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„Eigentlich ist jede Frau interessant, wenn man die Kraft hat, sich mit ihr zu beschäftigen“, schrieb Maxie Wander in ihr Tagebuch. Sie brachte diese Kraft auf, erhellte als sanfte und doch beharrliche Fragerin, in welchen Zwangsjacken sich Frauen in der DDR zwischen Beruf, Gattin, Mutter und Putzfrau eingepresst fühlten und wie schwer es ihnen fiel, sich selbst mit „Guten Morgen, du Schöne“ zu begrüßen.

Von Heidi Jäger

Der langjährige Chefredakteur des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, Stefan Aust, kommt am Montag, dem 17. Mai, um 19 Uhr in die Galerie Kunstraum in der Schiffbauergasse, um im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Kunduz, 4.

Die Ankündigung Ronny Pietzners, auf der Bismarckhöhe zum Herrentagsabend barbusige Kellnerinnen bedienen zu lassen, hat in Werder (Havel) für Aufregung gesorgt. Im politischen Raum regten sich Widerstände, das Rathaus machte Druck, um die Sache zu kippen.

Die Herde zähmen. Die EU will Spekulanten ausbremsen.

Alle fordern eine bessere Regulierung der Finanzmärkte, trotzdem fehlt es an konkreten Gesetzesinitiativen. Ein Überblick.

Von Harald Schumann

Wer den Euro will, muss jeden Winkel Europas reformieren, manche gar revolutionieren. Angela Merkel muss diese Politik nach Kräften befördern. Sie steht vor einer grundsätzlich neuen Prioritätensetzung ihrer Agenda.

Von Malte Lehming

Der Stückemarkt des Berliner Theatertreffens präsentiert Nachwuchstalente in szenischen Lesungen. Den Protagonisten aus Julian van Daals (Foto) „Alles Ausschalten“ scheint die Welt abhandengekommen zu sein, in Peca Stefans „Drahtseilakrobaten“ will ein junger Dramatiker über den brutalen rumänischen Alltags schreiben.

Ein starkes Team. Rico Baganz und sein vierjähriger Sohn Joshi leben seit der Trennung der Eltern zu zweit. Foto: Uwe Steinert

Der 28-jährige Rico Baganz erzieht seinen Sohn alleine – wie rund 20 000 Männer in Berlin. Ihnen fehlt häufig der Austausch mit Männern in vergleichbaren Situationen.

Von Christoph Spangenberg

Berlin - Sexy war Berlin ja schon immer, dass es nun auch noch dynamisch und nicht mehr vor allem arm ist, das zählt zu den bemerkenswertesten Ergebnissen einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Dynamisch ist Berlin, weil junge Leute hier herziehen, nach der Ausbildung in der Stadt bleiben und hier auch Arbeit finden – nicht nur zu Dumpinglöhnen.

Von Ralf Schönball

Nach dem 0:3 seiner Russen in Wembley lieferte der weltgewandte Holländer Guus Hiddink eine genauso komplexe wie glasklare Analyse in geschliffenem Englisch. Die Spielbetrachtung des englischen Nationaltrainers Steve McClaren erschöpfte sich in Parolen wie „Wir haben uns zurückgekämpft“ oder „Ich bin sehr glücklich“.

Von Markus Hesselmann

Eine Art „Dornröschenschlaf“ habe die Ruine der Künste in den vergangenen fünf Jahren gehalten, sagt Wolf Kahlen über diesen „Ort für materielle und immaterielle Kuenste“, den der Videopionier 1985 in einer vom Krieg gezeichneten Dahlemer Villa gründete. Nun begeht die Ruine ihr 25-jähriges Bestehen mit einer Retrospektive von Kahlen.

Der Rundfunkchor Berlin entert den Club Berghain: Nicht ganz ungefährlich ist der Ort, den sich der Rundfunkchor für sein Prestigeprojekt ausgesucht hat.

In Umfragen aufwärts. Nicolas Sarkozy inszeniert sich als Retter Europas.

Seit einigen Wochen wirkt Nicolas Sarkozy sichtlich in seinem Element. Anders als Angela Merkel punktet Frankreichs Präsident daheim als Krisenmanager.

Von Tanja Kuchenbecker
Verhördroge. Die militärische Verwendbarkeit von LSD als Psychokampfstoff beschäftigte über viele Jahre Militärchemiker in West und Ost. Foto: Arte

Eine Dokumentation über tödliche Experimente am Menschen in staatlichem Auftrag.

Von Hendrik Feindt

Selten vollzog sich ein Abstieg so unaufgeregt wie bei Hertha BSC. Nach der Kapitulation des netten Herrn Favre machte sich der nette Herr Funkel ans Trainerwerk und setzte den Absturz unbeirrt fort.

Da die Chancen schlecht stehen, dass die Finanzkrise schon bald vorbei ist, hilft nur eines: Fachwissen. Was meinen die Fachleute?

Von
  • Carsten Brönstrup
  • Juliane Schäuble

Die Füchse siegen 29:25: Dank einer erheblichen Steigerung in der zweiten Halbzeit beim TV Großwallstadt können die Füchse weiter von einem Europacup-Platz in der kommenden Saison träumen.

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