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Der scheidende PDS-Vorsitzende Lothar Bisky hat seine Partei aufgerufen, die Ursachen des gescheiterten Bundesparteitages im April in Münster intensiv zu analysieren. Die Partei solle "nicht so tun, als wäre Münster im vergangenen Jahrhundert gewesen", sagte Bisky am Montag nach einer gemeinsamen Sitzung von Bundestagsfraktion und Parteivorstand in Berlin.

Dass eine Partei das einjährige Jubiläum einer Landtagswahl feiert, gab es in Brandenburg noch nie. Die CDU tut das heute - sogar standesgemäß im Schlosshotel Cecilienhof, obwohl das Geld knapp ist, weil nach der Spendenaffäre kaum noch Mittel der Bundespartei in märkische CDU-Kassen fließen.

Die EU-Kommission bearbeitet das neue Post- Kartellverfahren mit Hochdruck und könnte noch in diesem Jahr eine Entscheidung fällen. Ende Oktober werde die Deutsche Post AG, Bonn, zu einer Anhörung nach Brüssel geladen, wenn das Unternehmen dies wünsche, sagte der Sprecher des EU-Wettbewerbskommissars Mario Monti am Montag in Brüssel.

"Natürlich nicht", hatte Joschka Fischer direkt nach seinem zweiten Marathon im November 1999 in New York gesagt, bevor er in der Menge verschwand; natürlich werde das nicht sein letzter Marathon sein. Aber wo der Außenminister seine Lauf-Karriere fortsetzen wollte, sagte er damals nicht.

Eine der letzten großen Baulücken in der Spandauer Vorstadt wird jetzt durch die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) geschlossen. 38 Millionen Mark investiert der landeseigene Immobilienunternehmer, der mit seinen Tochtergesellschaften 60 000 Wohnungen und über 400 000 Quadratmeter Gewerbefläche bewirtschaftet, in das Neubauprojekt.

Eine indische Peperonisorte ist die schärfste der Welt. Die im Nordosten Indiens angebaute Tezpur-Peperoni erreiche auf der Scoville-Skala einen höheren Wert als die bislang als schärfste geltende mexikanische Red Savina Habanero, erklärten vier indische Forscher.

Die Städte in Deutschland sehen sich vor gewaltigen strukturellen Veränderungen und wollen deshalb ihre Rolle in der staatlichen Verwaltung überdenken. Immer mehr klassische Aufgabenfelder der Städte und Gemeinden würden heute in den freien Wettbewerb gestellt und damit der öffentlichen Steuerung entzogen, sagte der Präsident des Deutschen Städtetages, der Saarbrücker Oberbürgermeister Hajo Hoffmann (SPD), zum Auftakt einer Konferenz zur Zukunft der Städte am Montag in Berlin.

"Der Abschied von diesem so genannten Sommer soll erkennbar sein", sagt "Partner für Berlin"-Chef Volker Hassemer, rollt die Augen gen Himmel und macht sofort aus der Sauwetter-Not eine Tugend: Als ob Berlin-Partner zum Programmpunkt "Abschluss des fulminanten Sommers" ein paar Stunden Dauerregen bestellt hätte. Der trommelte aufs Dach einer Barkasse, in der zwei Dutzend Journalisten fröstelnd hörten, welche Bilanz der Erfinder des Schaustellenwesens für den fünften Jahrgang der touristischen Sommerreise ins offene Herz dieser Stadt zu ziehen hat.

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