zum Hauptinhalt

Nicht Alt-Bundespräsident Walter Scheel galt zur jüngsten Premiere im Theater am Kurfürstendamm das Sicherheitsaufgebot von fünf Kriminalkommissaren und dem Polizeivizepräsidenten Gerd Neubeck. Der war dabei am Donnerstagabend der einzige Echte unter den Polizisten – die anderen ermitteln öffentlich-rechtlich für die deutsche Fernsehnation.

Wirtschaftssenator Gregor Gysi (PDS) wurde am Freitag von den Haushältern der Regierungsfraktionen gerügt. Er hatte den Vorschlag, nicht ausgeschöpfte Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds, immerhin 71,8 Millionen Euro, teilweise umzuwidmen, strikt zurückgewiesen.

Von Anna Schwan, New York Es ist nichts als ein Strichcode, wie auf der Milchpackung im Supermarkt. Auf der Innenseite seines rechten Arms trägt einer der kreativen Gäste ein Tattoo, das eine Gesamtmetapher für die Werbebranche zu sein scheint: Warenwelt, Vermarktung, Uniformität kann man damit assoziieren.

Herr Etgar, vor mehr als zwei Jahren wurde in Jerusalem ihr „Museum On The Seam“ eröffnet. Was ist das Konzept dieses Hauses?

BERLINER CHRONIK Bei dem neuen Bauwerk, das am „Südhang“ des Kreuzbergs auf dem Gelände der Schultheiss-Brauerei entsteht, handelt es sich um das künftige Flaschenkellergebäude der Abteilung II der Brauerei. Rund 30 Millionen DM kostet das Gesamtprojekt einschließlich der maschinellen Einrichtungen.

Von Friedemann Diederichs, Washington Steven Spielbergs Weltkriegs-Schocker „Der Soldat Ryan“, aber ohne abgerissene Gliedmaßen und hervorquellende Eingeweide? Für die freundliche Dame hinter dem Tresen des Video-Verleihs „CleanFlicks“ in der Stadt Mesa im US-Bundesstaat Arizona ist dieser Wunsch kein Problem.

Von Frank Jansen Zerbricht die Deutsch-Arabische Gesellschaft? Der von FDP-Vizechef Jürgen Möllemann geführte Verein, dem zahlreiche arabische Botschafter und deutsche Politiker angehören, verliert möglicherweise sein parlamentarisches Standbein – und damit einen Eckpfeiler der Reputation.

LEXIKON Hedge Fonds (siehe Bericht auf Seite 15) stellen eine riskante, oftmals hochspekulative Form der Kapitalanlage dar. Im Gegensatz zu regulären Investmentfonds, die strengen Aufsichtsregeln unterliegen, handelt es sich hier um kaum regulierte Anlageinstrumente.

Von Christina Tilmann Manchmal hat ein Kunstwerk unvermittelt aktuelle Bedeutung. In der Videoarbeit „Of Poetry and Prophecies“ des indischen Dokumentarfilmers Amar Kanwar patroullieren Soldaten durch ein grünes Land.

Von Andreas Frost Einer der letzten großen Mauer-Prozesse ist geplatzt. Weil ein Richter schwer erkrankt ist, müssen sich zwei ehemalige Stasi-Offiziere vorerst nicht mehr vor dem Berliner Landgericht für ihre mutmaßlichen Anweisungen rechtfertigen, die 1976 zum Tod des Grenzprovokateurs Michael Gartenschläger führten.

Öko-Lebensmittel werden stärker kontrolliert als konventionelle Waren. Zu den Bio-Bauernhöfen und -Fabriken kommen nicht nur die Mitarbeiter der amtlichen Lebensmitteluntersuchungsämter und die Amtstierärzte, sondern zusätzlich noch die privaten Öko-Kontrollstellen.

Das spürt man gleich: die Österreicher in Berlin freuen sich, wenn sie sich sehen. Und dieses fröhlich-freundliche Gefühl der Geselligkeit wird auch nicht getrübt, wenn der Anlass einen kleinen Trauerrand hat.

Von Helmut Schümann Seoul. Morton Olsen, der dänische Trainer, hat sich erfreut gezeigt über die Qualität der bisherigen Spiele dieser Weltmeisterschaft.

Von Christoph Daum Im Mutterland des Fußballs schlug Sven-Göran Eriksson nach seiner Nominierung als Nationaltrainer Ablehnung entgegen. Einer aus dem Land der Wintersportler als Cheftrainer in England - das sprengte das Vorstellungsvermögen der traditionsbewussten Briten.

Von Sandra Dassler Teupitz. Seit zwei Jahren weiß Karsten Kuhl, was es heißt, einen „dicken Hals“ zu bekommen.

Von Friedemann Diederichs, Washington Seit Wochen ist Washington jeden Morgen zu immer neuen Schreckensmeldungen über das Versagen der Sicherheitsbehörden im Vorfeld der Anschläge des 11. September 2001 aufgewacht.

Also nochmal ein Recycling eines Fernsehformates. „Big Brother“, das war im Juni vor zwei Jahren: Christoph Schlingensief stellte einen Container mit zwölf Asylbewerbern vor die Staatsoper in Wien.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })