben in die Nähe eines Mythos zu rücken. Eine Ironie der Geschichte, schließlich gilt der Gesuchte als einer der ersten, der sich bei der Suche nach dem Ursprung allen Seins vom Mythos und den Göttern ab- und dafür der Natur zuwandte.
Aufgewachsen ist er in einem christlich-frommen Elternhaus. Er ist das älteste von neun Kindern.
Mit ihrer tief im Glauben wurzelnden Mildtätigkeit und uneigennützigen Zuwendung gegenüber Armen und Kranken erwarb sie sich schon zu Lebzeiten eine große Anhängerschaft. Das war zu damaligen Zeiten für eine junge Frau und gar eine Landgräfin durchaus ungewöhnlich - und trug ihr zugleich so mancherlei Missgunst von Vertretern ihres Standes ein.
Er ist ein heiliger Mann und doch stehen seine Geschichte und sein Name für eine Glaubensspaltung, die sich teilweise schon zu seinen Lebzeiten vollzog. Bis heute werden mit dieser Spaltung, an deren Anfang ein erbitterter Nachfolgestreit stand, Attentate und Kriege begründet.
Fromm war sie, aber ihrer Kirche alles andere als geheuer. Ein hoher römischer Würdenträger nannte sie "ein umhervagabundierendes Weib" und auch ihre Mitschwestern im Kloster fanden sie oft nicht recht erträglich, ja sie bekämpften sie sogar.
Ende vergangenen Jahres war es wie eine Überraschung, plötzlich tauchten überall neue Kirchenfenster zeitgenössischer Künstler auf: von Gerhard Richter und Markus Lüpertz in Köln, von Neo Rauch in Naumburg. Das irritierte und begeisterte gleichermaßen Gläubige wie Kunstpublikum, denn Jahrzehnte lang schien Kirchenkunst für arrivierte Maler kein Thema mehr zu sein.
Seine letzte Sinfonie hat er dem lieben Gott gewidmet. Was er zum Wohle des Höchsten ab 1850 auf der Orgel improvisierte, setzte die Zeitgenossen in Erstaunen.
Dass er abends als Politiker heimkehren würde, hatte sich der Journalist morgens nicht träumen lassen. Doch das Gespräch mit seinem Interviewpartner war spannend.
Es war Zeit für Muße und Kontemplation. Geboren 1913 in Kolumbien, ging es nach Kinderjahren in Paris zurück nach Bogotá.

Juden mit großen Nasen, weibliche Putzteufel und entfesselte Wilde - eine historische Ausstellung in Berlin zeigt, wie klischeehaft Minderheiten in der Werbung dargestellt wurden. Das allein reicht den Kuratoren aber noch nicht. Zeitgenössische Künstler treiben die Wirkung der Exponate auf die Spitze.

Wiedersehen mit einem Problembären: Der inzwischen ausgestopfte "Bruno" wird ab nächster Woche in München dem Publikum zugängig gemacht. Das Museum erwartet einen Besucheransturm und hat das Tier vorsorglich hinter Glas untergebracht.
Fünf Monate später als ursprünglich geplant ziehen die "Bild"-Zeitung und die "BamS" von Hamburg nach Berlin - und damit rund 400 Mitarbeiter. Künftig ist das Imperium am Springer-Hochhaus in der Kochstraße zu Hause. Nicht zur Freude aller Beteiligten.
Über die Osterfeiertage wird der Streik bei den Berliner Verkehrsbetrieben komplett ausgesetzt. Auch die Werkstätten und die Verwaltung werden ihre Arbeit wieder aufnehmen. Bis dahin kommt es noch zu Behinderungen - vor allem im Busverkehr.

Den Krankenhäusern in Deutschland fehlen nach einer aktuellen Erhebung rund 2,25 Milliarden Euro für Investitionen. Durch Einsparungen im Gesundheitswesen sind bereits 200 kommunale Kliniken zusammengelegt, verkauft oder geschlossen worden.

Die historische Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor dem israelischen Parlament ist am Mittwoch in Deutschland meist positiv aufgenommen worden. Auch die israelischen Medien lobten Merkel. Weniger gut kam Merkels Auftritt bei der arabischen Öffentlichkeit an.

Ein Fest in Berlin-Pankow wird organisiert. Ein Sonderzug soll dafür vom Potsdamer Platz nach Pankow rollen. Eine schöne Gelegenheit, Udo Lindenberg mit seinem Hit "Sonderzug nach Pankow" mitzunehmen. Lokalpolitiker haben Einwände.
Die überlasteten Hausärzte sollen künftig mehr Aufgaben an Arzthelferinnen deligieren können, um selbst mehr Zeit für Patienten zu haben. Dafür müssten die Hilfskräfte allerdings eigens geschult und wohl auch besser bezahlt werden.

Berlin bekommt ein Dokumentationszentrum für Vertriebene. Es soll zum Erinnern und Gedenken an das "Jahrhundert der Vertreibungen" beitragen. Politiker begrüßen das Projekt, das im Deutschlandhaus umgesetzt werden soll.
Liechtenstein macht Schule: Ein Unbekannter ist an das baden-württembergische Finanzministerium herangetreten, um der Behörde Daten von deutschen Steuersündern in der Schweiz zu verkaufen.
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