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Links Mika Häkkinen und rechts Michael Schumacher - der Brasilianer Ricardo Zonta hätte sich geehrt fühlen dürfen. Wäre da nicht der Formel-1-Grand-Prix vor 14 Tagen in Spa-Francorchamps gewesen, als ihm die beiden WM-Favoriten in derselben Position mit etwa 250 km/h regelrecht um die Ohren fuhren.

Von Hartmut Moheit

Die CDU hat dem Drängen der CSU entsprochen, in der Auseinandersetzung mit der Bundesregierung wieder kämpferisch die Initiative zu ergreifen und größere Normalität in ihrem Verhältnis zu Altbundeskanzler Helmut Kohl (CDU) einkehren zu lassen. Unions-Fraktionschef Friedrich Merz (CDU) sagte am Donnerstag nach einer Klausurtagung der Fraktionsspitze in Hildesheim, es gebe das berechtigte Anliegen in der Fraktion, jetzt wieder in die politische Offensive zu kommen und sich weniger mit sich selbst zu beschäftigen.

Nachdem die Titel der europäischen Luxusgut-Hersteller während einer fast ein Jahr andauernden Hausse in die Höhe geklettert sind, macht sich unter den Analysten nun Ernüchterung breit. Ihr hohes Kursniveau haben Luxus-Aktien wie LVMH, Moët-Hennessy, Louis Vuitton, Bulgari und Gucci den haussierenden Aktienmärkten, dem starken US-Wachstum, der Euro-Schwäche und schließlich der Erholung der wichtigen asiatischen Märkte zu verdanken.

Der liebe Gott hatte keine ganz so schlechte Idee. Alex Alves ist, seit er denken kann, davon überzeugt, "dass Gott wollte, dass ich als Fußballer auf die Welt komme".

Von Michael Rosentritt

Der deutsch-amerikanische Autokonzern Daimler-Chrysler will offenbar seinen Einfluss auf den krisengeschüttelten japanischen Autobauer Mitsubishi Motors (MMC) vergrößern. Die Stuttgarter Konzernzentrale kündigte am Donnerstag ohne nähere Angaben eine Mitteilung zu Mitsubishi für Freitag an.

Usbeke hatte WachstumshormoneDer Australische Zoll hat am Donnerstag im Gepäck eines Mitglieds der Olympia-Mannschaft aus Usbekistan eine kleine Menge von verbotenen Wachstumshormonen (HGH) gefunden. Bei der am Flughafen der Olympia-Stadt Sydney festgenommenen Person soll es sich um einen Trainer handeln.

Die Münchner MAN AG hat in einem Rekordjahr 1999/2000 sowohl ihre eigenen Prognosen als auch die Erwartungen von Bankanalysten übertroffen. Vor allem internes Wachstum, aber auch diverse Zukäufe haben den Konzernumsatz in dem am 30.

"Die Welt, die seit 1946 besteht, ist das publizistische Flaggschiff und finanzielle Sorgenkind des Springer-Konzerns mit Zentralredaktion in Berlin. Gebunden an die redaktionellen Leitlinien in der Unternehmenssatzung, vertritt sie eher konservative Positionen", heißt es im aktuellen Medienhandbuch von Hermann Meyn.

Viele von ihnen haben einen weiten Weg hinter sich gelegt, und ihn doch vergebens gemacht - jedenfalls wenn man den Worten des Fernsehpfarrers glaubt. "Legenden kann man nicht begraben", sagt Jürgen Fliege.

Von Katja Füchsel

Wegen des erwarteten Gewinneinbruchs im laufenden Geschäftsjahr will der Baukonzern Hochtief die Umstrukturierung beschleunigen und das internationale Geschäft verstärken. Deutschlands größter Baukonzern hat - wie in einem Teil der gestrigen Ausgabe berichtet - am Mittwochabend eine Halbierung seines Jahresüberschusses in Aussicht gestellt.

Der Anblick eines vollbesetzten Kreuzfahrtschiffes mit Hunderten von westlichen Touristen an Bord lässt bei Gastronomen, Händlern und Behörden in der Türkei normalerweise die Herzen höher schlagen. Denn Schiffstouristen gelten als sehr zahlungskräftige Zeitgenossen.

Von Thomas Seibert

Das rund 86 000 Quadratmeter große Areal des Pharma-Unternehmens Schering AG in Berlin-Charlottenburg soll zu einem privatwirtschaftlichen Biotechnologie-Park weiterentwickelt werden. Dies teilte Hubertus Erlen, Vorstandsmitglied der Schering AG, am Donnerstag in Berlin mit.

Der Münchner Chiphändler CE Consumer Electronic hat aufgrund einer Großakquisition in den Vereinigten Staaten und angesichts des anhaltenden Booms im internationalen Halbleitergeschäft seine Prognosen für das laufende Jahr deutlich nach oben gesetzt. "Wir haben derzeit eine unwahrscheinliche Dynamik", sagte Konzernchef Erich Lejeune am Mittwochabend in München.

Ob die harten Schläge der Bluttat in "Macbeth" oder die beiden Mönche, die in der neunten Variation von "Don Quixote" in meisterhaft gespielter Fagott-Polyphonie ihr fabulierendes Wesen treiben - der "Jahrhundertklang" dieser Werke gehört einer seltsamen Vorferne an. Es ist die Welt von Richard Strauss, die mit dem Fin de siècle versinkt, um sich in den ekstatischen Opern "Salome" und "Elektra" einer Modernität zu verschreiben, die sie dann aus eigenwilliger Kraft wieder verlässt.