30 Kilometer des Netzes sind undicht und müssen saniert werden
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 18.01.2004 – Seite 2
Der SPD ist die Zuwanderung Qualifizierter ohne Job nicht mehr so wichtig – den Grünen schon
Museen bieten ungewöhnliche Streifzüge für Kinder an
Toyotas neues Formel-1-Auto ist nicht besonders spektakulär
Transparent gegen Genmanipulation
Meine gegenwärtig peinlichste Lieblingssendung ist „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Das RTLKonzept ist einfach genial und genial einfach: B-Prominente oder solche, die es wieder werden wollen, fliegen mit 50 000 Euro Kopfprämie in den australischen Dschungel und bewerben sich für kommende Daily Soaps und Talkshows.
Die sparsamen Zeiten sind besser als ihr Ruf: Auf der Grünen Wochen futtern sich viele durch – umsonst
Mein Lieblingsprogramm: „Exclusiv“, das Starmagazin auf RTL, täglich um 18 Uhr 30. Mögen in der Welt Kriege toben, Flugzeuge abstürzen, Erdbeben ganze Landstriche verwüsten und Vulkane ausbrechen, bei „Exclusiv“ geht es um die wirklich wichtigen Dinge im Leben: Susan Stahnke sucht ihren leiblichen Vater, Susanne Juhnke besucht eine Party, und Verona Feldbusch bekommt ein Kind.
Toni Päffgen packt bei Union an: neue Spieler und Lizenzantrag
SOLL DAS BKA WERDEN WIE AMERIKAS FBI?
ALL THAT JAZZ Christian Broecking über die vitale MilesDavis-Connection Amerikanische Musiker und Komponisten haben den europäischen Jazz bis in die Sechziger- und Siebzigerjahren hinein entscheidend geprägt. Dann kehrte sich das Verhältnis sukzessive um.
OPER 2
Enge Verwandte müssen künftig für den Unterhalt in der Familie aufkommen – und dafür ans Eingemachte gehen
VON TAG ZU TAG Ulrich ZawatkaGerlach über Deutschlands politische Probierstube Wie haben sich die Zeiten geändert. Ob man in den Messehallen ein Pinzgauer Rind anguckt oder bei der Wahl des Senats das Weiße im Auge des politischen Gegners sieht – das macht schon einen Unterschied.
Im Neuköllner Rollbergviertel wollen Polizei, Bezirk und Quartiersmanagement sich nicht damit abfinden, ein Problemkiez zu sein
Zwei Jahre Rot-Rot: PDS-Beteiligung riss nur kurzzeitig Fronten auf
Die Schauspielerin Julie Delpy ist mit ihrer Rockband durch Deutschland unterwegs. Heute spielt sie in Berlin
Unser Leser Tim Bathen fragt, warum RTL Menschen vor der Kamera demütigen darf. Jugendschützer Joachim von Gottberg findet, dass dies im rechtlichen Rahmen bleibt
Experte: Eichels Pläne gehen an sozialer Wirklichkeit vorbei
Betrifft: „Politische Botschaft“ vom 11. Januar 2004 Das Kopftuch ist Teil einer Kleiderordnung, die nur vordergründig religiös begründet, tatsächlich aber sexualmoralisch begründet ist und als nahöstliche Religionstracht im Übrigen ein weit höheres Alter hat als der Islam.
In diesen Tagen haben viele Internetnutzer bedrohliche EMails von der Kripo Düsseldorf erhalten. Gegen die User werde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, heißt es darin warnend.
TELEKOMMUNIKATION Bevor deutsche Telekommunikationsfirmen bereit sind, Geld für Forschung auszugeben, reden sie erst einmal über einen Businessplan. Das ist jedenfalls die Erfahrung, die Berthold Butscher, stellvertretender Direktor des Fraunhofer Instituts für Offene Kommunikationssysteme (Fokus), in Berlin gemacht hat.
Schrill, schräg und hochprofessionell: Pipilotti Rist ist ein Star der Multimedia-Szene. Am Mittwoch erhält die Schweizer Videokünstlerin den „01 Award“ der Berliner Universität der Künste.
Betrifft: „Das ist eine Kulturrevolution“ vom 12. Januar 2004 Dass unser Schulsenator sein nach sieben Jahren endlich geborenes Baby mit den Worten „Das ist eine Kulturrevolution“ aufwerten möchte, ist menschlich verständlich, doch vor allem tragisch und komisch.
Punktesystem kein Hindernis
Protestaktion am heutigen Sonntag gegen den Verfall des Hauses
Michael Uhrmann beschert den Deutschen den ersten Saisonsieg im Skispringen
Eisbären-Eigner Anschutz besucht Berlin und forciert den Bau der Arena am Ostbahnhof
Wie die Fans zur Europameisterschaft und an Tickets gelangen
„Akte X“? Habe ich mit großer Leidenschaft gesehen (mein neues Redaktionsbüro liegt seit Anfang des Jahres im Keller, Fans wissen, was ich meine) – ist aber nicht peinlich.
Betrifft: „Beamte zahlen im Jahr 20 Euro Praxisgebühr“ vom 10. Januar 2004 Sie berichten darüber, dass der SPDPolitiker Brase auf eine durchschnittlich sagenhafte, vier Euro umfassende Vergünstigung für Beamte hingewiesen hat – und das für jedes Jahr!
„Life For Rent“
Immer häufiger wird Berlin zur Kulisse für Actionfilme. Matt Damon dreht schon, Tom Cruise und George Clooney könnten bald folgen
Hilde Gerg wird immer besser – zweiter Saisonsieg in Italien
Betrifft: „Sauber gestrickt“ vom 13. Januar 2004 Vor einigen Tagen habe ich die „Vorzüge“ der Praxisgebühr kennen und schätzen gelernt!
Ein deutsch-koreanischer Professor sitzt in Seoul in Haft. Er will nur für die Wiedervereinigung gekämpft haben
Meine (peinliche?) Lieblingssendung ist: „Domian“, der nächtliche Telefontalk im WDR.
Ich habe eine abartige Neigung zu HomeshoppingSendungen, in denen Küchengeräte verkauft werden. Das weckt bei mir Kindheitserinnerungen an Jahrmarktsvertreter.
Betrifft: „Zum Orkus hinab“ vom 14. Januar 2004 Ich möchte mich der von Herrn Raue geäußerten Kritik in vollem Umfang anschließen.
Betrifft: „Freunde in der Not“ vom 13. Januar 2004 Sie schreiben: „Hoffmann ist Herausgeber des Börsenblättchens ,EffektenSpiegel’ sowie Chef der gleichnamigen Beteiligungsgesellschaft, die unter anderem 0,5 Prozent der Audi-Aktien hält und knapp 45 Prozent der Informations AG von Moritz Hunzinger, die mal den Minister Scharping ins Badewasser und zum Anzugkaufen geschickt hat.
Erst EU-Beitritt, dann Expo, jetzt Fußball-EM: Die Portugiesen wollen Europa ihr Selbstbewusstsein und zehn schmucke Stadien zeigen
Deutschlands Handballer von der EM-Form noch weit entfernt
DFB-Hotel liegt an der Algarve – hinter Mauern und Palmen
Dreksler: Ermittlung nicht beendet
Die Berliner Akademie der Künste hat den künstlerischen Nachlass des KabarettAutors Eckart Hachfeld erhalten. Er wurde ihr von dem Regisseur Volker Ludwig, Leiter des Berliner Grips Theaters, als Schenkung übergeben.
Der Mann, der erschöpft im Pool auf der Trennleine saß, hatte weder vier Ohren noch eine grüne Hautfarbe. Manfred Thiesmann kam es dennoch so vor, als käme dieser Mann „fast von einem anderen Planeten“.
Zwei Messen, eine Botschaft: Berlin ist Modemetropole. Das ist eine Chance für den einheimischen Nachwuchs – und eine Neuheit für die internationalen Kreativen.