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Die neue Frau an der Spitze ist jünger als das Festival selbst: Iris Laufenberg leitet das Berliner Theatertreffen, das ab kommenden Freitag sein 40. Jubiläum feiert. Es soll nicht alles anders werden – aber europäischer.

Von Sandra Luzina

ALL THAT JAZZ Christian Broecking über die Vertreibung aus dem Paradies Als Steve Lacy unlängst nach mehr als drei Jahrzehnten in die USA zurückzog, wurde das von der amerikanischen Fachpresse als großer Zugewinn für die Szene gewertet. Mitte der Neunzigerjahre hatte der DAAD dem Sopransaxofonisten und Komponisten ein ArtistIn-Residence-Jahr in Berlin spendiert, doch die französische Metropole blieb Lacys Wahlheimat.

Mit roten Zahlen, aber ohne roten Faden: Wie Eichel das Steuersystem beschädigt

Von Antje Sirleschtov

Die einfachste Methode, die Bewässerung der Pflanzen sicherzustellen, sind Tonstifte. Sie werden mit Wasser gefüllt und in die Erde gesteckt.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Der demokratische Streit der Parteien um all das, was gerecht und sozial ist, wird offenbar härter. Das merkt man zwar nicht, wenn man dieser Tage im Berliner Regierungsviertel aus dem Fenster sieht.

Von Antje Sirleschtov

Robert Altman, George Clooney, Madonna und Julia Roberts: Mehr als 40 amerikanische Stars, die sich öffentlich gegen Bushs Irakpolitik geäußert haben, versammelt eine patriotische „Schwarze Liste“, die unter www.celiberal.

Fulminante Action und karge Szenen – „Schattenlos“ ist ein Krimi mit Thrillerqualitäten

Von Markus Ehrenberg

Vor 25 Jahren zogen Kommunisten und Afrikaner gemeinsam vor Gericht BERLINER CHRONIK Auch in zweiter Instanz blieb der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW) mit einem Antrag gegen das Land Berlin auf Überlassung der Waldbühne für eine Veranstaltung mit Vertretern einer radikalen afrikanischen Befreiungsbewegung erfolgreich. Der II.

Betrifft: „SPD will Ärzte bestrafen“ im Tagesspiegel vom 24. April 2003 Zur unendlichen Geschichte im Streit um die richtige Gesundheitspolitik kommt wieder ein Ewiggestriger, Klaus Kirschner, zu Wort.

Die Zeit der großen Autokraten ist vorbei – jetzt sind die Gewerkschaften im Tarifkonflikt mit dem Senat ohne klare Führung

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Im Saarland wird Schröders Reformkurs besonders kritisch betrachtet – viele alte Mitglieder verlassen die SPD

Von Volker Hildisch

Betrifft: „Streit ist die erste Reaktion“ vom 10. April 2003 Der SPDExperte Peter Dreßen sagt: „Wenn die Vorschläge Rürups tatsächlich umgesetzt werden, landet die SPD sicher bei 18 Prozent.

Die Katholiken vertrauen ihrer Kirche nicht mehr, sagen Unternehmensberater. Die „Kunden“ vermissen Transparenz – und Moral

Von Martin Gehlen

Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) kann laut einer Umfrage bei seinen Reformplänen auf die breite Unterstützung der SPDAnhänger bauen. Nach einer Erhebung des Bielefelder Meinungsforschungsinstituts Emnid für das Magazin „Focus“ stehen drei Viertel der SPD-Sympathisanten in der Reformdebatte hinter dem Kanzler.

Der deutsche Fußball hat starke jüdische Wurzeln, vor allem in Berlin – in der Nazizeit wurden sie radikal gekappt

Von Erik Eggers

Gute Nachrichten für das Erzbistum Berlin. Zusammen mit seinem Nachbarbistum DresdenMeißen genießt es das größte Vertrauen bei den eigenen Katholiken.

Betrifft: „Zwölf gegen Schröder“ im Tagesspiegel vom 18. April 2003 Es besteht kein Zweifel, dass Deutschland angesichts von Wirtschaftsflaute, Arbeitslosigkeit, steigenden Sozialstaatskosten und PisaStudie in der Krise steckt.

Betrifft: „Rürup ringt um Worte“ im Tagesspiegel vom 25. April 2003 Ein wichtiger Aspekt der Rentenproblematik wird offensichtlich aus Gründen der „political correctness“ von fast allen Kommentatoren ignoriert: Wenn ein Volk es ganz in Ordnung findet, dass „unerwünschter“ Nachwuchs rechtzeitig vor der Geburt – in aller Regel auf Kosten der Allgemeinheit (Krankenkasse oder Sozialhilfe) – getötet werden darf, braucht es sich über fehlende Beitragszahler nicht zu wundern.

Betrifft: „SPD will Ärzte bestrafen“ im Tagesspiegel vom 24. April 2003 Zu Ihrer und des SPDGesundheitspolitikers Kirschner Beruhigung: Abgeschafft von Ulla Schmidt wurde der Kollektivregress.

Betrifft: Drohende TagesspiegelEinstellung Als langjährige Abonnenten Ihrer Zeitung können wir nur hoffen, dass Sie auch im Falle einer negativen Entscheidung Ihre Zeitung nicht einstellen. Schon als Schülerin habe ich sehr gerne Ihre Zeitung gelesen, die meine Eltern abonniert hatten.