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Die „Südwest Presse“ meint zur grünen Rentenniederlage: Der Misserfolg hat einen Namen: Fritz Kuhn. Während sich Joschka Fischer dezent im Hintergrund hielt, hat sich der Parteivorsitzende zum Sprecher aufgeschwungen und muss jetzt wacker den Kopf hinhalten für das grüne Debakel nach dem Wahltag.

Von Lothar Heinke Gestern früh, diese putzige Fracht: ein Tieflader, mit dem ein Dutzend dieser bunt bemalten BuddyBären durch die Stadt rollt. Plötzlich: ein leeres Rondell auf dem amerikanischen Botschaftsgelände am Pariser Platz.

Wie es weitergeht, wenn beim Elfmeterschießen alle elf Spieler geschossen haben und es noch immer unentschieden steht, bestimmt die „3. Sonderregelung der Durchführungsbestimmungen zur DFBSpielordnung“.

Der Norddeutsche Steinbrück gilt als Modernisierer. Jetzt ist er zum Ministerpräsidenten von NRW gewählt worden– sogar aus der Opposition gab es Stimmen für ihn

Von Jürgen Zurheide

Die Gropiusstadt ist alt geworden: Die Siedlung feiert heute ihren 40. Geburtstag. Mehr als die Hälfte der Bewohner ist über fünfzig

Von Thomas Loy

Der neue Ministerpräsident von NRW hat mit mehr zu kämpfen als nur mit Clements Schatten

Von Jürgen Zurheide

„Ouest France“ bemerkt zu den Spannungen zwischen Chirac und Blair: Jenseits des Konfliktes um die Agrarfragen gibt es ein wenig Liebesverdruss zwischen den beiden Regierungen. Die Franzosen stellen dabei fest, dass der Wind von jenseits des Atlantiks die Briten in der IrakKrise einmal mehr unwiderstehlich mitreißt.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Das ist die kleine Geschichte einer Empörung – über 603 Abgeordnete, die Steuergelder verprassen, weil sie mit ihren französischen Kollegen aus historischem Anlass in Frankreich zusammenkommen und dabei auch noch essen wollen: Am 8. Mai 2001 stellte die Fraktion der Union im Bundestag einen Antrag mit dem Titel „Die deutsch-französischen Beziehungen neu begründen“.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Wintermärchen: „Epsteins Nacht“ mit Adorf und Bruno Ganz

Von Christiane Peitz

Erst vor 15 Monaten war er zum Chef der Börsenaufsicht SEC in den USA ernannt worden – doch nach den aktuellen Kongresswahlen musste Harvey Pitt zurücktreten. Pitt hatte wochenlang in der Schusslinie gestanden.

Die einst weltgrößte Schokoladen-Fabrik in Tempelhof schließt. 470 Arbeitsplätze sind in Gefahr

Von Christine-Felice Röhrs

Die „Frankfurter Allgemeine“ lenkt den Blick auf die Berliner Finanzkrise: Berlin nutzt die Chance, die sein Rauswurf aus der Tarifgemeinschaft deutscher Länder nach der eigenmächtigen Gehaltsanhebung 1994 bietet und tritt aus dem Arbeitgeberverband aus. So scharf die Schamlosigkeit zu kritisieren ist, mit der der Regierende Bürgermeister Wowereit und sein Senat bislang Rücksicht auf die BundesSPD nahmen, so kräftig ist zu loben, dass Rot-Rot nun anpackt, was seit zwölf Jahren niemand tun mag: Berlin sanieren.

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