Wohnungsgenossenschaft 1956 pflanzte gestern die letzten von 22 000 Blumen
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 26.11.2004 – Seite 2
Rentnerin mit Rauchvergiftung Am Schlaatz - Eine 82-jährige Potsdamerin ist am Mittwochabend unter Schock stehend und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden. Sie hatte offenbar vergessen, in ihrer Wohnung im Wohngebiet Am Schlaatz den Backofen auszuschalten.
Gelingt es, die Straßengrenze zu überspringen?
Michendorf · Langerwisch - Die Gemeinde Michendorf hat auf eine Klage gegen die Enteignung von Gemeindeflächen für die Ortsumgehung Michendorf verzichtet. Betroffen ist der Ortsteil Langerwisch, der sich vor der Gemeindefusion als selbstständige Körperschaft gegen den Verkauf von Flächen zur Wehr gesetzt hatte.
Neulich in der MENSA An Unis im Westen ist er schon lang kein Thema mehr. In Potsdam hingegen ist er schwer in Mode.
Nach 140 Jahre ist Sanssoucis Weinkeller restauriert
Ukrainer in Berlin haben Angst, dass die Situation daheim eskaliert und organisieren Demonstrationen
Betreuung des Nachwuchses: Die OECD fordert Deutschland zu einer nationalen Strategie auf
Streit um Resolution zur Nuklearpolitik Teherans / Washington möchte Weltsicherheitsrat einschalten
Am Gardasee bebte die Erde wie seit 100 Jahren nicht mehr – nur neun Menschen wurden leicht verletzt
Hamburg Im Streit um die Startbahn-Verlängerung bei Airbus in Hamburg schafft der europäische Flugzeugbauer Fakten: Bis Mitte 2007 werde der auf Hamburg entfallende Anteil an den geplanten A380-Auslieferungen von Airbus in Toulouse mit übernommen, teilte Deutschland-Chef Gerhard Puttfarcken am Donnerstag mit. Die Entscheidung über den Bau des Auslieferungszentrums für das weltgrößte Passagierflugzeug solle wegen des Rechtsstreits um die Verlängerung der Hamburger Start-und Landebahn offen gehalten werden, sagte er.
Berlin und Washington verstehen sich schlecht, aber sie verbindet viel Von Jackson Janes
soll die Ausstellung in der Ruine haben. Im Prolog sollen die Paläste des Sozialismus gegeneinander gestellt und die Beispiele in Moskau, Warschau und Bukarest erklärt werden.
Regierender Bürgermeister sagt Teilnahme am Bundespresseball ab, will aber weiter küssen
Die Hackeschen Höfe sind verkauft worden. Wie der bisherige MitEigentümer, die Deutsche Real Estate AG, gestern mitteilte, habe man gemeinsam mit Privatinvestoren die Immobilie an einen deutschen Privatinvestor veräußert.
Der Hauptausschuß des Abgeordnetenhauses hat jetzt seine wochenlangen Beratungen über den Landeshaushalt 1980 abgeschlossen. Wie der Ausschußvorsitzende Diepgen mitteilte, wurde das Volumen des Haushalts unter dem Strich um 8,6 Millionen DM auf 17,135 Milliarden DM verringert.
Mit der Mehrheit von CDU und FDP hat die Spandauer Bezirksverordnetenversammlung am Mittwoch die Offenlegung der Finanzierung und der Unterrichtsinhalte des neuen deutschtürkischen Gymnasiums an der Wilhelmstraße gefordert. Die Christdemokraten fragen sich, ob in Spandau ein „islamistisches Gymnasium“ mit Senatsgenehmigung entstanden sein könnte.
Die Opposition ist erstaunlich gut organisiert – sie hat zahlungskräftige und prominente Unterstützer
Ließ sich das ZDF in Kosovo-Berichterstattung auf unseriösen Mitarbeiter ein?
Berlin baut: Die neue Volkswagen- Universitätsbibliothek für TU und UdK
Die Weltgemeinschaft baut einen Reaktor, in dem Atomkerne verschmelzen – die Energie der Zukunft?
Berlin - Soll die Sozialhilfe nicht mehr bundesweit einheitlich sein? Kann das Arbeitslosengeld II in jedem Bundesland eigenständig festgelegt werden?
in den Bereichen Wissenschaft, Bildung und Technologie sparen
Zwei Comiczeichner verarbeiten die Krisen des eigenen Wachstums: Mawil und Flix
Das Persönlichkeitsrecht ist ein hohes Gut; und gut darum, dass das Bundesverfassungsgericht gelegentlich dessen Umfang ausmisst – aber damit auch dessen Grenzen. Der Abriss eines als unbau- oder zumindest unbezahlbar erkannten Gebäudes fällt jedenfalls nicht unter das Verdikt der Verletzung des Persönlichkeitsrechts.
Der 55-jährige Albaner Nazri Ramadani musste nach der Landung in Pristina weiterfliegen.
Immobilienbesitzer Gustav Sommer soll Miteigentümer geschädigt haben
Nach dem Aus für VivaModeratorin Charlotte Roche soll auch die „Sarah Kuttner Show“ den Umstrukturierungen der neugebildeten Sendergruppe aus MTV und Viva zum Opfer fallen, so berichtet jedenfalls die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. In den am 10.
Im Streit um die Erlöse des Weihnachtsmarktes in Spandau verlangt die dortige SPD Aufklärung vom Bezirksamt. Wie berichtet, war Kulturstadtrat Gerhard Hanke (CDU) von seinem Posten im Beirat der MarketingGesellschaft Partner für Spandau, die den lukrativen Weihnachtsmarkt in der Altstadt veranstaltet, zurückgetreten.
Im Kopfan-Kopf-Rennen der Berliner Hochschulen hat sich die Humboldt-Uni (HU) an die Spitze gesetzt – bei den Sonderforschungsbereichen (SFB). Nachdem die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) jetzt vier neue Sonderforschungsbereiche an der HU bewilligt hat, verfügt sie über 13 dieser Forschergruppen.
Berlin Die Bundesländer wollen die deutsche Justiz umfassend reformieren und Gerichtsverfahren künftig deutlich straffen. Die Justizministerkonferenz beschloss am Donnerstag Eckpunkte für eine „große Justizreform“, die im Frühjahr 2005 weiter beraten werden sollen.
Geb. 1933
„Tryin’ Othello“: Jürgen Kruses Shakespeare- Verschnitt im Deutschen Theater Berlin
Unter dem früheren Ministerpräsidenten Manfred Stolpe (SPD) lebte Brandenburg weit über seine Verhältnisse. Das finanzschwache Land leistete sich KitaStandards wie zu DDR-Zeiten oder umfangreiche Arbeitsmarktprogramme, finanziert nicht nur von West-Transfers, sondern auch auf Kredit.
Werder Bremen ist die Mentalität des Siegens abhanden gekommen
Berlin Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert ein energisches Eingreifen des Staates zur Ankurbelung der Wirtschaft. „Wir können es uns nicht leisten, auf die positiven Effekte einer aktiven Geld- und Finanzpolitik zu verzichten“, sagte DGB-Chef Michael Sommer auf einem Kongress der Hans-Böckler-Stiftung in Berlin.
Berlin Der Arbeitnehmerflügel in der CDU will Dumpinglöhne verhindern und denkt dazu über eine Veränderung der so genannten Allgemeinverbindlichkeit nach. „Wenn die Tarifparteien es allein nicht mehr schaffen, faire Arbeitsbedingungen durchzusetzen, muss der Staat ihnen helfen“, sagte der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der Union im Bundestag, Gerald Weiß, der „Welt“.
Das Dresdner Staatsschauspiel muss seine umstrittene Inszenierung des GerhartHauptmann-Stücks „Die Weber“ vorerst vom Spielplan nehmen. Das Landgericht Berlin wies gestern – wenige Stunden vor der geplanten nächsten Aufführung – einen Antrag auf Aussetzung einer Einstweiligen Verfügung zurück.
wundert sich über freundlichen Kapitalismus Die Worte Kapitalismus und Freundlichkeit stellt man sich im Allgemeinen eher als Gegensatzpaar vor. Kapitalismus, Übernahmen beweisen es, ist eine eher unfreundliche Angelegenheit.
Was erwartet die Mehrheit der Menschen in Kiew von Deutschland? Sie hoffen sehr, dass sie Unterstützung aus dem Westen bekommen.
Mailand – Dem Rücktritt folgte der Rundumschlag: Am Mittwoch hatte Michele Bartoli seine Karrierre als Radprofi für beendet erklärt, gestern nun hat der Italiener seiner Sportart ein trauriges Zeugnis ausgestellt. „Es ist ein unmenschliches Geschäft geworden, bei dem nur der Sieg zählt, weil es die Sponsoren so verlangen“, sagte der 35Jährige.
Fluggesellschaft mit überraschend gutem Ergebnis
DER ZEITPLAN Am heutigen Freitag will KarstadtQuelle den Bö rsenprospekt für die neuen Aktien in Druck geben, damit die Broschüre spätestens am Montag veröffentlicht werden kann. Der Verkaufsprospekt soll voraussichtlich am 26.
Neue Hoffnung fürs Filmkunsthaus Babylon?
Berlin Nach den geringen Veränderungen in den vergangenen Tagen hat sich der Deutsche Aktienindex am Donnerstag positiv entwickelt. Unbeeindruckt von negativen Konjunkturdaten und dem steigenden Eurokurs legte der Dax um 0,9 Prozent auf 4160,35 Punkte zu.
Die Demokratiebewegung in der Ukraine ist stark, hat aber noch lange nicht gewonnen
ist Erstsemester in Berlin – und Bachelorstudent Massenuni – bisher dachte ich bei diesem Wort immer an eine riesige, voll gestopfte und unübersichtliche Hochschule, in der der Student als einsamer Wanderer völlig untertaucht. Aber jetzt weiß ich: Massenuni ist genau das Gegenteil.
fordert Härte durch den Leichtathletik-Weltverband Istvan Gyulai ist nicht bloß Generalsekretär des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF, er ist auch Ungar. Und beim ungarischen Verband setzen sie wohl auf die kompromisslose Rückendeckung durch den einflussreichen Landsmann.