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Die Schülerinnen, die vor dem Schultor der GustavHeinemann-Oberschule (GHO) in Marienfelde stehen, sind noch geschockt. „Es ist schrecklich zu sehen, wie die eigenen Lehrer verprügelt werden“, sagt eine und fügt hinzu: „Die Lehrer tun uns nur Leid.

STADTMENSCHEN Um ein Haar muss das Konzert von Kool & the Gang abgesagt werden, weil überforderte Türsteher Keyboarder Ricky West den Einlass ins Charlottenburger Stilwerk verweigert. Als auch diese Hürde genommen ist, geht es los mit dem wohl bekannten „Fresh“.

Die Empfehlung des Berliner Kardinals Georg Sterzinsky, amerikanische und englische Waren zu boykottieren, stieß in Kirchenkreisen und in der Politik auf Empörung. „Das ist auf keinen Fall die Haltung der Bischofskonferenz“, sagte eine Sprecherin des Gremiums, „sondern die persönliche Meinung des Kardinals“.

Während der Leipziger Buchmesse schienen sich die Gemüter endlich beruhigt zu haben. Frankfurt am Main bleibt Frankfurt am Main, hieß es von Seiten des dort ansässigen Börsenvereins des Deutschen Buchhandels: Die Messe wandert nicht ab, finanziell günstigere Hotel und Standkosten seien in Aussicht.

IM RADIO Tom Peuckert verrät, was Sie nicht verpassen sollten Wenn ein Mensch schon mal über den Mond gelaufen ist, wie geht er dann über die Erde? Der FeatureAutor Friedrich SchützeQuest ist zur Beantwortung dieser Frage nach Amerika gefahren, um die einstigen Apollo- Astronauten zu treffen.

Ärzte schlagen Alarm: Jedes vierte Kind ist entwicklungsgestört – das Projekt „Modell-Kita“ soll Abhilfe schaffen

Von Katja Gartz

Der Berliner Kardinal Georg Sterzinsky hat sich für den Boykott amerikanischer und englischer Waren ausgesprochen. Auf die Frage des Sender Freies Berlin, ob er einen „Produktboykott“ befürworte, antwortete der Erzbischof: „Ich glaube zwar nicht, dass der Schaden erheblich ist oder die Kriegsführung beeinflusst wird.

Die Gruppe „Americans against the war“ hält am Samstag, 14 Uhr, eine Mahnwache an der Gedächtniskirche. Zugleich halten Aktive am Brandenburger Tor eine „Stille für den Frieden“ ein.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Das Ding erinnert an ein Kunstwerk, Abteilung Ethno-Art. Ein drei Meter langes, schmales, gestrecktes Aquarium, randvoll mit Wasser, darin, auf filigranen Edelstahl-Stützen fast schwebend, ein langes dünnes Stück Holz, an mehreren Stellen gebrochen, leicht durchgebogen.

Von Robert Birnbaum

Mit einer kleinen, feinen Ausstellung ehrt die Galerie Bischoff K.R.H. Sonderborg, der heute seinen 80. Geburtstag feiert

Auf einem Schulhof schlägt ein 16Jähriger fünf Lehrer nieder, und Hunderte Schüler schauen zu. Wie können die Pädagogen mit dieser Situation fertig werden; müssen sie befürchten, dass ihre Autorität durch diesen Übergriff vor aller Augen untergraben wird?

Die verblüffendsten Bilder aus dem Irak sind jene, auf denen gelassene Regierungsoffizielle in fein gebügelter Uniform gut ausgeleuchtet und bei kalten Getränken den baldigen Sieg gegen die westlichen Teufel prognostizieren. Leben die in einem Paralleluniversum?

Von Flora Wisdorff Noch vor nicht allzu langer Zeit sah es so aus, als würde Wim Duisenberg alles falsch machen. So, als könnten die europäischen Staats und Regierungschefs froh sein, dass sie den Mann nur für eine halbe Amtszeit bestellt hatten.

Mischt Berlins Feuerwehr auf zu vielen Feldern mit? Wäre es nicht besser, die Notfallrettung privaten Unternehmen oder Organisationen wie dem Roten Kreuz zu überlassen und dadurch Einsatzwagen und Personal zu sparen?

Mit neun Jahren schlug Sawis J. das erste Mal zu – aktenkundig bei der Polizei.

Peter von Becker über das Heldenschurkendrama von Bagdad Noch lebt er wohl. Doch Saddam Husseins Tage in Bagdad sind gezählt – das ist nun keine Phrase mehr.

DER SICHERHEITSTIPP Bis auf wenige Hartgesottene Biker, die sich weder durch Eis und Schnee noch extrem tiefe Temparaturen abschrecken ließen, waren die Autofahrer in der kalten Jahreszeit weitgehend unter sich. Doch das ist jetzt vorbei.

Die Bundesregierung will das Kündigungsschutzgesetz (Bericht Seite 17) lockern. Vor allem bei betriebsbedingten Kündigungen sind Änderungen geplant.

Es war zu schön, um wahr zu sein: Entgegen anders lautender Meldungen wird der französische Staat nicht von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch machen, um die Sammlung des Surrealisten André Breton in Frankreich zu halten, sondern nur in Einzelfällen mitbieten. Die Auflösung des ehemaligen Ateliers von Breton mit literarischen Werken, Fotos und Kunstgegenständen hatte international für Proteste gesorgt.

Ein „Kronjuwel“ nennt der britische Militärsprecher Al Lockwood den Flughafen von Bagdad. Damit meint der Offizier nicht die Architektur der Anlage – einem Bau im typischen Stil der 70er Jahre.

VON TAG ZU TAG Bernd Matthies über die Ehre und den Vorsitz der Berliner CDU Die Berliner CDU ist mit Führungspersönlichkeiten nicht über die Maßen gesegnet. Stölzlund Steffel erinnern mit ihren höchst unterschiedlichen Zugriffsweisen stark an Aronal und Elmex, und selbst der unvergessene Bürgermeister der Herzen, Eberhard Diepgen, hat es schwer gegen die starke Konkurrenz von Rudy Giuliani (New York) und Donald Duck (Entenhausen), die diesen Titel ebenfalls führen dürfen.

Vor 25 Jahren konnten klamme Straftäter Geldstrafen abarbeiten statt absitzen BERLINER CHRONIK Justizsenator Baumann rechnet damit, daß bereits vom Sommer an zu Geldstrafen verurteilte Bürger auf Antrag ihre Strafen abarbeiten können, wenn die notwendige Summe nicht aufgebracht werden kann. Bisher mußten die Täter in solchen Fällen die Strafe „absitzen“.

Die Iraker informieren sich auch in internationalen Medien über den Stand der Kämpfe – und vertrauen doch meistens dem Staatsfernsehen

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