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Die Gewinnzahlender 6. Ausspielungwurden am gestrigenMittwoch erstnach Redaktionsschlussdieser Ausgabe gezogen.

60 Mal Berlinale, das ist 60 Mal Spektakel und Glamour, aber auch 60 Mal ein Fest rund um ein Wechselspiel der Blicke. Der Zuschauer flüchtet vor der Unbill der Welt, und wenn der Film etwas taugt, dann vergisst er die Welt und setzt sich ihr doch vollkommen aus - ein Spiel, dass nicht vor dem Bildschirm zu Hause funktioniert.

Von Christiane Peitz

PANNEN UND PROBLEMEAngesichts der Pannen bei ICEs und der Berliner S-Bahn verlangt die SPD strengere Sicherheitsauflagen. „Sicherheit und Vorsorge müssen an erster Stelle stehen und dürfen nicht durch kurzfristige Kapitalmarktinteressen gefährdet werden“, heißt es in einem Antrag der Bundestagsfraktion, der dieser Zeitung vorliegt.

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Am Sonntag ist es wieder so weit: Der 10. Karnevalsumzug rollt vom Kurfürstendamm aus durch die City. Trotz Schneeprognosen rechnen die Veranstalter mit 800.000 Zuschauern.

Von Daniela Martens

Die Berliner kassieren gegen Aris Saloniki die erste Niederlage in der Zwischenrunde. Als Grund dafür wird ausgerechnet der klare Bundesliga-Sieg gegen Tübingen ausgemacht.

Oberst Georg Klein hatte im September US-Kampfpiloten befohlen, zwei entführte Tanklastzüge zu bombardieren. Rund 140 Menschen starben. Wenn die Parlamentarier im Untersuchungsausschuss etwas aufgeklärter werden, hätte der Ausschuss weit über seinen Anlass hinaus seine Berechtigung.

Von Malte Lehming
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In der alten Bundesrepublik war sie ein Kinderstar und drehte in den 80er Jahren mit Rainer Werner Fassbinder. In diesem Jahr ist Cornelia Froboess Berlinale-Jurorin.

Von Peter von Becker

Der Markenname des Energieversorgers Nuon dürfte innerhalb weniger Wochen verschwinden. Vattenfall hatte die niederländische Gesellschaft 2009 übernommen – allerdings ohne Nuons Deutschland-Geschäft.

Nein, es ist nicht politisch korrekt, aber trotzdem: Dieses Problem würde man am liebsten mit Gewalt lösen, mit ein paar Stangen Dynamit. Die Rede ist vom Steglitzer Kreisel, von einer Investitionsruine, die Berlin jährlich eine Million Euro kostet.

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Das Porträt des Liedermachers hängt jetzt im Abgeordnetenhaus. Bei der Enthüllungsfeier bekannte sich Wolf Biermann zur eigenen Eitelkeit und griff zur Gitarre. Mit der Ehrenbürgerwürde hat der Künstler seinen Frieden gemacht.

Von Lars von Törne
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Nach den Missbrauchsfällen am Canisius-Kolleg gab es am Mittwoch ein Krisentreffen der Rektoren aller 25 katholischen Schulen des Erzbistums Berlin und Brandenburg: Weitere Missbrauchsfälle habe es nicht gegeben, versicherten die Schulleiter. Sie verständigten sich auf neue Vertrauens-Leitlinien.

Von
  • Sebastian Leber
  • Rita Nikolow

Der Quantenphysiker Anton Zeilinger von der Universität Wien erhält gemeinsam mit Alain Aspect (Frankreich) und John Clauser (USA) den Wolf-Preis 2010, die nach dem Nobelpreis höchste Ehrung für Physiker. Die Wissenschaftler teilen sich die Auszeichnung für ihre Beiträge zu den Grundlagen der Quantenphysik.

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27 der 31 Begegnungen der Fußball Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine sind im öffentlich-rechtlichen Free-TV zu sehen. Zugleich benennen die Intendanten der ARD den Ersatz für Jörg Pilawa.

Von Kurt Sagatz

Griechenland Premier Papandreou sieht sein Land "am Rand des Abgrunds" und verordnet einen harten Sanierungskurs. Seine Staatsbediensteten halten den für "Sozialraub" und gehen auf die Straße. Doch das könnte nur der Anfang sein.

Von Gerd Höhler

Verschränkte Teilchen: Quantencomputer und vollständig abhörsichere Datenverbindungen rücken immer näher

Von Frank Schubert

Während der Mutterkonzern Vattenfall mit sinkenden Gewinnen und wachsenden Schulden kämpft, sieht die Bilanz der deutsch-polnischen Tochter gut aus - trotz der Pannen an deutschen Atommeilern.

Minako Seki gehört in Europa zu den Pionieren des Butohtanzes. Als Lehrerin eines eigenen Stils, den sie „Dancing Between“ nennt, pendelt sie zwischen Universitäten und Schulen in Skandinavien und Deutschland.

Statt feinmaschiger Gitarrenornamente dominieren grobe Synthieschraffuren das Klangbild, dazu ersetzen malmende Laptop-Beats das polyrhythmische Geklöppel von Ex-Drummer Luke Fasano. Doch entscheidend ist, wie Yeasayers das Rohmaterial atomisieren.

Deutschland will den Ausstoß bis zum Ende des Jahrzehnts um 40 Prozent unter den Stand von 1990 senken. Die EU hat hingegen bislang nur 20 Prozent zugesagt. UBA-Chef Flasbarth ist das zu wenig.

Von Dagmar Dehmer
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