zum Hauptinhalt
Andreas Rebers

Andreas Rebers erhält den Deutschen Kabarettpreis 2008. Die Auszeichnung für den "hochmusikalischen Querdenker" ist mit 3000 Euro dotiert. Der Leiter der Sparte Kultur und Theater im Nürnberger KunstKulturQuartier findet die Höhe der Preisgelder "lächerlich".

„Vorbei – ein dummes Wort“ – unter diesem Motto erscheinen seit acht Jahren in dieser Zeitung Nachrufe auf Berliner, die ganz normale, doch ganz und gar nicht alltägliche Leben geführt haben. Gregor Eisenhauer und David Ensikat lesen Texte, das Third Stream Consort spielt dazu eine Musik zwischen Klassik und Jazz.

Es ist ein kleines Popwunder, das sich beinahe mathematisch in einer Zahlenreihe zusammenfassen lässt: 320 000 Einwohner, 500 Profimusiker, 30 Bands und Songwriter mit einem internationalen Plattenvertrag. Eines der bevölkerungsmäßig kleinsten Länder Europas hat eine der vitalsten und vielfältigsten Musikszenen des Kontinents hervorgebracht.

Von Christian Schröder

Das 1989 gegründete ensemble unitedberlin bietet stets einen Einblick in die Vielfalt zeitgenössischer Kammermusik. So auch heute Abend mit Jonathan Harveys „Bhakti“, einer Komposition zu Texten aus der altindischen Rigweda, Terry Rileys „Sunrise of the Planetary Dream Collector“ sowie der posthumen Uraufführung von Claude Viviers „Deva et Asura“.

Paramount und Spielbergs Dreamworks trennen sich

Von Sebastian Handke

Rücksichtsvolle Lehrer vermitteln das schon in der Schule: Die Zeit der Universalgenies ist vorbei, ein Goethe konnte sich um Geheimratsgeschäfte, Farbenlehre und die Reimerei gleichzeitig kümmern, weil zur Goethezeit die Gebiete noch überschaubar waren. Man muss sich spezialisieren, mir wird das immer klarer, ein Hobby finden, Interessen bündeln, Zuständigkeiten kappen.

Von David Ensikat
Deutsche oper

Hyperkapitalismus und die stets sichtbare Staatsmacht: Das große China-Gastspiel der Deutschen Oper Berlin - eine strategische Kooperation.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })