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Das nach tagelangen schweren Unruhen verhängte Ausgehverbot in der amerikanischen Stadt Cincinnati wird nach Behördenangaben voraussichtlich bis Ostersonntag verlängert. Wegen Verstoßes gegen die Sperre wurden am Freitag mehr als 150 Personen festgenommen.

Herr Wendland, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert?Dass das Radio der "FAZ" in Berlin, nur um am Kult-Objekt des ARD-Sports zu partizipieren, nun auch eine Art Fußball-Bundesligakonferenz installiert und sich auf einen Handel mit Rechten versteigt, die es noch gar nicht gibt.

Die chinesische Regierung hat Washington am Sonnabend unverantwortliche Äußerungen im Zusammenhang mit der Flugzeugkollision vor der chinesischen Küste vorgeworfen. Ein Sprecher des Außenministeriums in Peking erklärte, es lägen ausreichend Beweise vor, die zeigten, dass das US-Spionageflugzeug für das Unglück verantwortlich sei.

Nachdem sich abzeichnet, dass die Love Parade in diesem Jahr um eine Woche auf den 21. Juli verschoben werden soll, befürchten die Berlin-Werber der Marketinggesellschaft BTM ein "großes Chaos" am ursprünglich von den Veranstaltern vorgesehenen 14.

Von
  • Sabine Beikler
  • Lars von Törne

In Nordfrankreich sind 12 500 Menschen wegen der akuten Gefährdung durch Giftgas-Munition aus beiden Weltkriegen in Sicherheit gebracht worden. Die Evakuierung von sieben kleineren Kommunen zwischen den Städten Lens und Arras wurde am Samstag in den Morgenstunden abgeschlossen.

Der lange und teilweise harte Winter hat den märkischen Straßen kräftig zugesetzt und ein tiefes Loch in den Etat des Verkehrsministeriums von Hartmut Meyer (SPD) gerissen. "Die häufigen Wechsel zwischen Frost- und Tauwetterperioden mit viel Feuchtigkeit waren eine harte Belastungsprobe für unsere Landesstraßen", sagte Meyers Büroleiter Hartmut Heidenreich.

Sie schleichen auf die Bühne als würden sie einen muffigen Probenkeller betreten: hängende Schultern, verschlossene Minen, die Instrumente checken und los. Ohrenbetäubender Lärm, zwei Schlagzeuger bearbeiten Becken und Trommeln, und sobald die zwei Bassisten ihre Saiten berühren, dröhnt ein tiefes verzerrtes Gegrummel durch das volle ColumbiaFritz.

Von Kai Müller

Die Agrarwende ist aus Sicht von Verbraucherschutzministerin Renate Künast nicht schneller zu schaffen als der Atomausstieg. Doch seien die Übergänge fließender, sagte die Grünen-Politikerin dem Tagesspiegel.

Von Dagmar Dehmer

Die Streichung von Arbeitsplätzen bei der durch Affären belasteten Bankgesellschaft Berlin wird sich nach Einschätzung von Berlins Finanzsenator Peter Kurth (CDU) fortsetzen. "Der Abbau von 1600 Stellen wird ohnehin für dieses Jahr geplant - in den folgenden Jahren müssen die Personalkosten weiter reduziert werden", sagte Kurth im Interview der "Berliner Zeitung".

Die Türkei muss weiter auf neue Milliardenkredite aus dem Ausland zur Überwindung ihrer schweren Wirtschaftskrise warten. Wirtschaftsminister Kemal Dervis sagte bei der Vorstellung seines Reformprogramms am Samstag in Ankara, ausländische Geldgeber wie der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank wollten zuerst die Pläne der Regierung zur Lösung der Wirtschaftsprobleme sehen, bevor über Geld gesprochen werden könne.

Von Susanne Güsten

Der palästinensische Planungsminister Nabil Schaath hat die Aussage des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon, er könne einen entmilitarisierten palästinensischen Staat in 42 Prozent des Westjordanlandes akzeptieren, als lächerlich zurückgewiesen. Das Angebot Scharons sei es nicht einmal wert, geprüft zu werden, sagte er der Nachrichtenagentur AP am Samstag.

Vier quirlige, bunte Eier legt der Kinderkanal (KIKA) seinen zweitjüngsten Zuschauern ins Osternest und rückt damit eine neue Zuschauergruppe ins Programm: Die Drei- bis Fünfjährigen, die den "Teletubbies" entwachsenen und für die "Sesamstraße" noch zu jungen Zuschauer. Das sind die dazwischen, auf englisch "in between", also "Tweenies".

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