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Zweitligist 1. FC Union lässt sich mit den Vertragsverhandlungen Zeit – aus gutem Grund

Von Karsten Doneck, dpa

Betrifft: „Der Gipfel des Zynismus“ im Tagesspiegel vom 14. April 2003 Der „Gipfel des Zynismus“ wird tatsächlich erreicht, wenn sich ein pensionierter Professor lautstark beklagt, dass die amerikanischen Truppen es nicht vermochten, ein Museum in Bagdad gegen Plünderungen zu schützen.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Erinnern wir uns. Gerhard Schröder hatte einst bei der Computer-Messe Cebit den Fachkräftemangel im IT-Bereich gerügt und als Hilfe die Green Card vorgeschlagen.

Von Robert von Rimscha

Betrifft: „Meine Zahlen sind richtig“ im Tagesspiegel vom 4. April 2003 Zur Aussage von Herrn Senator Sarrazin, dass sich Berlin für Hochschulen, Kitas und Kultur keine Ausgaben leisten könne, die über dem Bundesdurchschnitt liegen, folgende Anmerkungen: Anfang der Achtziger Jahre erstellte ein amerikanischer Kollege eine Prognose über die ökonomische Entwicklung USamerikanischer Regionen.

Ein gemütlicher Nachmittag mit Kaffee und Kuchen auf dem Wasser: Solche Vergnügungsfahrten führen meist in den Grüngürtel Berlins. Da gibt es bei Stern und Kreis die „Große Seenrundfahrt“ um die Müggelberge oder die Große Havelseenrundfahrt.

Betrifft: „In Sekunden überwältigt“ im Tagesspiegel vom 12. April 2003 Die selben Politiker, die sich nach der glücklichen Beendigung des Geiseldramas lobend über die professionelle Arbeit der SEKBeamten äußerten, gehen in die nächste Tarifverhandlungsrunde mit dem erklärten Ziel, auch diesen das Urlaubs- und Weihnachtsgeld zu streichen.

Vor 25 Jahren ging Bürgermeister Stobbe nicht mehr auf Sendung BERLINER CHRONIK Der Intendant des Senders Freies Berlin, Haus, ließ gestern bestätigen, dass die Sendereihe des Regierenden Bürgermeisters „Wo uns der Schuh drückt“ im Hörfunk und Fernsehen eingestellt wird. Stobbe und Haus hätten in vorbereitenden Gesprächen ihre Entscheidung in dieser Angelegenheit abgestimmt, hieß es in der SFBMitteilung.

Er finde im Parlament schon lange nicht mehr statt, sagt Ottmar Schreiner. In der Tat hat die Fraktionsführung den Parteilinken schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr ans Rednerpult des Bundestages gelassen.

Betrifft: „Die Entdeckung der Langsamkeit“ vom 13. April 2003 Unglaublich: Im „Szene und Kneipenviertel“ am Hackeschen Markt soll der Autofahrer in naher Zukunft nicht mehr einfach schnell durchfahren, halten und schon gar nicht parken können, wo er will – das Chaos sei also „absehbar“.

Vorstände nach dem Rücktritt: Sie tun gar nichts, pflegen ihre Hobbies oder warten auf das Ende der Rezession

Von
  • Alfons Frese
  • Henrik Mortsiefer

Im „Tatort“ streiten sich heute Bayern mit Franken und Serben mit Kosovo-Albanern

Von Thilo Wydra

Betrifft: Plünderungen in Bagdad und anderen irakischen Städten Um was ging es in diesem Krieg? Am ehrlichsten ersichtlich wird dies daran, was in den ersten Nachkriegstagen von den Siegern geschützt und bewacht wird.

ALL THAT JAZZ Christian Broecking über einen Euphoriker und stillen Beobachter Helmut Newton hält große Dinge von seinem Freund William Claxton. In dem Julian Benedikt-Film „Jazz Seen“ , der morgen bei arte in deutscher Erstausstrahlung läuft (um 22 Uhr 45), treffen sich die beiden Fotografen in Helmut Newtons Büro in Monte Carlo und schauen sich Fotos an.

Um die Kriminalität in Mexiko-Stadt in den Griff zu bekommen, hat sich Bürgermeister Obrador Unterstützung geholt – von New Yorks Ex-Bürgermeister Giuliani

Betrifft: „Nur die Losung ändert sich“ vom 11. April 2003 Der Verlauf des IrakKrieges müsste eigentlich langsam dazu führen, dass sich die Fundamentalpazifisten in Europa zu der Erkenntnis durchringen, mit all ihren Weltuntergangsbeschwörungen gewaltig daneben gelegen zu haben.

Für das Wertesystem wirtschaftlich erfolgreicher asiatischer Staaten wie Japan, SüdKorea oder China sind weniger die Religionen wie Buddhismus oder Schintoismus verantwortlich. Umso mehr bestimmt noch heute der Philosoph Konfuzius das Wirtschaftsleben, dessen Lehren in Ländern wie China oder Japan über Jahrhunderte den Status einer Staatsreligion hatten.

Der Markt ist ein reiner Koordinationsmechanismus ohne übergeordnete Werte“, sagt Lüder Gerken, Vorstand der Stiftung Marktwirtschaft. Die Wirtschaft brauche keine religiösen oder ethischen Grundsätze, um zu funktionieren.

VON TAG ZU TAG Elisabeth Binder über eine Zukunft für das AmerikaHaus Das Amerika-Haus gehört in Berlin zu den sichtbaren Symbolen deutsch-amerikanischer Freundschaft. In den eisigen Zeiten des Kalten Krieges wurde es zum Leuchtturm für alle, die den Geist der amerikanischen Art zu denken und zu leben atmen wollten.

Die Kirchen sorgen sich nicht nur um das Seelenheil ihrer Gläubigen – sie sind zu großen Dienstleistern und Unternehmen geworden, die unter dem harten Wettbewerb leiden

Von Bernd Hops

Betrifft: „AbiturReform könnte zum Koalitionskrach führen“ vom 3. April 2003 Als Mutter eines Abiturienten kann ich die geplante Abitur-Reform von Schulsenator Böger nur begrüßen.

Betrifft: „Ausgebrannt“ vom 10. April 2003 Soso, es gibt also wieder eine neue Untersuchung, die zu dem Schluss kommt, dass die Lehrer in Deutschland überlastet werden – und wieder einmal sind viele überrascht und können sich gar nicht vorstellen, dass es „so schlimm“ sein soll.

Ein Kaufmann als Religionsstifter – das sollte eigentlich dafür garantieren, dass die Religion auch Wirtschaftsfragen regelt. Doch Mohammed, der Gründer des Islam, hat dazu kaum etwas gesagt.

Von Wolfgang Huber WO IST GOTT Dona nobis pacem: Herr, gib uns deinen Frieden! Von Wolfgang Amadeus Mozart stammt die Melodie für diesen Kanon.

Malte Lehming über die getrennten Welten USA und Europa Jedes Publikum hat seine Erwartungen. Die will es bestätigt sehen.

Der Talmud, neben dem Tanach die zweite Heilige Schrift der Juden, ist voller rechtlicher Vorschriften, auch für die Wirtschaft. Zum Beispiel werden dort Grundstücksverträge beschrieben.

Hertha BSC spielt besonders gern gegen Rostock, weil die Berliner meistens gewinnen – gestern siegten sie 1:0 durch ein Tor von Arne Friedrich

Im Juni 1998 erfüllt sich ein Traum im Leben des Dirk Nowitzki. In jenen Tagen wählte ihn der Profiliga NBAKlub Milwaukee Bucks als Spieler aus, und tauschte ihn kurze Zeit später zu den Dallas Mavericks.

Der „Stern“ glaubte, seinetwegen müsse die Geschichte neu geschrieben werden. Doch er erntete Hohn und Spott. Die Sensation entpuppte sich als größter Presseskandal der Nachkriegsgeschichte. Die Redakteure standen vor einem Scherbenhaufen

Von Ulrike Simon