Die tägliche Olympia-TV-Kolumne: Was vom Tode des georgischen Rodlers übrig bleibt.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 14.02.2010
BMW Oracle lässt Alinghi auch im zweiten Rennen keine Chance und gewinnt erstmals den America’s Cup.
Nach einer Messerstecherei unter Ausländern haben hunderte Ägypter südamerikanische Geschäfte in Mailand angegriffen. Die politische Rechte versucht aus den Ausschreitungen Kapital zu schlagen.
Michael J. Newman, 57, würde ein Roadmovie über sich drehen.
Berlin - Ob die Tischtennisspielerinnen von 3B Berlin eine Endkampfschwäche hätten, das beantwortete Spielertrainerin Tanja Hain-Hofmann am Sonntagabend mit einem Kopfschütteln. Gerade hatte ihr Team gegen Titelverteidiger und Bundesliga-Spitzenreiter Kroppach nach drei Stunden in der Saefkow-Halle 2:3 verloren.
Vielleicht weiß Ruud van Nistelrooy gar nicht, was sein Transfer für die Bundesliga bedeuten kann. Der 33 Jahre alte Niederländer könnte zu einem Beispiel für andere Weltstars werden: Es lohnt sich, in die Bundesliga zu wechseln.
Die Freie Universität sucht auch im Ausland nach geeigneten Kandidaten für das Amt des Präsidenten. Der Vorsitzende des Kuratoriums, Hans-Uwe Erichsen, gab am Mittwoch bei der Sitzung des Gremiums bekannt, dass das International Council der Uni, das die FU im Exzellenzwettbewerb berät, zur Mithilfe bei der Kandidatensuche aufgefordert sei.
Die Bundesregierung nähert sich ihrem Ziel, die Ausgaben für Bildung und Forschung deutlich zu erhöhen, zunächst nur mit einem kleinen Schritt. In diesem Jahr sei eine erste Tranche von 750 Millionen Euro im Bundeshaushalt geplant, teilte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) jetzt auf eine Kleine Anfrage der Linken mit.
Werner van Bebber grübelt über den Sinn von Streiks
Der seit drei Monaten von prostestierenden Studenten besetzte Hörsaal 1A an der Freien Universität (FU) Berlin wurde gestern Vormittag geräumt. Gegen 6 Uhr 30 trafen Polizeikräfte an der „Rost- und Silberlaube“ in Berlin-Dahlem ein und forderten die Besetzer auf, den Saal zu verlassen.
Die S-Bahn will sich jetzt sogar Fahrzeuge von der BVG leihen, weil der letzte funktionsfähige Reparaturzug in die Werkstatt muss. Außerdem wurde bekannt, dass das Unternehmen die gerade wiedereröffnete Werkstatt in Friedrichsfelde abreißen lassen wollte.
„Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein.“(FDP-Chef Guido Westerwelle)„Die spätrömische Dekadenz bestand darin, dass die Reichen nach ihren Fressgelagen sich in Eselsmilch gebadet haben und Kaiser Caligula einen Esel zum Konsul ernannt hat.
Nach dem tödlichen Trainingssturz des georgischen Rodlers Nodar Kumaritaschwili kurz vor Beginn der Olympischen Spiele wird über die steigenden Risiken im Wintersport diskutiert. Wo liegen die Grenzen?
Benedikt Voigt bekommt ein mulmiges Gefühl, wenn er daran denkt, wer sich in seiner Nachbarschaft so alles herumtreiben könnte.
Rundfunkgottesdienst zur Berlinale in der Gedächtniskirche
Die BSR startet eine neue Offensive gegen die Eisglätte.
Tausende Berliner sind in den vergangenen Wochen auf vereisten Gehwegen ausgerutscht – mit zum Teil fatalen Folgen. Wie werden komplizierte Sturzverletzungen behandelt? Besuch im Unfallkrankenhaus Berlin und in einer chirurgischen Praxis.
Für Warzen sind die Humanen Papillomviren (HPV) verantwortlich. Über 120 verschiedene Typen können eine solche, fast immer gutartige Wucherung an unterschiedlichsten Stellen des Körpers auslösen.
Gefahr am BergWie risikoreich ist Wintersport?.
Ein Atommeiler im Kernkraftwerk bei Greifswald wird abgeschaltet
Die Leverkusener trotzen jede Woche dem Angriff der Münchner auf die Tabellenspitze – dass sie Meister werden, ist trotzdem unwahrscheinlich.
Das Meer glänzte, er dümpelte in der Flaute dahin. Plötzlich sah er etwas, und es war ein Albtraum: ein riesenhafter Strudel aus Plastikmüll. Seitdem kämpft Charles Moore gegen die Giftabfälle unserer Zivilisation in den Ozeanen. Manchmal scheint ihm dieser Kampf vergeblich: Noch immer verenden eine Million Tiere pro Jahr.
Torwart Henning Fritz beschert den Rhein-Neckar Löwen gute Aussichten im Handball-Europapokal.
Mit einer ungewöhnlichen Maßnahme kämpften sich die Eisbären am Sonntag durch ihre letzten Partie vor der Olympiapause der DEL. Gebracht hat es nichts.
Der ehemalige Schiedsrichter-Funktionär Amerell soll einen jungen Bundesliga-Referee sexuell belästigt haben. Der Beschuldigte streitet das ab. Nun kündigt das angebliche Opfer eine Erklärung an.
Potsdam. Ab heute fahren bei der S-Bahn wieder mehr Züge.
Nur eine Berliner Inszenierung ist zum Theatertreffen 2010 eingeladen: Dea Lohers „Diebe“ in der Uraufführung von Andreas Kriegenburg (Deutsches Theater). So darf sich das Publikum in der Hauptstadt ab 7. Mai auf neun auswärtige Produktionen freuen, darunter auf einige Theatertreffen-Neulinge.
Das Gezerre um das Bollhagen-Museum ist kaum nachzuvollziehen. Da hat Brandenburg endlich eine Künstlerin von internationalem Ruf und dennoch will eine Präsentation des wertvollen Nachlasses nicht gelingen.
Die Stelle eines Laienrichters ist seit Wochen unbesetzt. Die SPD befürchtet einen Gesetzesbruch bei der Wahl.
Das Erdbeben vor einem Monat vernichtete mühsam aufgebaute Perspektiven. Investoren und Unternehmen wenden sich von dem karibischen Armenhaus ab.
In fünf Branchen sind in der nächsten Zeit Streiks wahrscheinlich. Der öffentliche Dienst ringt noch um den ausgehandelten Kompromiss.
Zum 60. Jubiläum: Das Festival in Zitaten
Dank Blockaden von Bürgern kamen die braunen Geschichtsverdreher in Dresden nicht vom Fleck. Das ist eine schwere Niederlage für den deutschen Rechtsextremismus und ein großer Erfolg für die junge, oft noch ungefestigt erscheinende Demokratie im Osten.
Thomas Arslans "Im Schatten" erzählt von mittelmäßigen Menschen. Aber der Film ragt weit über jedes Mittelmaß hinaus.
Peking - Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao hat seine Landsleute angesichts der Wirtschaftskrise auf schwierigere Zeiten eingestimmt. In seiner Ansprache zum chinesischen Neujahrsfest erklärte Wen am Wochenende nach Berichten staatlicher Medien, China stehe im In- und Ausland vor neuen Herausforderungen.
Trotz aller Bemühungen um Selbstironie: "Greenberg" ist ein ziemlich trauriger Film. Es wird viel geredet, geraucht und getrunken und dabei so getan, als ob es um irgendetwas ginge. Tatsächlich scheinen alle Beteiligten nur Lebenszeit herumkriegen zu wollen.
Das bundesweit einzigartige Onlineportal für jüdisches Leben und Frauen, Aviva, feiert sein zehnjähriges Jubiläum. Zahlreiche Prominente kamen zur Party.
"Double Tide" und "Nenette" im Forum, "A Film Unfinished" im Panorama
MONTAGBrooklyn-Rapper Talib „Kweli“ Greene tritt im Postbahnhof am Ostbahnhof auf. 23,50 Euro kostet eine Karte, Beginn ist um 21 Uhr.
Im Ballhaus Naunynstraße darf die Kiezjugend auf die Bühne. Den ganzen Februar über sind Theaterprojekte mit Jugendlichen aus der Umgebung zu sehen.
Der Amoklauf der Professorin Amy Bishop in der Universität von Huntsville im US-Bundesstaat Alabama stellt Ermittler und Öffentlichkeit vor ein Rätsel. Die Biologin hatte während einer Fakultätssitzung drei Kollegen erschossen und drei weitere verletzt.
Kaum war das Urteil zu Hartz IV gesprochen, begann der Über- und Unterbietungswettlauf um das Existenzminimum. Das gefährdet die Durchsetzungskraft der gesamten Reform.
Alle singen „Tochter Zion, freue dich“. Und der, der nach dem Ende dieses Liedes redet, erinnert an den Spruch, der nach dem Selbstmord von Robert Enke von dessen Mutter auf dem Grab der kleinen Tochter aufgestellt wurde: „Lara, Papa kommt“.
Der Runde Tisch der Freien Universität hat einen großen Erfolg erzielt. Einer Vielzahl der zuerst von Studierenden im Bildungsstreik geforderten Reformen der Bachelorstudiengänge hat jetzt der Akademische Senat (AS) zugestimmt.
Zwar ist völlig offen, ob die Euro-Finanzminister konkrete Vorschläge für Griechenland-Hilfen vorlegen. Sicherheitshalber legen die Koalitionsfraktionen aber schon vorab ihr Veto ein. Die Grünen hingegen fordern konkrete Beschlüsse.
Nach dem Doppelsieg in Salt Lake City feiert Simon Ammann ausgelassen sein drittes olympisches Gold auf nordamerikanischem Boden.
Mit den Narren ist es wie mit den Katholiken in und um Berlin: Sie sind eine kleine, unverdrossene Minderheit. Seit zehn Jahrne zieht der Umzug durch die Stadt. In Dreierreihen stehen die Leute an der Strecke durch die City-West.
Wer in Berlin seinen Gehweg streut oder die Hinterlassenschaft seines Hundes beseitigt, gerät schnell in den Ruf, ein Spießer zu sein. Weil wir in unserer anarchisch-bunten Metropole so entspannt sind? Oder einfach nur rücksichtslos? Diskutieren Sie mit!