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Beim 1:1 bereiten die Hamburger Fukal und Ujfalusi Dortmunds Ausgleich durch Jan Koller vor

Von Karsten Doneck, dpa

Am Sonntag steht beim Rennen in London der erste Höhepunkt der Marathon-Saison auf dem Programm

Von Jörg Wenig

LESERBRIEFE Betrifft: Iraker bejubeln Alliierte Auch wenn wir in den Zeitungen und im Fernsehen freudig winkende irakische Kinder an Straßenrändern sehen, welche die amerikanischen und britischen Truppen wie Befreier begrüßen, legitimiert dies dennoch nicht im Nachhinein den Alleingang der USA und Großbritanniens. Wenn sie großzügig „ChewingGum“ und Zigaretten verteilen, sind die Amerikaner wohl in vielen Teilen der Welt willkommen.

Leipzig ist die Stadt der friedlichen Revolution – jetzt jubelt sie über die Chance, wieder das ganze Land mitzureißen

Mit dieser Themenfolge endet unsere Serie „Wie retten wir Berlin?“ – zumindest beinahe.

Betrifft: „Empörung über Kardinal Sterzinsky“ vom 5. April 2003 Mit großer Empörung las ich, dass Kardinal Sterzinsky einen Boykott amerikanischer und britischer Waren empfiehlt.

Adam Sandler, 37, ist ein unauffälliger Superstar: Seine Filme spielen Millionen ein, aber der dunkelhaarige, zierliche Mann ist kein strahlender Held, sondern eher ein unfreiwilliger – wenn überhaupt. Demnächst kommen zwei Filme ins Kino, in denen er Hauptrollen spielt: „PunchDrunk Love“ von „Magnolia“-Regisseur Paul Thomas Anderson startet bereits am Donnerstag.

Betrifft: „Schlag ins Gesicht“ im Tagesspiegel vom 5. April 2003 Bestürzt bin ich, dass mehrere hundert Schüler nicht den Mut hatten, einen Einzigen zu überwältigen, der tätlich Unfrieden stiftet vor ihren Augen.

Betrifft: „Jugendlicher schlägt fünf Lehrer auf dem Schulhof zusammen“ vom 4. April 2003 Wir, Schüler und Schülerinnen der Klasse 8.

Betrifft: „Doktor im Discount“ im Tagesspiegel vom 5. April 2003 Im Nebenberuf bin ich kein Doktortitelträger, sondern anerkannter Gerichtsgutachter und Autor von 27 Büchern.

Die Polizei setzt darauf, dass der Bus-Entführer plaudert – er hat schon einmal jemanden verpfiffen. Doch zunächst war der Täter nicht ansprechbar

Von Jörn Hasselmann

Moritz Rinke über das Gezappe zwischen Jubel und Tod Was ist das für ein absurdes Unternehmen: sich aus einem viereckigen Kasten im Schlafzimmer morgens die Bilder rauszusuchen, die man braucht, um mit einem geordneten Weltbild ins Badezimmer zu treten. Es wird ja wahrscheinlich vielen so gegangen sein: Wieso beim Anblick eines jubelnden Irakers, der nebenbei mit seinem Schuh ein SaddamBild schlägt, in Beklemmnis verfallen?

Nicht Saddam Hussein stürzte, sondern etwas, was wichtiger ist: die großen Lügen, die ihn begleiteten, die ihn priesen und glorifizierten. Und es fielen die, die die Fakten von Geschichte und Gegenwart fälschten.

Der Irak ist wirtschaftlich am Boden – auch die Ölreserven helfen nicht, bevor politische Stabilität herrscht

Von Carsten Brönstrup

STADTMENSCHEN Willy Bogner findet sich „bescheiden“. Das jedenfalls versicherte der Modedesigner mehrfach bei der Präsentation seines Buches „To B Willy Bogner“ am Freitagabend in seiner Boutique am Kurfürstendamm.