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Kleinere Sünden sind in der Forscher offenbar an der Tagesordnung. Als Brian Martinson von der Forschungsstiftung Gesundheitspartner im amerikanischen Minneapolis und seine Kollegen andere USWissenschaftler im Bereich der medizinischen Forschung befragten, bekannte jeder Dritte, sich in den vergangenen drei Jahren zweifelhaft verhalten zu haben (veröffentlicht im Fachblatt „Nature“, Band 435, Seite 737).

Paris - Eine Agenda 2010 hatte Frankreichs neuer Premierminister Dominique de Villepin nicht in der Tasche, dafür ein Maßnahmenpaket, mit dem den Franzosen aus der Krise geholfen werden soll. Im Mittelpunkt der Regierungserklärung Villepins am Mittwoch standen Reformen in der Beschäftigungspolitik, die bis zu den nächsten Präsidentschaftswahlen 2007 „Priorität aller Prioritäten“ sei.

Heute werden die Weichen für die künftige Kita und Hortbetreuung gestellt: Der Jugendausschuss muss das Kitareformgesetz beschließen, damit es wie geplant noch vor der Sommerpause verabschiedet werden kann. Nach heftigen Protesten soll der Entwurf an wichtigen Punkten nachgebessert werden.

Berlin Trotz scharfer Kritik der Gewerkschaften sehen Bundesregierung und Wirtschaft den Ausbildungspakt auch in diesem Jahr als Erfolg. Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Ludwig Georg Braun, und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) zeigten sich bei einer Zwischenbilanz zuversichtlich, dass die rechnerische Lücke von 185 000 fehlenden Lehrstellen bis zum Herbst noch geschlossen werden könne.

Die Räumung des Kreuzberger Wohnprojekts Yorckstraße 59 hat juristische Folgen für die ehemaligen Bewohner und ihre Unterstützer. Nachdem die Polizei am Montag das Haus mit 500 Einsatzkräften räumte, hat der Hauseigentümer nun Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch gegen 150 Frauen und Männer gestellt, die sich im Hinterhaus verbarrikadiert hatten.

Berlin Deutschland hat offenbar erstmals einem russischen Oppositionellen wegen seines Widerstands zur Regierungspolitik von Präsident Wladimir Putin Asyl gewährt. Aufgrund seines Engagements für die Oppositionspartei „Jabloko“ drohe Oleg Liskin aus Moskau bei einer Rückkehr nach Russland politische Verfolgung, heißt es in der Begründung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.

Mit rosa Cadillac und anderen Devotionalien: Der Tränenpalast zeigt die Ausstellung „Elvis in Deutschland“

Von Lothar Heinke

… wenn wir das jetzt nicht hinbekommen.“ Klaus Ernst, einer der Vorsitzenden der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG), hätte sich nicht träumen lassen, bald mal mit Gregor Gysi in einer Partei zu sein.

Von Matthias Meisner

Here’s to you, Mrs. Robinson: zum Tod der Schauspielerin Anne Bancroft

Von Peter W. Jansen

Potsdam Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) hat die Potsdamer Stadtväter wegen der Debatte um Mehrkosten beim Niemeyer-Spaßbad kritisiert. „Diese Debatte wird dem Projekt nicht gerecht, sie ist ihm abträglich", sagte Junghanns am Mittwoch im Brandenburger Landtag.

Wiesbaden - Bodo Ramelow, der Wahlkampfmanager der PDS, spart nicht mit Spitzen gegen den potenziellen Bündnispartner, die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG). Durch dieses Gespräch sei der Realitätssinn gesteigert worden, sagt er, nachdem die beiden Parteien am Mittwoch gemeinsam beim für die Zulassung von Parteien zuständigen Spitzenbeamten des Statistischen Bundesamtes, Johann Hahlen, waren.

Von Christoph Schmidt Lunau

Im letzten Testspiel vor dem Konföderationen-Pokal spielt Deutschland 2:2 gegen Russland

Von Michael Rosentritt

Syriens Machtelite zweifelt an Baschar al Assad – auch dem Volk hat er nichts zu bieten

Von Clemens Wergin

Das Deutsche Theater Berlin zeigt zum ersten Mal seit 1911 in der kommenden Spielzeit wieder den gesamten Goethe’schen Faust. Nach der erfolgreichen Inszenierung des ersten Teils wird Michael Thalheimer auch „Faust II“ in Szene setzen.

Die österreichische Möbelhauskette Lutz/Neubert fasst nun doch Fuß in Berlin: Nach TagesspiegelInformationen wird die Unternehmensgruppe im Januar 2006 das Hertie-Kaufhaus an der Karl-Marx-Straße in Neukölln übernehmen und umbauen. „Darauf haben sich beide Seiten definitiv geeinigt“, bestätigte die Neuköllner Baustadträtin Stefanie Vogelsang (CDU).

Gemeinsam zogen sie das schwarze Tuch von dem goldglänzenden „Stolperstein“ für Martha Liebermann: Monika Grütters , die Vorsitzende der Stiftung Brandenburger Tor, und Senatskanzleichef André Schmitz , der gleich noch eine langstielige rote Rose dazu legte. Für ihn, den Paten dieses Erinnerungssteins im Straßenpflaster vor dem Haus Liebermann am Pariser Platz 7, ist es eine Herzensangelegenheit, dass das Schicksal dieser Frau nicht vergessen werde: „Es hat mich immer zutiefst bewegt.

Das Berliner Schwule Museum feiert Thomas Manns Homosexualität als Kulturleistung

Von Jan Oberländer