„Statues“
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 20.04.2003 – Seite 2
Wenn Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) nach Ostern mit den Kollegen Senatoren über den Doppelhaushalt 2004/2005 sprechen wird, dürfte in der Kulturszene das Gruseln umgehen. Denn Sarrazin hat kein Problem damit, sich Berlin mit deutlich weniger Bühnen vorzustellen.
VERWIRRUNG UM KOREAS ATOMPROGRAMM
Betrifft: „AbiturReform könnte zum Koalitionskrach führen“ vom 3. April 2003 Als Mutter eines Abiturienten kann ich die geplante Abitur-Reform von Schulsenator Böger nur begrüßen.
SCC-Volleyballer siegen auch im zweiten Finale in Wuppertal 3:0
Pal Dardai, Sie waren heute erstmals Kapitän bei Hertha. Wann haben Sie denn davon erfahren?
Bei den Dampferfahrten ist das Stadtzentrum voll im Kommen. Denn bei dem Ausflug kann man das sich stets verändernde Berlin prima vom Wasser aus entdecken
Der Talmud, neben dem Tanach die zweite Heilige Schrift der Juden, ist voller rechtlicher Vorschriften, auch für die Wirtschaft. Zum Beispiel werden dort Grundstücksverträge beschrieben.
Bremen verliert wieder zu Hause, diesmal 0:1 gegen Wolfsburg
Mit einem Banküberfall in Gladbeck beginnt ein 54stündiges Geiseldrama. Zuerst entkommen die Geiselnehmer in einem Fluchtauto, später kapern sie einen Linienbus.
Im Juni 1998 erfüllt sich ein Traum im Leben des Dirk Nowitzki. In jenen Tagen wählte ihn der Profiliga NBAKlub Milwaukee Bucks als Spieler aus, und tauschte ihn kurze Zeit später zu den Dallas Mavericks.
Schreiner: Kein Mitgliederbegehren, wenn Kanzler Bedenken aufnimmt / Union signalisiert Schröder Unterstützung
Betrifft: Die TagesspiegelSerie „Wie retten wir Berlin?“ Vielen Dank für diese ausgezeichnete Serie.
Zweitligist 1. FC Union lässt sich mit den Vertragsverhandlungen Zeit – aus gutem Grund
Hertha BSC spielt besonders gern gegen Rostock, weil die Berliner meistens gewinnen – gestern siegten sie 1:0 durch ein Tor von Arne Friedrich
Betrifft: Plünderungen in Bagdad und anderen irakischen Städten Um was ging es in diesem Krieg? Am ehrlichsten ersichtlich wird dies daran, was in den ersten Nachkriegstagen von den Siegern geschützt und bewacht wird.
Betrifft: „Die Entdeckung der Langsamkeit“ vom 13. April 2003 Unglaublich: Im „Szene und Kneipenviertel“ am Hackeschen Markt soll der Autofahrer in naher Zukunft nicht mehr einfach schnell durchfahren, halten und schon gar nicht parken können, wo er will – das Chaos sei also „absehbar“.
Der „Stern“ glaubte, seinetwegen müsse die Geschichte neu geschrieben werden. Doch er erntete Hohn und Spott. Die Sensation entpuppte sich als größter Presseskandal der Nachkriegsgeschichte. Die Redakteure standen vor einem Scherbenhaufen
Betrifft: „Ausgebrannt“ vom 10. April 2003 Soso, es gibt also wieder eine neue Untersuchung, die zu dem Schluss kommt, dass die Lehrer in Deutschland überlastet werden – und wieder einmal sind viele überrascht und können sich gar nicht vorstellen, dass es „so schlimm“ sein soll.
Die Mutter hat keine Papiere, deshalb existiert ihre kleine Tochter offiziell nicht. Die Ämter sagen: Anders geht‘s nicht
DEMONSTRATIONEN IN DEUTSCHLAND
Staatsanwälte ermitteln nicht mehr wegen Aktenvernichtung
Wo sind die chemischen und biologischen Waffen, die Saddam Hussein angeblich vor den Inspekteuren versteckt hat? Hat man Beweise für Verbindungen zu Al Qaida gefunden?
ALL THAT JAZZ Christian Broecking über einen Euphoriker und stillen Beobachter Helmut Newton hält große Dinge von seinem Freund William Claxton. In dem Julian Benedikt-Film „Jazz Seen“ , der morgen bei arte in deutscher Erstausstrahlung läuft (um 22 Uhr 45), treffen sich die beiden Fotografen in Helmut Newtons Büro in Monte Carlo und schauen sich Fotos an.
GABRIELE HENKEL ist die Frau des verstorbenen KonzernChefs Konrad Henkel. Sie ist berühmt für ihre Tischdekorationen und hat zu dem Thema ein Buch herausgegeben.
Jetzt bewerben: 500 Benefiz-Tickets für Sarrasani zu vergeben
Die Mordkommission ermittelt Von den Tätern fehlt jede Spur
Hannovers Stürmer feiert Jubiläum beim 2:1 gegen Lautern
Vorstände nach dem Rücktritt: Sie tun gar nichts, pflegen ihre Hobbies oder warten auf das Ende der Rezession
Betrifft: „Meine Zahlen sind richtig“ im Tagesspiegel vom 4. April 2003 Zur Aussage von Herrn Senator Sarrazin, dass sich Berlin für Hochschulen, Kitas und Kultur keine Ausgaben leisten könne, die über dem Bundesdurchschnitt liegen, folgende Anmerkungen: Anfang der Achtziger Jahre erstellte ein amerikanischer Kollege eine Prognose über die ökonomische Entwicklung USamerikanischer Regionen.
Eine Militäraktion ist keine ernsthafte Option, auch nicht, wenn man die Schätzung eines ehemaligen USMilitärkommandeurs von einer Million Kriegsopfern für weit übertrieben hält. Der Weg über Sanktionen, der das verarmte Land von Handel und Hilfe abschneiden würde, würde die Leiden der einfachen Bevölkerung noch verstärken und möglicherweise einen katastrophalen Zusammenbruch der nordkoreanischen Gesellschaft verursachen.
Er finde im Parlament schon lange nicht mehr statt, sagt Ottmar Schreiner. In der Tat hat die Fraktionsführung den Parteilinken schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr ans Rednerpult des Bundestages gelassen.
Bayern München verliert Spitzenspiel in Dortmund
Betrifft: „In Sekunden überwältigt“ im Tagesspiegel vom 12. April 2003 Die selben Politiker, die sich nach der glücklichen Beendigung des Geiseldramas lobend über die professionelle Arbeit der SEKBeamten äußerten, gehen in die nächste Tarifverhandlungsrunde mit dem erklärten Ziel, auch diesen das Urlaubs- und Weihnachtsgeld zu streichen.
Warum die Formel 1 nicht mit dem Regen zurechtkommt
Unternehmer zwischen Glauben und unternehmerischen Zwängen
VON TAG ZU TAG Elisabeth Binder über eine Zukunft für das AmerikaHaus Das Amerika-Haus gehört in Berlin zu den sichtbaren Symbolen deutsch-amerikanischer Freundschaft. In den eisigen Zeiten des Kalten Krieges wurde es zum Leuchtturm für alle, die den Geist der amerikanischen Art zu denken und zu leben atmen wollten.
Günter Bosch, der Ex-Trainer von Boris Becker, ist nach dem Scheitern seiner Tennis-Akademie in Wandlitz wieder zurück in Brandenburg
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Erinnern wir uns. Gerhard Schröder hatte einst bei der Computer-Messe Cebit den Fachkräftemangel im IT-Bereich gerügt und als Hilfe die Green Card vorgeschlagen.
Berlins Lichtermeer vom Wasser aus oder ein FrühstücksKaffee an Bord: Stern und Kreis bietet freitags und samstags (19.30 Uhr ab Nikolaiviertel) City-Night-Fahrten an, Riedel lädt dazu täglich ein (19 Uhr, Jannowitzbrücke).
Henri Matisse und Berlin: Die Kunst des Franzosen war in der preußischen Metropole nicht immer gern gesehen
Der Markt ist ein reiner Koordinationsmechanismus ohne übergeordnete Werte“, sagt Lüder Gerken, Vorstand der Stiftung Marktwirtschaft. Die Wirtschaft brauche keine religiösen oder ethischen Grundsätze, um zu funktionieren.
Tanzen und kulinarisch speisen an Bord – auch solche Events auf Spree und Havel haben inzwischen viele Freunde. Die Reederei Riedel lädt während des Sommers zur KaribikNacht, zu Oldiepartys, Sommernachtsfahrten, Rhythm-and Swing-und Country-Abenden ein.
Das deutsche Tennis ist wieder da angekommen, wo es war, bevor Boris Becker 1985 zum ersten Mal Wimbledon gewann
Unfallopfer im Stich gelassen? Arzt zeigt Wachschutzmann an. Motorrollerfahrer starb auf der Kreuzung
Umweltschützer werfen Betreiber und Behörden Versagen vor