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Schuster

Peter-Klaus Schuster, der scheidende Generaldirektor der Staatlichen Museen, über die Schlangen vor der MoMa-Ausstellung und das angespannte Verhältnis zu Privatsammlern.

In der Krise erstarken radikale Kräfte an den linken und rechten Rändern. Die fängt nur ab, wer die Verängstigten ernst nimmt.

Von Caroline Fetscher

Die Kulturinitiative Thüringen ist bestürzt über die von Paul Raabe angekündigte Rückgabe seines Weimarpreises. Der renomieter Bibliotheksleiter teilte am Freitag mit, seinen ihm im Jahr 2007 für seine Verdienste um Weimar und die Klassikstiftung zuerkannten Preis wegen des geplanten Verkaufs des Hauses der Frau von Stein an einen spanischen Kunsthändler zurückzugeben.

Als Gorbatschow Generalsekretär war, alsbald die Mauer fiel und anschließend zusammenwuchs, was zusammengehörte – kurz, als das Verhältnis zum neuen Russland noch alle Hoffnungen barg, da war auch die Auswärtige Kulturpolitik zur Stelle. Millionen von Russen, die Deutsch lernen wollten – was für eine Herausforderung!

Fragt man die Eltern von schulpflichtigen Kindern, welche Tage die stressigsten sind, kommen in etwa folgende Antworten: Geburtstagsfeier, Weihnachten und – je nach Noten – der Tag der Zeugnisausgabe. Für Väter und Mütter von sportbegeisterten Töchtern oder Söhnen kommt noch ein weiteres Datum hinzu: der Mini-Marathon, der schlimmste Termin von allen.

Von Heike Jahberg

Drei Giganten der Klavierliteratur hat sich der junge russische Pianist Nikolai Tokarev vorgenommen und zwar Schuberts Moments musicaux, Ravels Gaspard de la nuit sowie Liszts Sonate h-Moll. Wenn einer diesen Parforceritt durch die Klavierliteratur unbeschadet übersteht, dann sicher der New- comer unter den Tastenlöwen.

Auf Einladung des Goethe-Instituts tourte das entzückend-anarchische Helmi Theater im Sommer durch Brasilien. Mit etwas einwandfrei deutschem, nämlich Goethes „Faust“.

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