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Im Neuköllner Rollbergviertel wollen Polizei, Bezirk und Quartiersmanagement sich nicht damit abfinden, ein Problemkiez zu sein

Von Tanja Buntrock

Betrifft: „Politische Botschaft“ vom 11. Januar 2004 Das Kopftuch ist Teil einer Kleiderordnung, die nur vordergründig religiös begründet, tatsächlich aber sexualmoralisch begründet ist und als nahöstliche Religionstracht im Übrigen ein weit höheres Alter hat als der Islam.

TELEKOMMUNIKATION Bevor deutsche Telekommunikationsfirmen bereit sind, Geld für Forschung auszugeben, reden sie erst einmal über einen Businessplan. Das ist jedenfalls die Erfahrung, die Berthold Butscher, stellvertretender Direktor des Fraunhofer Instituts für Offene Kommunikationssysteme (Fokus), in Berlin gemacht hat.

Schrill, schräg und hochprofessionell: Pipilotti Rist ist ein Star der Multimedia-Szene. Am Mittwoch erhält die Schweizer Videokünstlerin den „01 Award“ der Berliner Universität der Künste.

Von Nicola Kuhn

Betrifft: „Das ist eine Kulturrevolution“ vom 12. Januar 2004 Dass unser Schulsenator sein nach sieben Jahren endlich geborenes Baby mit den Worten „Das ist eine Kulturrevolution“ aufwerten möchte, ist menschlich verständlich, doch vor allem tragisch und komisch.

Betrifft: „Beamte zahlen im Jahr 20 Euro Praxisgebühr“ vom 10. Januar 2004 Sie berichten darüber, dass der SPDPolitiker Brase auf eine durchschnittlich sagenhafte, vier Euro umfassende Vergünstigung für Beamte hingewiesen hat – und das für jedes Jahr!

Immer häufiger wird Berlin zur Kulisse für Actionfilme. Matt Damon dreht schon, Tom Cruise und George Clooney könnten bald folgen

Von
  • Sabine Schicketanz
  • Andreas Conrad

Eisbären-Eigner Anschutz besucht Berlin und forciert den Bau der Arena am Ostbahnhof

Von Claus Vetter

„Akte X“? Habe ich mit großer Leidenschaft gesehen (mein neues Redaktionsbüro liegt seit Anfang des Jahres im Keller, Fans wissen, was ich meine) – ist aber nicht peinlich.

Das PunkteSystem bei der Zuwanderung hatte die von der CDU-Politikerin und früheren Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth geleitete Regierungskommission empfohlen – und es galt 2001 als Überraschung, dass Innenminister Otto Schily (SPD) diesen Vorschlag übernahm. Inzwischen wird das System auf der Homepage seines Ministeriums als „modernes integratives und zukunftsorientiertes Zuwanderungsverfahren“ gelobt.

Wolfram Eilenberger nimmt schon vor der FußballEM Abschied Portugal ist, rein fußballerisch gesehen, das Gegenteil von Berti Vogts. Davon jedenfalls ist Berti Vogts überzeugt.

Ich bleibe beim Zappen immer bei „Nur die Liebe zählt“ mit Kai Pflaume hängen. Es erstaunt mich, dass Leute mit Liebeskummer die Öffentlichkeit suchen – wie gerne die ihr persönliches Schicksal an die große Glocke hängen!

Julie Delpy stand schon als Fünfjährige mit ihren Eltern in Stücken von Copi, Arrabal und Topor auf der Bühne. Mit 14 begann ihre professionelle Filmkarriere in JeanLuc Godards Film „Detektive", es folgten Rollen für Léos Carax und Bertrand Tavernier, bevor sie im „Hitlerjungen Salomon" von Agnieszka Holland und mit Volker Schlöndorffs „Homo Faber" nach Max Frisch und in Krzysztof Kieslowskis „Drei Farben (Weiß)" internationalen Erfolg hatte.

Von Norberto Bobbio WO IST GOTT? Mein Leben kann ich erzählen, gestützt auf meine Erinnerungen und die Erinnerungen derer, die mir nahe standen, mit Hilfe von Dokumenten, Briefen und Tagebüchern.

Wann und wie viel müssen Kinder für die Heim und Pflegekosten ihrer Eltern zahlen? In der Rechtsprechung haben sich folgende Grundregeln herausgebildet: Um die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kinder zu beurteilen, wird zunächst das „bereinigte Nettoeinkommen“ bestimmt.

Unter sein Niveau zu steigen beim Fernsehen – das ist eine Frage der Definition. Meine Frau glaubt, dass ich bei der „Sportschau“, beim Verfolgen der Bundesliga „unter mein Niveau“ steige, mein Sohn Niko, 18, glaubt, dass sie die einzige Sendung sei, mit der ich mein Niveau hebe.

Ich habe eine abartige Neigung zu HomeshoppingSendungen, in denen Küchengeräte verkauft werden. Das weckt bei mir Kindheitserinnerungen an Jahrmarktsvertreter.

Betrifft: „Zum Orkus hinab“ vom 14. Januar 2004 Ich möchte mich der von Herrn Raue geäußerten Kritik in vollem Umfang anschließen.

Betrifft: „Freunde in der Not“ vom 13. Januar 2004 Sie schreiben: „Hoffmann ist Herausgeber des Börsenblättchens ,EffektenSpiegel’ sowie Chef der gleichnamigen Beteiligungsgesellschaft, die unter anderem 0,5 Prozent der Audi-Aktien hält und knapp 45 Prozent der Informations AG von Moritz Hunzinger, die mal den Minister Scharping ins Badewasser und zum Anzugkaufen geschickt hat.

Erst EU-Beitritt, dann Expo, jetzt Fußball-EM: Die Portugiesen wollen Europa ihr Selbstbewusstsein und zehn schmucke Stadien zeigen

Von Sven Goldmann

Die Berliner Akademie der Künste hat den künstlerischen Nachlass des KabarettAutors Eckart Hachfeld erhalten. Er wurde ihr von dem Regisseur Volker Ludwig, Leiter des Berliner Grips Theaters, als Schenkung übergeben.

Zwei Messen, eine Botschaft: Berlin ist Modemetropole. Das ist eine Chance für den einheimischen Nachwuchs – und eine Neuheit für die internationalen Kreativen.

Von Susanna Nieder
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