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Die Fußball-WM bedeutet mehr, als sich nur mit Bällen zu beschäftigen. Dienstags und freitags heben wir deshalb den Fußball auf eine höhere Ebene.

Ihre Maßstäbe waren spezielle: „Ich bin einen halben Zentimeter größer als Prinzessin Margaret.“ Gerta Paatsch war überzeugt davon, etwas Besonderes zu sein.

Die Fußball-WM bedeutet mehr, als sich nur mit Bällen zu beschäftigen. Immer dienstags und freitags heben wir deshalb während der WM in Südkorea und Japan den Fußball auf eine höhere Ebene.

Von Bernhard Schulz Unerwartet ruhig verlief gestern die Eröffnungspressekonferenz der Documenta 11. Die 100-tägige „Weltkunstschau“ von Kassel, die im fünfjährigen Turnus stattfindet, geriet über die vier Jahre ihrer Vorbereitung hinweg in den Verdacht unsinnlicher Theorielastigkeit.

Von Andrea Nüsse, Amman Er ist klein, fröhlich, und er liebt es zu schauspielern. So berichtet es zumindest die kuwaitische Tageszeitung „Al Qabas“.

Das Leitmotiv des heutigen Tages stammt von Rudi Völler. „Wenn man auf einem fremden Kontingent ist“, hat er gesagt, „dann ist es gut, wenn man mal zwei Tage rauskommt.

Mit Mühe hielt Weltmeister Frankreich die Hoffnung auf den Einzug in die Runde der letzten 16 am Leben. Der Titelverteidiger erkämpfte sich trotz einer Roten Karte gegen Henry beim 0:0 in Busan gegen Uruguay den ersten Punkt, muss aber zum Gruppen-Abschluss am kommenden Dienstag gegen Dänemark mit zwei Toren Unterschied gewinnen, um im WM-Rennen zu bleiben.

Enno Lenzen und Hannah Beer aus Bochum haben gestern vergebens unterschrieben. Genauso wie Familie Michel aus Frankfurt am Main und Stefan Glasenhardt aus Heilbronn.

„Die stiehlt unserm Roland glatt die Show!“ kommentiert ein wenig empört ein Gast den Medienrummel um eine zierliche Frau mit einem Federbüschel als Hut-Ersatz.

Ibaraki. Die Menschen auf dem Bahnsteig von Chiba wirken wie ein grünes Meer.

„Ich sehe was, was du nicht siehst“, ist immer noch ein beliebtes Kinderspiel. Zugleich ist es das Motto des diesjährigen Kindersicherheitstages am 10.

Es passt zur politischen Großwetterlage Frankreichs, wenn Präsident Jacques Chirac Zweifel am Stabilitätspakt anmeldet. Langfristig kann der Stabilitätspakt, der den Wert des Euro sichern soll, einer ausgeglichenen Haushaltspolitik in den Euro-Ländern nur gut tun.

Von Paul Janositz Schon immer waren sie für Rekorde gut, die Fußbälle. Die Rede ist allerdings nicht von den luftgefüllten Bällen, denen in Japan und Südkorea 32 Nationalmannschaften hinterherlaufen.

Von Peter Laudenbach Wenn man nicht mehr miteinander sprechen kann, weil es keine gemeinsame Sprache mehr gibt oder man nicht mehr zuhören will, sind nur noch Monologe möglich. Die Kommunikation ist blockiert.

Der Schriftsteller und Satiriker Eckhard Henscheid hat in einem Interview mit der rechtsgerichteten Zeitschrift „Junge Freiheit“ FDP-Vize Jürgen Möllemann gegenüber Antisemitismus-Vorwürfen verteidigt. Er bedaure, dass Möllemann „leider fast alles“ wieder zurück genommen habe.

SCHWARZ ROT GOLD Der Schock von Ibaraki und der Besorgnis erregende Fitnesszustand der deutschen Nationalelf haben Rudi Völler schlagartig die Augen geöffnet. Nicht so sehr das späte 1:1 der Iren, als vielmehr die überraschende physische Unterlegenheit und das wenig selbstbewusste Auftreten der DFB-Spieler weckten im Trainingscamp in Miyazaki die Angst vor einem historischen Weltmeisterschafts-K.

Rüdiger Schaper gratuliert Claus Peymann und Roberto Blanco Heute vor 65 Jahren erblickten zwei geniale Antipoden deutscher Kultur das Licht der Welt: in Tunis der eine, in Bremen der andere. Ihre Wege haben sich nie gekreuzt, doch die Parallelität der beiden außergewöhnlichen Karrieren lässt tief blicken.

Steglitz-Zehlendorf. Gemessen an der afrikanischen Savanne ist ein Hängezeug aus Stahl ein ungewöhnlicher Aufenthaltsort für einen Elefanten.

Von Susanne Vieth-Entus Angesichts der großen Defizite bei Vorschülern will Schulsenator Klaus Böger die Kindertagesstätten verbessern. Er lässt jetzt nach schwedischem Vorbild Rahmenpläne entwickeln, in denen festgeschrieben wird, was Kinder in der Kita zu lernen haben.

Dramatis personae: Ferdinand Brickheber, Redakteur der FAZ Jochen Karst, Schriftsteller Xaver Yannick-Zauber, Großkritiker Wichtiger Mann im Suhrkamp Verlag James, ein Germanist in Großbritannien Szene 1 Redakteur Brickheber sitzt spät nachts auf einem Ledersofa. Auf dem Fernsehbildschirm flackert das Testbild eines Privatsenders.

Sein Auftritt vor dem Landgericht war kurz und wortkarg: Nach einstündiger Verhandlung verließ der Bundestagesabgeordnete und ehemalige stellvertretende Landesvorsitzende der CDU, Diethard Schütze, schweigend und durch einen Seiteneingang den Gerichtssaal. Der 47-jährige Schütze muss sich seit Donnerstag im Zusammenhang mit der „Hellersdorfer Bauaffäre" wegen Bestechung verantworten.

Brandstiftung war vermutlich die Ursache eines Feuers, bei dem am Donnerstagmorgen vier Mieter eines Mehrfamilienhauses im Blasewitzer Ring in Spandau verletzt wurden. Ein Angestellter einer Sicherheitsfirma hatte gegen 2 Uhr ein Feuer vor dem Hauseingang bemerkt.

Von Paul Janositz Schon immer waren sie für Rekorde gut, die Fußbälle. Die Rede ist allerdings nicht von den luftgefüllten Bällen, denen in Japan und Südkorea 32 Nationalmannschaften hinterherlaufen.

BERLINER CHRONIK Noch hat sich die „Arbeitsgruppe Bundesautobahn in Wedding“ bei der Bauverwaltung nicht für eine der beiden derzeit zur Debatte stehenden Trassenführungen für die Fortsetzung der Westtangente durch den Norden entscheiden können. Gestern dikutierte man noch einmal ausführlich verschiedene Varianten einer Streckenführung durch den Volkspark Rehberge östlich des Plötzensees.

Ganz schön mutig vom Schweizer Komponisten Frank Martin, um 1940 eine „Tristan"-Version zu schreiben. Jeder Opernliebhaber kennt Wagners Sicht der Dinge.

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