Die französische Tageszeitung „Le Figaro“ aus Paris unterstützt den Kurs der BushRegierung in Sachen Un-Resolution gegen den Irak: Sicherlich kann man hinter den tugendhaften Argumenten des Sicherheitsrates das Bemühen sehen, jeweilige Sonderinteressen zu verteidigen. Für die Amerikaner geht es um Rohöl, für die Russen und die Chinesen um ihre Innenpolitik, denn sie wollen freie Hand haben in Tschetschenien und in Tibet.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 10.11.2002
zu Versailles-Reise korrigieren
Wie es bei der Polizei häufiger vorkommt, gehen auch bei Familie Derrick alle zur Polizei. Stephan senior ist nun pensioniert.
Norbert Thomma freut sich über neue Sätze von Harry Rowohlt Er schreibt einfach nichts, er schreibt schon seit Jahren nicht mehr, er übersetzt viel, und ab und an taucht er als Zausel in der „Lindenstraße“ auf. Freunde seiner feinen Formulierungen, Volten, Anekdoten müssen in Büchern nachschlagen, die seine Kolumen „Pooh’s Corner“ versammeln, mit denen er seine Leser zum Kauf der „Zeit“ trieb.
Von Christian van Lessen Wir kennen diese Binsenweisheiten zur Genüge: Alles dreht sich, alles bewegt sich, das Leben ist ein Wechselspiel. Optimisten erklären uns immer wieder, dass das Heute, das wir mitunter als bedrückend empfinden, bestimmt die gute alte Zeit von morgen ist.
Glietsch legt Körting Konzept für Strukturreform vor
HSV – 1860 München 1:0
Der Kollaps bei der Altersversorgung im Öffentlichen Dienst wurde dieses Jahr abgewendet: denn im Januar wurde die Zusatzversorgung grundlegend reformiert. Arbeiter und Angestellte im öffentlichen Dienst zahlen einerseits ganz normal in die Rentenversicherung ein.
Alba Berlins Jörg Lütcke ist verletzt – schon wieder
Wirklich nie probiert? Nicht einen einzigen Zug?
Der zu DDRZeiten durch seine Bilder, Funktionen (zwanzig Jahre Direktor der Kunsthochschule Weißensee) und architekturgebundenen Arbeiten bekannteste Ost-Berliner Maler Walter Womacka war auch in diesem Jahr rastlos aktiv. Gestern eröffnete der mittlerweile 77-Jährige mit vielen Freunden seine jährliche Verkaufsausstellung im Palais am Festungsgraben.
Die deutschen Botschafter im Ausland und ihre Mitarbeiter werden wie Beamte nach der Bundesbesoldungsordnung bezahlt. Wer als Repräsentant der Bundesrepublik ins Ausland gehen will, sollte sich dafür ein großes Land aussuchen – zumindest unter finanziellen Gesichtspunkten.
Zugesagte Mittel des Bezirks noch immer nicht eingegangen
Von Johano Strasser WO IST GOTT? Zu schwach, um zu glauben, und zu feige, um zu zweifeln – so könnte man den Gemütszustand der meisten Christen hierzulande umschreiben.
Friedliche Demonstration zum Abschluss des Europäischen Sozialforums / Grünen-Abgeordneter Ströbele kritisiert indirekt seine eigene Partei
Berlin: Noch mehr Abrechnungsfehler bei der BSR? Jetzt fordern die Hausbesitzer eine Gebührensenkung
Der Berliner Haus- und Grundbesitzerverband erwartet, dass weitere Tariffehler bei der Stadtreinigung aufgedeckt werden. „Wir haben deutliche Hinweise gefunden, dass auch in der Müllentsorgung zu hohe Gebühren kassiert wurden“, sagte Verbandssprecher Dieter Blümmel dem Tagesspiegel.
Das T68i von SonyEricsson war das erste Handy mit Farbdisplay auf dem deutschen Markt. Jetzt gibt es das T300.
Fünfter Sieg in Folge für NBA-Star Dirk Nowitzki
Der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Friedrichstraße Rainer Boldt isst gern Gans, und so überlegten die Mitglieder dieses Verbundes zur Förderung der aufblühenden Einkaufsmeile nicht lange, womit sie ihren ehrenamtlichen Chef zum „Zehnjährigen“ überraschen sollten. Bei Leopolds Gänsebraten gipfelten die Elogen für den FriedrichstraßenErneuerer in einer Lobesrede von Wirtschaftsstadtrat Dirk Lamprecht, der eine Flasche seltenen „Humboldthainer Hauptstadtsekt“ dabei hatte, garantiert gewachsen und gelesen im Humboldthain, „drei Kilometer nördlich vom Bundeskanzleramt“.
Die USA und Deutschland wollen wieder Freunde sein – weil Berlins Position bedeutungslos ist
Erst war er Pfarrer, dann Pantomime. Jetzt inszeniert Burkhart Seidemann jiddische Tradition in Berlin. Bei den Jüdischen Kulturtagen zeigt er am Hackeschen Hof-Theater Szenen, die Preußens Zensoren einst verboten
Irgendwann in diesem Sommer muss Lothar Späth geahnt haben, dass seine CDU die Bundestagswahl nicht gewinnen kann. Auch nicht, wenn sich der populäre Schwabe in noch so vielen Talkshows als geistreicher und witziger Superminister für Wirtschaft und Arbeit in Szene setzt.
Wie drei Torhüter das Bundesliga-Spitzenspiel zwischen Bayern München und Borussia Dortmund erlebten
GRÜNE WOLLEN GEGEN RENTENERHÖHUNG STIMMEN
Deutschlands Eishockeyteam siegt 5:2 über die Schweiz
Verwaltungswissenschaftler von Arnim darüber, warum öffentliche Bedienstete und Politiker keine wirklichen Gegner sind
Stromfirmen stecken Millionen in die Werbung. Trotz großer Preisunterschiede wechseln nur wenige Kunden
Hannibal 3, Harry Potter 2 und Bond 21: Das Kino lebt wie nie zuvor von Fortsetzungen. Warum unsere Fantasie ein Stammkunde ist
Nato-Vertreter: Sonst droht Chaos
Der „Spiegel“ und die deutschen Journalisten nach Augstein Von Hermann Schreiber
Der 1. FC Union ist auch unter dem neuen Trainer Mirko Votava auf dem Weg nach unten – und jetzt bespucken die Fans sogar die eigenen Spieler
GLOBALISIERUNGSGEGNER DEMONSTRIEREN IN FLORENZ
Er ist orange, eisgekühlt, mit einem Schuss Alkohol: der Radio EinsDrink. Klar, „Nur für Erwachsene“ wie der Radioslogan.
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Der Hauptpersonalrat will in Verhandlungen mit dem Innensenator durchsetzen, daß die Kontoführungsgebühren der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst aus der Landeskasse bezahlt werden. Eine Vereinbarung über die Zahlungsbedingungen wurde von ihm inzwischen zum 31.
Fünf Männer mittleren Alters im Frack, mit Bauch und Glatze, ohne viel Körpergefühl. Als wäre das noch nicht genug, setzen sie sich Wischmopps auf, ziehen geblümte Morgenmäntel an und trällern: „Ich will ’nen Kahauuuuboy als Mann!
Zu Hause steht seine Frau am Herd. Zu DDR-Zeiten war Frank Flemmig ein Spitzenkoch, heute kocht er mit seinem Team täglich für 5000 Menschen. Er beliefert Schulen, Firmen und große Banketts
Den zweiten HarryPotter-Film starten viele Berliner Kinos in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit Partys und Mitternachtspremieren. Noch gibt es Karten für „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“.
Der Schweizer „TagesAnzeiger“ aus Zürich schreibt zum selben Thema: US-Präsident George W. Bush hat mit der neuen Irak-Resolution einmal mehr in dieser Woche einen großen Sieg errungen.
Die Borussia unterliegt 1:2 in München, verliert zwei Spieler und fühlt sich vom Schiedsrichter betrogen
vom Platz gestellt
Wer Soaps sieht, ist glücklicher, heißt es bei einer Ausstellung im Filmmuseum Potsdam. Wie glücklich sind Autoren solcher Soaps? Ein Besuch bei Marcus Hertneck, Autor bei der „Lindenstraße“
Geheimdienste: Kommunikation wie vor dem 11. September
Busfahrer haben im Dienst immer reichlich Kleingeld dabei. Wie viele Euros aber am Monatsende in ihrem privaten Portemonnaie zusammenkommen, hängt vor allem von zweierlei ab.
Zum ersten Mal seit dem 11. September 2001 gab es im Berliner Linienflugverkehr wieder eine Zunahme bei den Passagierzahlen.
Wer derzeit das LehramtsReferendariat beendet, braucht sich um seine Zukunft wenig Sorgen zu machen: Im Jahr 2001 stellten die deutschen Schulen 30 800 Lehrer mit unbefristetem Vertrag neu ein, 5,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Bedarf der Schulen konnte nur unter Rückgriff auf frühere Referendarsjahrgänge gedeckt werden.
Bielefeld – Nürnberg 0:1
„Die Another Day“
Eine Wohnküche, wie man sie im Hinterhof jedes zweiten Altbaus in Berlin-Mitte finden könnte. Ungewöhnlich für hiesige Verhältnisse ist nur der schwere Schürhaken, der am Kohlenherd lehnt wie ein Schwert.