Natürlich kann man ein Abitur nach zwölf Jahren machen, die ostdeutschen Länder machen es vor. Die Umstellungsphase in Berlin zeigt aber in einem Massenversuch unter Echtzeitbedingungen, was wir Kindern im Namen einer effektiveren Anpassung an die Leistungsgesellschaft zumuten.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 22.01.2010 – Seite 5
Autofahrer zahlen weitaus mehr Steuern und Abgaben für Straßen, als der Staat für deren Bau und Unterhalt ausgibt. Beim gesamten Straßennetz tragen die Nutzer mehr als das Doppelte der Kosten, bei Autobahnen ist es sogar mehr als das Vierfache.
Das Partnerland der Grünen Woche verlässt sich auf Bewährtes, tischt Paprika und Salami auf. Aber wie ungarisch ist Berlin überhaupt? Eine Spurensuche.
Leser in Jurten, Kutschen auf Kufen
Die Landeshauptstadt fährt weiter einen harten Kurs gegen Einkaufscenter.

General Motors schließt das belgische Opel-Werk mit 2600 Beschäftigten – und riskiert einen Bruch mit der Belegschaft.
Die ersten Krankenkassen erheben Zusatzbeiträge. Doch Gesundheitsminister Rösler lässt den Dingen ihren Lauf.
In seinem alten Leben hätte Claus Tigges sicher gleich zum Stift gegriffen. Der frühere Journalist ist am Donnerstag offiziell als neuer Chef der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Berlin begrüßt worden. Bundesbankpräsident Weber nutzte die Amtsübergabe, um über die aktuellen Aufgaben der Institution zu sprechen.
LUSTIG MIT LICHTDie Lichttherapie gilt bei saisonal bedingten depressiven Verstimmungen als Mittel der ersten Wahl. Zahlreiche Kliniken, Fachärzte und auch Psychologen bieten Möglichkeiten zur Lichttherapie an.
In der Sozialstudie schneidet Kreuzberg schlecht ab. Die Leute leben trotzdem gerne hier – auch mit wenig Geld.
Das Treffen von Regierung und Energiekonzernen dient Befürwortern und Gegnern als Anlass zum Austausch bekannter Argumente.