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Der Ingolstädter Autobauer startete erfolgreich ins laufende Geschäftsjahrtmh Die Ingolstädter Audi AG will sich von ihrem Sorgenkind TT Coupé nicht ins Schleudern bringen lassen. Die Nachrüstung des wegen einer Unfallserie ins Gerede gekommenen Sportwagens mit dem Stabilitätsprogramm ESP laufe binnen einer Woche an, sagte Audi-Chef Franz-Josef Paefgen zur Bilanzvorlage in München.

Drei Tage nach dem Wahlsieg des Oppositionskandidaten Chen Shui-bian hat Taiwan das 50 Jahre alte Verbot direkter Handels- und Verkehrsverbindungen zu China teilweise aufgehoben. Ein entsprechender Beschluss, der zunächst direkte Verbindungen zwischen Taiwans vorgelagerten Inseln und dem Festland erlaubt, wurde am Dienstag vom Parlament in Taipeh verabschiedet.

Deutschlands Autobauer haben ein Kommunikationsproblem. Es begann mit dem Elchtest der A-Klasse, als der Weltkonzern DaimlerChrysler lange Zeit große Schwierigkeiten hatte, die öffentliche Kritik zu verstehen und darauf konsequent zu reagieren.

Von Thomas Magenheim

Der Berliner Bär wird am heutigen Mittwoch 720 Jahre alt. Im Traditionsheim des Wappentieres am Köllnischen Park gibt es am Tag des Bären aber keine Extras - erst am kommenden Sonntag steigt die Party für Stadtbär "Tilo" und die Mädchen "Schnute" und "Maxi".

Die Zahl der Behandlungsfälle in den Berliner Krankenhäusern ist zwischen 1994 und 1998 von 587 959 auf 652 799 gestiegen. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Berlin mitteilte, ging im gleichen Zeitraum die Verweildauer um fast sieben Tage auf 11,9 Tage zurück.

Panzerbrechende Munition enthielt abgereichertes Uran - Kritik von UN-MenschenrechtsbeauftragtenJan Dirk Herbermann Auf dieses Eingeständnis musste die Uno lange warten: Der Generalsekretär der Nato, Lord Robertson, hat in einem Brief an Uno-Generalsekretär Kofi Annan den Einsatz von abgereichertem Uran (Depleted Uranium) während des Kosovo-Krieges zugegeben.Experten hatten schon lange einen entsprechenden Verdacht gehegt.

Operative Stäbe, wie sie die russische Polizei auf Anordnung des Kremls bilden musste, um eine Schlammschlacht im Wahlkampf zu unterbinden, konnten nicht verhindern, dass ausgerechnet Favorit Wladimir Putin im Endspurt ein handfester Skandal wegen Schwarzkonten droht. Wie die regimekritische "Nowaja gaseta" schreibt, soll allein die Miete für das noble Alexandr-Haus, in dem Putins Wahlkampfstab logiert, das Zweieinhalbfache dessen verschlingen, was das Gesetz dem Kandidaten an Wahlkampfmitteln zubilligt - eine Million US-Dollar, wobei ein Umrechnungskurs zum Rubel von 1 : 30 zu Grunde gelegt wurde.

Von Elke Windisch

Im Sog einer schwächer eröffnenden Nasdaq, der amerikanischen Hochtechnologie-Börse, und in Erwartung der Zins-Rede des US-Notenbankchefs Alan Greenspan haben die Wachstumswerte am Frankfurter Neuen Markt am Dienstag deutlich schwächer notiert. Der Nemax50-Index, der die wichtigsten Werte enthält, gab fünf Prozent auf 8605,12 Zähler nach.

Es war zu erwarten, dass sich Klaus Zwickel in die Green-Card-Diskussion einschaltet. Maschinenbauer aus dem Ausland brauchen wir nicht, und IT-Experten sollten wir auch lieber bei der Agentur Jagoda, Nürnberg, buchen, meint der IG-Metall-Chef.

Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft haben am Dienstag bei ihrer Kritik an wesentlichen Vorhaben der Bundesregierung in der Sozialpolitik zu einer einheitlichen Linie zurückgefunden. Nach einem Treffen mit Bundeskanzler Gerhard Schröder am Rande der Internationalen Handwerksmesse in München unterstützten der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT) und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) am Dienstag die bisher vor allem vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) vorgetragenen Bedenken gegen eine Erweiterung des Vorruhestands.

Die deutsche Wirtschaft wird 2000 voraussichtlich Dienstleistungen im Wert von 155 Milliarden Mark exportieren. Wie das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) am Dienstag in Köln mitteilte, habe der Service damit einen Anteil von einem Siebtel am gesamten Export.

Die Polizei hat ein Führungsmitglied der so genannten Nigeria-Connection festgenommen. Der mit Haftbefehl gesuchte 31-jährige Nigerianer wurde am vergangenen Freitag in Charlottenburg gestellt, wie die Polizei erst am gestrigen Dienstag mitteilte.

Die ersten fünf Jahre wären also geschafft. Gestern lud Nikolaus Hein in das von ihm ins Leben gerufene Puppentheater-Museum an der Neuköllner Karl-Marx-Straße 135, um aus diesem Anlass Bilanz zu ziehen über diese Zeit, seit seiner in wechselnden Ausstellungen vagabundierenden Sammlung vom Kunstamt Neukölln eine feste Heimstatt angeboten worden war.

Während die Green Card dem Mangel an Fachkräften für die deutsche Hightech-Industrien abhelfen soll, hat die Wirtschaftsverwaltung unter Wolfgang Branoner (CDU) nach einem Bericht des heute erscheinenden Wirtschaftsmagazins ECONY bereits im Februar ein für deutsche Verhältnisse einzigartiges Fortbildungsprojekt für arbeitslose Jugendliche auslaufen lassen, weil es angeblich "nicht voll ausgelastet" war."Cornucopia" (Füllhorn) hieß das zusammen mit 15 Berliner Multimediafirmen entwickelte Modell einer Public-Private-Partnership.

"Kochlöffel und/oder Gewehr" ist der Titel einer Diskussionsveranstaltung zum Thema Frauen in der Bundeswehr. Sie wird vor dem Hintergrund der Öffnung der Streitkräfte für Frauen durch das Urteil des Europäischen Gerichtshofes von der Spandauer Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen organisiert, hieß es in einer Pressemitteilung aus Anlass der Veranstaltung.

Von Rainer W. During

Eine internationale Schleuserbande ist zerschlagen worden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurden gestern 52 Objekte durchsucht, davon 41 in Berlin, wie Staatsanwaltschaft, Bundesgrenzschutz und Polizei mitteilten.

Berlins Lehrer können nicht den Unterrichtsausfall beklagen, aber zugleich durch einen Streik selbst Fehlstunden verursachen: Diese Ansicht vertrat gestern die Landesvereinigung der Oberstudiendirektoren. In einer Presseerklärung sprachen sich ihre Mitglieder strikt gegen Lehrerstreiks oder "streikähnliche Maßnahmen" aus, wie sie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) vorbereitet.

Die Investitionsbereitschaft deutscher Firmen in Polen ist groß, aber bei der Wahl des Standortes herrscht große Unsicherheit. Das ist das Ergebnis einer Studie, der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die am Dienstag am Rande der Hannover Messe vorgestellt wurde.

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