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Zwölf Tiere einer „Pony- und Kamelreitbahn“ sind am Mittwochmorgen ausgebüchst und durch Friedrichshain getrabt. Ein Lama wurde auf dem Friedhof in der Landsberger Allee gesichtet.

Nach Prüfung von 63 Verfahren aus der Denkmalschutzbehörde hat der Bau- und Verwaltungsrechtler Ulrich Battis erhebliche Mängel in der Potsdamer Bauverwaltung festgestellt: Baurecht: Die Verwaltung werde den Anforderungen des neuen Baurechts in keiner Weise gerecht. Die sogenannte „bauordnungsrechtliche Konzentrationswirkung“ sei in den meisten der geprüften Fälle nicht angewendet worden, obwohl sie seit mehr als zwei Jahren gesetzlich vorschrieben ist.

Berlin - Politische Gegner der SED-Diktatur, die mindestens sechs Monate in Haft waren, erhalten künftig eine Sonderrente von 250 Euro monatlich. Voraussetzung ist, dass sie wirtschaftlich bedürftig sind, das heißt, dass ihr Einkommen 1035 Euro (Verheiratete 1380 Euro) nicht übersteigt.

Berlin - Viele Anleger haben die jüngsten Kursverluste am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch zum Einstieg genutzt. Der Dax schaffte es bis Handelsschluss dennoch nicht, sein Vortagesniveau nennenswert zu übertreffen.

Die Sammlung des Metropolitan Museums hängt noch nicht lange, da trifft schon wieder ein ganzer Schwung bildschöner Franzosen in Berlin ein. Als musikalische Kunstwerke treten sie mit den Gemälden in der Neuen Nationalgalerie nur mittelbar in Konkurrenz.

Von Carsten Niemann

Berlin - Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hat am Mittwoch den Entwurf für das künftige Ehrenmal der Bundeswehr präsentiert. Die Arbeit des Münchner Architekten Andreas Meck erfülle „auf herausragende Weise“ die Aufgabe, die im Dienst ums Leben gekommenen Soldaten und Zivilbeschäftigten zu ehren, und einen Raum zu schaffen, der privates Trauern ermögliche, sagte Jung.

Potsdam - Aggressivität im Weltkulturerbe: Im Potsdamer Neuen Garten ist ein Wachmann der Preußischen Schlösserstiftung niedergeschlagen worden, als er die umstrittene neue Parkordnung durchsetzen wollte. Der Mann erlitt Verletzungen am Kopf, teilte die Stiftung am Mittwoch mit.

Berlin - In der Affäre um brisante Akten des sächsischen Verfassungsschutzes zu Korruption und Amtsmissbrauch wird der frühere Landesinnenminister und heutige Kanzleramtschef Thomas de Maizière (CDU) vorerst nicht vor dem Bundestag Stellung nehmen müssen. Im Parlament scheiterte am Mittwoch ein Antrag der Grünen, de Maizière in einer Fragestunde anzuhören.

Von Matthias Schlegel

Berlin - Neben 54 ehemaligen hauptamtlichen Stasi-Mitarbeitern und zwei früheren inoffiziellen Mitarbeitern (IM) sollen zu den insgesamt 2000 Beschäftigten der Stasi-Unterlagenbehörde (BStU) rund 400 ehemalige „Systemträger und Staatskader“ gehören. Das geht aus einem rund hundert Seiten langen Gutachten hervor, das Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) am Mittwoch in nichtöffentlicher Sitzung dem Bundestagskulturausschuss übergab.

Von Matthias Schlegel
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