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Erst im dritten Auswärtsspiel konnten sie jubeln. Felix Fischer und Scott Touzinsky (r).

Die Berlin Volleys lernen auf ihrer Europatour, abenteuerliche Umstände zu bewältigen - und landen im Champions-League-Spiel in Izmir einen wichtigen Sieg.

Von Benedikt Voigt

Bisher haben die Grünen im Bundestag die Euro-Krisenpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel mitgetragen. Doch nach der Bundestagswahl ändert sich die Tonlage: Merkels Reformpläne für die Euro-Krisenstaaten "bedeuten nicht mehr, sondern weniger Europa", heißt es in einem europapolitischen Papier der Öko-Partei.

Von Albrecht Meier
Brandenburgs Nachwuchswissenschaftlerpreis 2013: Luca Thieme, Alexander Unger, Anna Luise Kiss (v.l.).

Brandenburgs beste Nachwuchswissenschaftler 2013 wurden gekürt. Absolventenpreis diesmal drei mal vergeben

Von Jan Kixmüller
Das wird nicht nur eine Große, sondern eine sehr Große Koalition: Vertreter von Union und SPD beim Auftakt der Koalitionsgespräche.

Union und SPD denken, sie vertreten das Allgemeinwohl – vielleicht aber stimmt eher das Gegenteil. Denn in den Koalitionsverhandlungen scheinen sich die Fachpolitiker beider Seiten noch einmal richtig austoben zu wollen. Das Beispiel Rente zeigt, wohin das führt.

Von Fabian Leber
Schatzsuche. Unter extremen Bedingungen wird in dieser 2500 Meter tiefen Mine in Südafrika nach Gold gesucht. Die tiefsten Stollen reichen sogar bis in knapp vier Kilometer Tiefe.

Das Edelmetall ist gefragt, seit Jahrtausenden. Aber woher es kommt, können Geowissenschaftler bis heute nicht genau erklären. Kam es einst mit Meteoriten auf die Erde? Und wie gelangte es in die Berge, wo es heute abgebaut wird? Langsam kommen die Forscher dem Geheimnis auf die Spur.

Von Ralf Nestler
Schwarzgelber Jürgen Klopp. Was sonst?

Jürgen Klopp hat seinen Vertrag bei Borussia Dortmund bis 2018 verlängert. In halb Europa trauern sie darüber, auch beim DFB. Unser Autor aber glaubt, dass Klopp als Bundestrainer verschenkt wäre.

Von Michael Rosentritt

Es läuft zurzeit nicht gut für die Boston Bruins und Dennis Seidenberg. Immerhin gelang dem deutschen Verteidiger beim 2:3 gegen die Pittsburgh Penguins eine Vorlage.

Wer sicher gehen will, schickt einen Brief?

Google und Yahoo gewähren keiner Regierung Zugriff auf Nutzerdaten, sagen beide Konzerne. Trotzdem hat sich der US-amerikanische Geheimdienst NSA Zugang zu den Daten verschafft, dank eines juristischen Kniffs sogar legal. Jetzt hat Google darauf reagiert - mit scharfen Worten.

Wenn Markus Dröge, Bischof der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, heute um 10 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und um 18 Uhr in den Heilig-Kreuz-Kirchen in der Zossener Straße zum Reformationsfest predigt, werden ihm vermutlich deutlich mehr Berliner als Brandenburger Protestanten zuhören. Das hat eine gewisse Logik.

Von Gerd Appenzeller

Zu den Spätzeiten der Weimarer Republik waren die Massen bloß am schnellen Vergnügen interessiert, und nur eine winzige Gruppe von Intellektuellen bekämpfte die Gefahr von rechts. So weit das Klischee, das unzählige Bücher und Filme vermitteln, und an Klischees ist immer etwas dran.

Von Frank Noack
Arzt - ein freier Beruf. Aber auch nicht ganz frei: Über die Kassenarztsitze entscheidet die Kassenärztliche Vereinigung. Und neuerdings sollen Ärzte nur noch in sozial schwächere Gegenden ziehen. Das passt nicht allen.

Ärzte dürfen künftig nur noch in sozial schwächere Gegenden umziehen. So sollen die Mediziner in der Stadt gerechter verteilt werden. Das gefällt nicht allen - Senator Czaja erwartet deshalb Klagen gegen die neue Regelung.

Von Fatina Keilani

Christiane-Herzog-Stiftung lud zum Benefiz-Dinner für Mukoviszidose-Kranke.

Von Sabine Beikler

Schwarz ist mehr als eine Farbe. Als der russische Avantgardist Malewitsch sein „Schwarzes Quadrat“ malte, war er sicher, damit eine moderne Ikone zu schaffen.

Von Tom Peuckert

Diego Costas Entscheidung, für Spanien Fußball spielen zu wollen und nicht für seine Heimat, empört den WM-Gastgeber.

Von Philipp Lichterbeck

Deutschlands Politologen streiten über ihren Gründervater Theodor Eschenburg: Darf der einst gefeierte „Lehrer der Demokratie“ Namensgeber eines Preises sein – obwohl Eschenburg im Dritten Reich Mitglied der SS wurde, an der Arisierung eines jüdischen Unternehmens mitwirkte und nach dem Krieg darüber schwieg? Die Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft wollte sich kein Urteil anmaßen – und schaffte den Preis am Sonnabend ab.

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