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Henrik Müller („manager magazin“) und Sven Herold (Hessischer Rundfunk) sind am Dienstagabend in Frankfurt am Main mit dem „Georg von Holtzbrinck Preis für Wirtschaftspublizistik 2002“ ausgezeichnet worden. Müller erhielt den Preis „für seine Artikel, die den fehlenden Aufschwung in Ostdeutschland und das geringe Wirtschaftswachstum in Deutschland analysierten“, heißt es in der Jurybegründung.

Die Deutschen gehen immer eher in Rente. Ihre Versorgung ist zu üppig, sagen Experten – und fordern deutlich höhere Abschläge

Von Rainer Woratschka

Das Kinderhilfswerk Unicef hat die schlechten Bildungschancen benachteiligter Kinder kritisiert – und diesmal ist nicht in einem fernen Entwicklungsgebiet, sondern in Deutschland. „Deutsche Kinder mit bildungsferner Herkunft haben eine dreimal höhere Wahrscheinlichkeit, nur unzureichend Lesen und Schreiben zu lernen, als ihre Altersgenossen aus privilegierteren Elternhäusern“, erläuterte der Geschäftsführer von Unicef- Deutschland, Dieter Garlichs, am Dienstag die Ergebnisse einer Vergleichsstudie seiner Organisation.

Von Bärbel Schubert
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