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Die Berichte über schwarze Kassen bei der CDU setzen die Reihe von Parteiskandalen in NRW fort: Kölner Klüngel. Die Kölner SPD soll zwischen 1994 und 1999 illegal Spenden gesammelt haben, größtenteils im Zusammenhang mit dem Bau einer teuren Müllverbrennungsanlage.

Junge Sozialdemokraten und Grüne wollen auch Beamte und Politiker in die Rentenversicherung einbeziehen

Von Antje Sirleschtov

Moskauer „taz“-Korrespondent muss keinen Schadenersatz zahlen

Von Elke Windisch

Von Maren peters BayerChef Werner Wenning hat getan, was er längst hätte tun müssen: Bei der Suche nach einem Partner für die schwache Pharmasparte will er künftig darauf verzichten, den Ton anzugeben. Eine Partnerschaft, in der Bayer den Ton angebe, sei nicht mehr realistisch, hat der Konzernchef am Dienstag zur Begründung gesagt.

Die CDU in NRW hat einen neuen Finanzskandal – eine Schwarze Kasse des Kreisverbands Leverkusen

Von Jürgen Zurheide

Die Bezirksverordneten haben den Nachtragshaushalt weder abgesegnet noch abgeschmettert, sondern laut Bürgermeister Burkhard Kleinert (PDS) schlicht „zur Kenntnis genommen“. Einzelheiten würden noch in den Ausschüssen abgestimmt; Kleinert ist optimistisch, dass Jugend, Senioren- und Kultur-Einrichtungen „erst mal weiter arbeiten können“.

Hertha BSC hat seine Verteidigung stabilisiert – doch nach der Winterpause geht der Konkurrenzkampf erst richtig los

Von Stefan Hermanns

Langsam zischelnd weicht aus dem Cargolifter auch die letzte Luft, immer grässlichere Interna werden bekannt – und wir fragen uns zwangsläufig: Musste das sein? Hätte, sagen wir, Porsche, das dicke Ding in die Luft gebracht?

Anfang November mussten die Bezirke dem Abgeordnetenhaus ihre Etat-Pläne fürs nächste Jahr präsentieren. Wir haben nachgefragt, wofür das Geld noch reicht

Von Stefan Jacobs

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Nach dem Parteitag standen sie am Tisch noch auf ein Glas zusammen, Angela Merkel, die Vorsitzende der CDU und der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, und ihr Erster Parlamentarischer Geschäftsführer Volker Kauder. Die Geschäfte gehen doch weiter, nach dem Kongress ist vor der Fraktionssitzung.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Nach dem Ausbruch des Ätna machen die Menschen sich an den Wiederaufbau – viele leben noch in Notzelten

Von Tanja Buntrock

Neben Reinickendorf und Spandau gehört Neukölln zu jenen Bezirken, die keinen Ergänzungsplan beim Senat vorlegen mussten. Die Situation ist dennoch dramatisch: Das Sozialamt hat wegen leerer Kassen seine Zahlungen an Krankenhäuser und Träger eingestellt.

„Wir werden das Jahr 2002 mit einem deftigen Minus im zweistelligen Millionenbereich abschließen“, kündigt Finanzstadtrat Axel Hedergott (SPD) an. Damit sind die Pläne von einem ausgeglichenen Haushalt Makulatur.

Im selben Saal, in dem der Volksgerichtshof der Nationalsozialisten seine Urteile fällte, hatte Kammergerichtspräsidentin Monika Nöhre am Montagabend Erfreuliches anzukündigen: die erste Ausstellung in diesem Haus überhaupt. Im Rahmen der jüdischen Kulturtage sind noch bis zum 5.

Klaus Wowereit an der Westküste (1): Große Gala mit Max Raabe zum 35. Jahrestag der Städtepartnerschaft mit Los Angeles – organisiert vom „Sister City Commitee“

Von Gerd Nowakowski

In den Bilanzen vieler Unternehmen tauchen so genannte Sonderposten auf (siehe Bericht auf Seite 20). Darunter können sowohl Gewinne als auch Verluste verbucht werden.

Einen Ergänzungsplan musste der Bezirk nicht aufstellen, denn im Frühjahr hatte sich das Bezirksamt um Bürgermeister Uwe Klett (PDS) wegen der desaströsen Finanzlage geweigert, einen Haushalt zu beschließen. Folge: Der Bezirk wird vom Senat zwangsbewirtschaftet.

Bürgermeister Wolfram Friedersdorff (PDS) erwartet für die Schlussabrechnung „ein absolut vertretbares Minus von einer bis zu 2,3 Millionen Euro“. Für die halbwegs ausgeglichene Bilanz muss der Bezirk Personal in den Kitas abbauen: 172 Reinigungs und Küchenhilfen werden gekündigt, etwa 80 davon sollen später als technische Mitarbeiter wieder eingestellt werden.

In den russischen Millionenklagen wegen des BodenseeUnglücks werden die Fluggesellschaft Bashkirian Airlines und die Hinterbliebenen der Crew von dem Berliner Rechtsanwalt Heiko van Schyndel vertreten, soweit die Ansprüche gegen die Schweizer Flugsicherung „Skyguide“ gerichtet sind. Die Ansprüche gegen den Hersteller des Annäherungswarngeräts (TCAS), die US-Firma Honeywell, werden von den Anwälten Taylor und Maloney geltend gemacht.

Von Stephan Wiehler Alle Jahre wieder wird das Weihnachtsfest für Berlin zur Nervenprobe. Vor der blamablen Bescherung einer weiteren Krüppelfichte auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche hat uns – Gott vergelt’s – Familie Rehfeld aus Rudow mit der Spende einer prächtigen Rotfichte aus eigenem Garten bewahrt.

Bei den Grünen reden sie schlecht über die „da oben“ in Berlin. Die Basis lässt ihren Unmut vor allem an Parteichef Kuhn aus

Von Matthias Meisner
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