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Die französische Tageszeitung „Le Figaro“ aus Paris unterstützt den Kurs der BushRegierung in Sachen Un-Resolution gegen den Irak: Sicherlich kann man hinter den tugendhaften Argumenten des Sicherheitsrates das Bemühen sehen, jeweilige Sonderinteressen zu verteidigen. Für die Amerikaner geht es um Rohöl, für die Russen und die Chinesen um ihre Innenpolitik, denn sie wollen freie Hand haben in Tschetschenien und in Tibet.

Norbert Thomma freut sich über neue Sätze von Harry Rowohlt Er schreibt einfach nichts, er schreibt schon seit Jahren nicht mehr, er übersetzt viel, und ab und an taucht er als Zausel in der „Lindenstraße“ auf. Freunde seiner feinen Formulierungen, Volten, Anekdoten müssen in Büchern nachschlagen, die seine Kolumen „Pooh’s Corner“ versammeln, mit denen er seine Leser zum Kauf der „Zeit“ trieb.

Von Christian van Lessen Wir kennen diese Binsenweisheiten zur Genüge: Alles dreht sich, alles bewegt sich, das Leben ist ein Wechselspiel. Optimisten erklären uns immer wieder, dass das Heute, das wir mitunter als bedrückend empfinden, bestimmt die gute alte Zeit von morgen ist.

Der Kollaps bei der Altersversorgung im Öffentlichen Dienst wurde dieses Jahr abgewendet: denn im Januar wurde die Zusatzversorgung grundlegend reformiert. Arbeiter und Angestellte im öffentlichen Dienst zahlen einerseits ganz normal in die Rentenversicherung ein.

Der zu DDRZeiten durch seine Bilder, Funktionen (zwanzig Jahre Direktor der Kunsthochschule Weißensee) und architekturgebundenen Arbeiten bekannteste Ost-Berliner Maler Walter Womacka war auch in diesem Jahr rastlos aktiv. Gestern eröffnete der mittlerweile 77-Jährige mit vielen Freunden seine jährliche Verkaufsausstellung im Palais am Festungsgraben.

Die deutschen Botschafter im Ausland und ihre Mitarbeiter werden wie Beamte nach der Bundesbesoldungsordnung bezahlt. Wer als Repräsentant der Bundesrepublik ins Ausland gehen will, sollte sich dafür ein großes Land aussuchen – zumindest unter finanziellen Gesichtspunkten.

Von Johano Strasser WO IST GOTT? Zu schwach, um zu glauben, und zu feige, um zu zweifeln – so könnte man den Gemütszustand der meisten Christen hierzulande umschreiben.

Das T68i von SonyEricsson war das erste Handy mit Farbdisplay auf dem deutschen Markt. Jetzt gibt es das T300.

Der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Friedrichstraße Rainer Boldt isst gern Gans, und so überlegten die Mitglieder dieses Verbundes zur Förderung der aufblühenden Einkaufsmeile nicht lange, womit sie ihren ehrenamtlichen Chef zum „Zehnjährigen“ überraschen sollten. Bei Leopolds Gänsebraten gipfelten die Elogen für den FriedrichstraßenErneuerer in einer Lobesrede von Wirtschaftsstadtrat Dirk Lamprecht, der eine Flasche seltenen „Humboldthainer Hauptstadtsekt“ dabei hatte, garantiert gewachsen und gelesen im Humboldthain, „drei Kilometer nördlich vom Bundeskanzleramt“.

Erst war er Pfarrer, dann Pantomime. Jetzt inszeniert Burkhart Seidemann jiddische Tradition in Berlin. Bei den Jüdischen Kulturtagen zeigt er am Hackeschen Hof-Theater Szenen, die Preußens Zensoren einst verboten

Irgendwann in diesem Sommer muss Lothar Späth geahnt haben, dass seine CDU die Bundestagswahl nicht gewinnen kann. Auch nicht, wenn sich der populäre Schwabe in noch so vielen Talkshows als geistreicher und witziger Superminister für Wirtschaft und Arbeit in Szene setzt.

Stromfirmen stecken Millionen in die Werbung. Trotz großer Preisunterschiede wechseln nur wenige Kunden

Von Heike Jahberg

Hannibal 3, Harry Potter 2 und Bond 21: Das Kino lebt wie nie zuvor von Fortsetzungen. Warum unsere Fantasie ein Stammkunde ist

Von Jan Schulz-Ojala

Der 1. FC Union ist auch unter dem neuen Trainer Mirko Votava auf dem Weg nach unten – und jetzt bespucken die Fans sogar die eigenen Spieler

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Der Hauptpersonalrat will in Verhandlungen mit dem Innensenator durchsetzen, daß die Kontoführungsgebühren der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst aus der Landeskasse bezahlt werden. Eine Vereinbarung über die Zahlungsbedingungen wurde von ihm inzwischen zum 31.

Fünf Männer mittleren Alters im Frack, mit Bauch und Glatze, ohne viel Körpergefühl. Als wäre das noch nicht genug, setzen sie sich Wischmopps auf, ziehen geblümte Morgenmäntel an und trällern: „Ich will ’nen Kahauuuuboy als Mann!

Zu Hause steht seine Frau am Herd. Zu DDR-Zeiten war Frank Flemmig ein Spitzenkoch, heute kocht er mit seinem Team täglich für 5000 Menschen. Er beliefert Schulen, Firmen und große Banketts

Von Tanja Buntrock

Den zweiten HarryPotter-Film starten viele Berliner Kinos in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit Partys und Mitternachtspremieren. Noch gibt es Karten für „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“.

Der Schweizer „TagesAnzeiger“ aus Zürich schreibt zum selben Thema: US-Präsident George W. Bush hat mit der neuen Irak-Resolution einmal mehr in dieser Woche einen großen Sieg errungen.

Wer Soaps sieht, ist glücklicher, heißt es bei einer Ausstellung im Filmmuseum Potsdam. Wie glücklich sind Autoren solcher Soaps? Ein Besuch bei Marcus Hertneck, Autor bei der „Lindenstraße“

Von Markus Ehrenberg

Wer derzeit das LehramtsReferendariat beendet, braucht sich um seine Zukunft wenig Sorgen zu machen: Im Jahr 2001 stellten die deutschen Schulen 30 800 Lehrer mit unbefristetem Vertrag neu ein, 5,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Bedarf der Schulen konnte nur unter Rückgriff auf frühere Referendarsjahrgänge gedeckt werden.

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