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Die Originale dahin, wo sie hingehören – auf den angestammten Platz. Diese Maxime der Schlösserstiftung macht klar, wohin die Reise der Attika-Figuren auf dem Dach der Berliner Humboldt-Universität gehen sollte: zurück nach Potsdam, dorthin, wo sie über gut zwei Jahrhunderte hinweg bereits standen – auf dem Dach des Stadtschlosses.

Von Peer Straube

Ein ganz normales Unternehmen zu sein: Das ist eigentlich nichts, womit man prahlt. Und doch ist es ein Erfolg, wenn Konzernchef Peter Löscher dies von Siemens sagen kann.

Birma wartet gespannt darauf, was der oberste General Than Shwe entscheiden wird: Kommt Aung San Suu Kyi, die verehrte Ikone der Demokratiebewegung, am Samstag nach Ablauf ihres Hausarrestes frei oder wird sie weiter in ihrem Haus am Inya-Lake festgehalten, wo sie seit dem letzten Verdikt vor 18 Monaten wieder festsitzt? Eine Prognose mag niemand wagen, sie kennen ihr goldenes Land, über das manche sagen, das einzig Zuverlässige sei die Unzuverlässigkeit.

Nun kommt die CDU also doch nicht um ihren großen Ethikdisput herum. Die Oberen hätten das Thema Präimplantationsdiagnostik (PID) liebend gern von ihrem Parteitag ferngehalten.

Im Streit um Denkmalabschreibungen in Potsdam geht Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) auf Gegenkurs zum Land: Das Stadtoberhaupt, erst kürzlich wiedergewählt, stellte sich am Donnerstag hinter den in Kritik geratenen Bauderzenten Matthias Klipp (Bündnisgrüne). Das Kulturministerium hatte zuvor die zu großzügige Praxis bei der Gewährung von Denkmalschutzabschreibungen in der Landeshauptstadt als teilweise rechtswidrig gerügt.

Von Thorsten Metzner

Potsdam - Der Landtag hat am Donnerstag in Potsdam die Volksinitiative „Rettet Brandenburgs Alleen“ zurückgewiesen. Zugleich beauftragte das Parlament die Landesregierung, die Alleenkonzeption aus dem Jahr 2007 zu überarbeiten und nach neuen Finanzierungsquellen zur Pflanzung zusätzlicher Alleebäume zu suchen.

Verwirrung um die Selbstverpflichtung der Stadtverwaltung, die Haltung von Wildtieren in Zirkussen nicht zu unterstützen: Der kommunale Entwicklungsträger Bornstedter Feld, der regelmäßig Flächen für Zirkusunternehmen zur Verfügung stellt, kennt das Papier immer noch nicht. Das bestätigte Lutz Schafstädt, Sprecher des stadteigenen Unternehmens, den PNN auf Anfrage: „Wir haben bislang bei verschiedenen Stellen der Landeshauptstadt nach dieser Verpflichtung gefragt, doch leider bislang – zu unserem Bedauern und unserer Verwunderung – ohne Erfolg.

Shared Space in der InnenstadtInnenstadt - In der Friedrich-Ebert- Straße zwischen Charlottenstraße und Nauener Tor soll die Stadt die Einführung von „Shared Space“ prüfen. Darauf hat sich der Bauausschuss auf Antrag der FDP verständigt.

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