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Eine Internationale Bauausstellung als intellektueller und materieller Kraftakt hat ihre Berechtigung – wenn damit für die eigene Stadt geklärt werden kann, wie sie sich auf strukturelle Herausforderungen der Zukunft jenseits der Routine einstellen kann, und wenn die IBA dadurch für andere Städte interessant wird. Was alle großen europäischen Städte derzeit umtreibt, ist die Belebung ihrer inneren Gebiete, die mit Segregationen verbunden ist, die wir in solcher Schärfe nicht mehr kennen und die eines der höchsten Güter unserer Städte bedroht: den sozialen und räumlichen Zusammenhalt des Gemeinwesens.

Geisteswissenschaftler haben nach dem Abschluss viele Möglichkeiten. Mit guter Planung gelingt der Sprung in die Karriere.

Foto: dapd

Bloß keine Fotos mit Korkenzieher und Magnumflasche im Arm! Günther Jauch und seine Frau Thea sind am Freitagabend zwar als Winzer zu Gast bei der „Big Bottle Party“ im Restaurant First Floor des Hotel Palace.

Von Elisabeth Binder

„Neue Front am Checkpoint Charlie“ vom 27. Mai Als Referent der politischen Bildungsarbeit und Stadtführer vernehme ich von meinen Gruppen oft den Wunsch, „die Mauer zu sehen“.

In unserer Serie „Ich bin ein Berliner“ erzählt Rina Aylin aus Israel von ihren Vorurteilen über Berlin, die sie aber ganz schnell abgelegt hat.

Von
  • Jana Gioia Baurmann
  • Marc Röhlig
  • Jan Garcia

Ein Angler entdeckte am Samstag gegen fünf Uhr morgens am Habermannsee in Kaulsdorf unweit der Badestelle den leblosen Körper einer Frau. Die Leiche trieb nur wenige Meter vom Ufer entfernt im Wasser.

ANREISEPer Flug mit Air Berlin von Tegel nach Krakau. Alternativ mit dem Zug ab Berlin-Hauptbahnhof in neun Stunden über Warschau bis Krakau, von dort aus weiter mit Regionalzügen.

Ein Fernseher, das wär’s. Seit Jahren wird über das TV-Geschäft als das große Zukunftsfeld für Apple spekuliert. Derzeit verhandeln die Kalifornier mit Japanern und Chinesen.

Von Simon Frost

Strengere Finanzkontrollen und die schwache Weltkonjunktur haben Chinas Außenhandel für Mai unerwartet niedrig ausfallen lassen. Im Jahresvergleich legte das Außenhandelsvolumen nur um 0,4 Prozent zu, wie die Nachrichtenagentur Xinhua unter Verweis auf die Zollverwaltung am Sonnabend mitteilte.

Liebe in den Zeiten der Angst. Alles ist gut geworden – aber noch immer will Abdul seine Gesicht nicht auf dem Foto zeigen. Foto: Doris Spiekermann-Klaas

Sie liebten sich und lebten doch ständig in Angst. Weil er illegal in Deutschland war und die Abschiebung drohte. Die Geschichte von zwei Menschen, die an ihrem Glück einfach nicht zweifeln wollten.

Von Elisa Simantke
Typisch Dubai. Sunny Rahbar studierte in den USA und lebt im Emirat.

In Dubai wächst eine junge Kunstszene heran. Vor allem Frauen prägen das Geschehen. Zum Beispiel Sunny Rahbar von der Third Line. Nun wird die Galerie sogar Gast bei der Art Basel.

Von Ulf Lippitz

Als Bildungsurlaub sind bis zu zehn freie Tage innerhalb von zwei aufeinanderfolgenden Jahren möglich. Die Zeit muss der beruflichen oder politischen Weiterbildung dienen.

25 Jahre lang schickt der berühmteste Theaterkritiker seiner Epoche Kolumnen an eine Königsberger Zeitung – sie sind ein Spiegel des Berliner Lebens. 1945 verschwindet dieser Schatz. Hier kann man acht Texte exklusiv wieder lesen.

Fräulein Fiona, Fritschestr. 48, Charlottenburg, Tel. 956 022 72, geöffnet täglich außer sonntags ab 18 Uhr.

Unser Kritikerin hat das Rotbarbenfilet mit Schweinebauch geschmeckt. Und sie ist optimistisch, dass sich das Restaurant mit seinen modernen deutschen Kreationen im harten Berliner Alltagsgeschäft behaupten kann.

Von Elisabeth Binder

Mehr als 130 Führungsfiguren aus Wirtschaft und Politik sind am Freitag zur umstrittenen Bilderberg-Konferenz in der Nähe der britischen Stadt Watford zusammengekommen. Bei der Konferenz treffen sich alljährlich einige der einflussreichsten Menschen der Welt hinter verschlossenen Türen.

Claus Klebers Kritik an der "Tagesschau", der DJV-Appell für die Erhaltung von Medienseiten und ein nicht mehr ganz geheimer Geheimtipp: Kress.de-Leiter Marc Bartl ordnet die Medienwoche ein.

Foto: Kai-Uwe Heinrich

„Warum sich in der Verwaltung niemand um Architekturqualität sorgt" vom 28. Mai Im Artikel schrieb Ihr Mitarbeiter Ralf Schönball folgenden Satz: „Eine Vorliebe für kräftiges Rot hat auch seine Nachfolgerin Regula Lüscher, zieht damit allerdings vor allem ihre Lippen nach.

Berichterstattung über teures Schulessen, fehlende Kita- und Schulplätze und fehlende Spielplätze Die Schule in einer Demokratie lebt von dem Versprechen, alle Kinder gleich zu behandeln, unabhängig von ihrer Herkunft und unabhängig vom Einkommen der Eltern. Dieses Versprechen wird gebrochen, wenn das Land Berlin zwar einerseits Ganztagsschulen einrichtet, sich aber andererseits weigert, dafür zu sorgen, dass alle Kinder am Mittagessen teilnehmen können.

Demonstrationen in Istanbul.

Die Rebellion könnte die Türkei nun wieder Europa näherbringen. Wirkliche Medien- und Meinungsfreiheit, dazu die zivile Selbstbestimmung im Alltag zu erkämpfen, das allein schon wäre: eine kulturelle Revolution.

Von Peter von Becker

Merkel und die Flut: „Auffällig unauffällig“ vom 5. Juni Ich möchte betonen, dass die Bezeichnung von Xerxes als ägyptischem Pharao zwar faktisch durchaus korrekt sein mag (seit Kambyses waren die persischen Großkönige auch Pharaonen), aber doch der ganzen Geschichte eher Hohn spricht.

„Mittendrin im Nirgendwo“ vom 4. Juni Der Tagesspiegel hat darauf hingewiesen, dass dieser Festplatz eben nicht zentral liegt – absoluter Etikettenschwindel.

DAS VERBOTIn den drei Landkreisen Dahme-Spreewald, Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz sind seit Samstagvormittag alle Wasserwege gesperrt. Einige kleinere Fährunternehmen hatten bereits am Freitag angekündigt, sich nicht daran zu halten und trotzdem zu fahren.

Vollschlank und schön: Die Kaffeekanne

Lange war nur noch Espresso und Latte Macchiato, da brauchte es sie nicht mehr. Doch nun wird der Filterkaffee neu entdeckt – und mit ihm die Kaffeekanne. Eine Hymne auf ein rundum weibliches Gefäß.

Von Susanne Kippenberger

Schon hatte ich vermutet, bei der Nachtwanderung, die der Chor Cantus Domus kommenden Samstag ausrichtet, ginge es tatsächlich um eine Nachtwanderung. Es wäre zu schön: abends los und in der Gruppe leise durch den Grunewald gezogen, „Abendstille überall“ im Kanon gesungen oder „Waldesnacht, du wunderkühle“ im gemischten Satz.

Von Christiane Tewinkel
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