Die Galerie Sprüth Magers leistet sich ein ganzes Haus in Mitte
Alle Artikel in „Kultur“ vom 24.10.2008
Bücher-Sendungen: ein aktueller Überblick
Wie man Literatur ins Fernsehen bringt: ein Dilemma und seine Auswege
Die Krise wird konkret: Wer auf Auktionen verliert
Die Galerie Coma zeigt neue Videoarbeiten des amerikanischen Experimentalfilmers Reynold Reynolds
Jens Hinrichsen schaut, was das Genre der Zeichnung so macht
Nach den ermüdenden Debatten ums Rauchverbot endlich ein gehaltvoller Beitrag zum Thema: Klaus Bittermann (li.) und Franz Dobler (re.
Lindenoper: Finanzen sanieren mit Villazón
Gemütlichkeit – was ist das eigentlich? Stille und Kerzen? Das Oktoberfest und ein Prosit? Früher fand man sie jedenfalls gut. Heute nicht mehr uneingeschränkt
Wenn die Herbstsonne die letzte Runde für alle Außenaktivitäten einläutet, dann kommt noch einmal so richtig Stress auf. Alles was Spaß macht und mir in dieser Stadt auch nach 35 Jahren noch unbekannt ist, wollte ich doch seit den ersten Sommertagen erledigt haben.
Und es gibt sie doch, wahre Märchen auf den rauen nächtlichen Straßen Berlins: In kidnap someone and make him happy treffen vier Schauspieler, ein DJ, eine Bar und eine Pistole in einem echten Klub mit ostalgischem Ambiente aufeinander. Die Gespräche sind festgefahren, die Beziehungen erstarrt.
„Spielzeit Europa“: Festivalstart mit Balkan-Drama und Dimiter Gotscheff
Eine historische Shakespeare-Werkausgabe, die vor zehn Jahren aus der Universität Durham geklaut wurde, gelangt nun an ihren alten Platz zurück. Ein britischer Antiquitätenhändler hatte die millionenschwere Sammlung angeblich in Kuba entdeckt.
Dejan Dukovskis Drama Das Pulverfass hat eine Schwäche für Szenen, die tödlich enden, weshalb diese neuzeitliche Variante von Schnitzlers „Reigen“ auch auf alten Kriegspfaden marschiert, statt auf den Wogen der Liebe dahin zu treiben. Inszeniert von Dimiter Gotscheff spielen u.
Das Berliner Naturgesetz heißt Veränderung. Beständig ist hier nur der Wandel.
In München, Zürich und Paris hat sich der Autor C. Bernd Sucher (Foto) schon längst einen Ruf als raffinierter Vortragskünstler erredet.
Christine Wahl lobt die Reflexe des Polittheaters
Der achtjährige Julien Ho sieht gute Chancen für seine Vision: Er will eine chinesische Enklave auf dem Mars errichten. Dagegen wirkt die Revolution, für die sein 14-jähriger Kollege Clyde Philippoz plädiert, geradezu bodenständig: Von seiner mittellosen Mutter nach der Geburt in Indien zur Adoption freigegeben, wächst der Kinderdarsteller bei Pflegeeltern in der Schweiz auf und hält einen Erziehungsberechtigten-Tausch alle fünf Jahre für weltweit erstrebenswert.
Fantastisch: das Brad Mehldau Trio in Berlin
Freuds Briefpartner: zum 150. Geburtstag des Berliner Arztes Wilhelm Fliess