zum Hauptinhalt
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan vor Absolventen der türkischen Polizeiakademie in Ankara. Bei der Abschlusszeremonie der Polizisten ließ Erdogan verlauten, dass die Darstellung der unschuldigen Demonstranten und der aggressiven Staatsgewalt einseitig sei.

Die Türkei warnt vor dem Verzicht auf ein neues Kapitel bei den EU-Beitrittsverhandlungen. Notfalls könnte sie den politischen Dialog mit Europa unterbrechen. Die EU-Staaten haben jedoch aufgrund der Polizeigewalt im Umgang mit der Protestbewegung Vorbehalte. 

Von
  • Thomas Seibert
  • Carsten Brönstrup
An der Copacabana in Rio de Janeiro protestierten am Wochenende wieder Tausende Brasilianer gegen Korruption und soziale Missstände in ihrem Land.

Das ZDF überträgt den Confederations-Cup aus Brasilien. Der Mainzer Sender hatte sich auf Samba- und Sonnen-Fußball eingestellt, erst allmählich rücken die Proteste in den Fokus.

Von Joachim Huber
Er kann auch Milde: Flughafenchef Hartmut Mehdorn.

Bei seiner ersten große Rede verteidigt Flughafenchef Mehdorn die Politiker – und präsentiert sich als Freund der Bürgerbeteiligung. Bezüglich der Verzögerungen beim Bau des Großflughafens nimmt er die Politik in Schutz - uns spricht von einem "Aufschlag, den wir für Demokratie bezahlen".

Von Kevin P. Hoffmann
Attraktiv. Metropolen gleichen nicht nur in der Nacht Sternen.

Ähnlich wie Sterne ziehen Metropolen Masse von außen an. Doch richtig strahlen können sie nur, wenn auch die sozialen Netzwerke stimmen. Investitionen in Verkehrswege und Kommunikationskanäle steigern langfristig den Wohlstand.

Von Roland Knauer
Wikileaks-Gründer Julian Assange

Seit mehr als einem Jahr wartet Wikileaks-Gründer Julian Assange auf einen positiven Asyl-Bescheid von Ecuador - von jenem Land, das offenbar auch Whistleblower Edward Snowden ansteuert. Doch auch Assange muss sich möglicherweise noch auf einen längeren Aufenthalt in der Londoner Botschaft Ecuadors einrichten.

Von Matthias Thibaut

Am Samstag wurde die Polizei zu einem öffentlichen Brunnen nach Marzahn gerufen - dort spielte seit Stunden eine Vierjährige, während ihre Eltern auf einer Parkbank zechten. Weil auch die Wohnung der Familie in desolatem Zustand war, wurde das Mädchen dem Kindernotdienst übergeben.

Das Peloton fährt einen Berg hinauf.

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums blicken wir in einer dreiteiligen Serie zurück auf die Geschichte der Tour. Heute: Groß geworden ist die Tour de France vor allem als Sinnbild für die Strapazen des Lebens.

Von Mathias Klappenbach
Entdecke den Urmenschen in dir! Unter diesem Motto können Besucher die altsteinzeitliche Welt des heutigen Niedersachsens erkunden.

Zwischen weltberühmten Speeren und Przewalski-Pferden: Im „Paläon“ in Schöningen lässt sich erfahren, wie das Leben unserer Vorfahren vor 300 000 Jahren aussah.

Von Reimar Paul

Markus Lanz muss "Wetten, dass..?" künftig ohne Cindy aus Marzahn moderieren. Doch das ist nicht die einzige Änderung. Mit Oliver Heidemann, der unter anderem für die Helene-Fischer-Show verantwortlich ist, hat das ZDF einen neuen Leiter für die Traditionsshow gefunden.

Von Kurt Sagatz
Deutsch-Französisches Volksfest in Berlin

Achterbahn und Zuckerwatte waren für Kinder einmal das allergrößte. Mittlerweile wirkt ein gemeinsamer Tag auf dem Rummel jedoch eher wie ein Anschlag auf die kindliche Computercouchseligkeit. Ein Besuch auf dem Deutsch-französischen Volksfest kann das ändern.

Von Dorothee Nolte
Hertha-Spieler machen Gymnastik-Übungen.

Nach Hertha BSC nehmen auch weitere Bundesligaklubs ihre Vorbereitung für die kommende Spielzeit auf. Da diese erst am zweiten Augustwochenende startet, fällt die Vorbereitung vergleichsweise lange aus. Worauf liegt also der Schwerpunkt der Trainingsarbeit?

Von Dr. Thorsten Dolla
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bayerns Ministerpräsident und CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer: CDU und CSU haben ihr Wahlprogramm beschlossen.

Alle vier Jahre überbieten sich die Parteien darin, den Wählern eine möglichst rosige Zukunft zu versprechen. Doch das darf man nicht nur den Wahlkämpfern vorwerfen, die sich diese politische Folklore ausdenken. Schuld sind auch jene, die gerne dazu tanzen. Eine kleine Wählerbeschimpfung.

Von Christoph Seils
„Löscht unsere Schulden, nicht unsere Hochschulen.“ Studierende demonstrieren vor der Universität Athen gegen die Kürzungspläne der Regierung. Allein in diesem Jahr werden die Zuschüsse für die Hochschulen um ein Viertel gesenkt. Viele Unis können Strom und Telefon nicht mehr bezahlen, Büromaterial wird knapp.

Strom- und Telefonrechnungen bleiben meist lange unbezahlt liegen, Büromaterial wird knapp, Studenten drohen im kommenden Winter zu frieren. Griechenland hat kein Geld und will die Zahl der Hochschulen halbieren. Die besten Studenten und Professoren wandern indessen ins Ausland ab.

Von Gerd Höhler
Die Angeklagte Beate Zschäpe steht am Montag neben ihrem Anwalt Wolfgang Heer im Gerichtssaal in München (Bayern). Vor dem Oberlandesgericht wurde der Prozess um die Morde und Terroranschläge des «Nationalsozialistischen Untergrunds» (NSU) fortgesetzt. Das Gericht möchte mit der Aufarbeitung der einzelnen Mordanschläge beginnen und hat einige Zeugen geladen.

Im NSU-Prozess am Oberlandesgericht München ging es am Montag um den Mord an Abdurrahim Özüdogru, dem zweiten Opfer der NSU-Terrorzelle. Zwei Polizisten, die im Fall aussagten, fielen insbesondere durch ihre unsensiblen Aussagen auf - die erahnen lassen, warum die Nürnberger Polizei zunächst wenig davon hielt, einen rassistischen Hintergrund des Mordes in Betracht zu ziehen.

Von Frank Jansen
Reinhard Mutz war Geschäftsführender Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg.

Eine Friedenskonferenz kann helfen, die Gewaltspirale in Syrien zu beenden. Interventionsdrohungen sind da nicht hilfreich. Ein Plädoyer für ein Eingreifen der internationalen Gemeinschaft - ohne Waffen, stattdessen mithilfe von diplomatischen Gesprächen.

Von Reinhard Mutz
Der Club der Abbadiani. Die treuesten Anhänger des Dirigenten trafen sich im Mai bei seinen Konzerten in der Berliner Philharmonie. Unter ihnen ist auch Sylvia Hoffmann – erkannt werden möchte die Bibliothekarin aber nicht. Foto: David Heerde

Sie reist zu jedem Konzert von Claudio Abbado an, seit drei Jahrzehnten. Ihr Archiv ist das wohl umfangreichste der Welt. Auch den 80. Geburtstag des Maestros wird sie begleiten. Aus der Ferne.

Von Stephan Haselberger
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })