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SOTTO VOCE Jörg Königsdorf hat keine Angst vor Hugo Wolf Vermutlich gibt es kaum ein besseres Beispiel als die Gedenktage großer Komponisten, um die Verselbstständigung des KlassikBetriebs zu zeigen. Kaum dräut mal wieder ein runder Gedenktag, geraten Plattenfirmen, Musikwissenschaftler und Künstler in Unruhe: Irgendetwas muss passieren – eine CD-Edition, eine Konzertreihe, ein Symposion oder was auch immer.

Der einzige Trumpf Gerhard Schröders ist zurzeit die Außenpolitik. Mit großem Eifer versucht die Opposition zu beweisen, dass die Regierung den IrakKonflikt dazu missbraucht, von innenpolitischen Schwierigkeiten abzulenken.

Blair und Aznar haben mit ihrer proamerikanischen Linie kaum noch Spielraum. Die Proteste gegen einen Krieg nehmen in aller Welt zu.

George Bush beendet das Zaudern und entscheidet sich, weiter voranzugehen, um einen möglichen „Bluff“ von Seiten Frankreichs im UNSicherheitsrat aufzudecken. Er entzieht sich dabei dem Druck seines britischen Verbündeten Tony Blair, der es vorziehen würde, den nächsten Schritt einer letzten Irak-Resolution zu verschieben.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Wie bunt ist unsere Welt eigentlich? Gibt es in einer komplizierten Wirklichkeit Zwischentöne, oder lässt sich unsere komplizierte Gegenwart in Gut und Böse, Licht und Dunkel einteilen?

Von Hans Monath

Von Alfons Frese „Wir sind durch“, sagt Hilmar Kopper. Der Aufsichtsratschef von DaimlerChrysler meint das Unternehmen, natürlich.

Immer wieder kommt es vor, dass sich ein Arbeitnehmer auffällig lange krankmeldet. Wenn der Arbeitgeber oder die Krankenkasse Zweifel an dessen Arbeitsunfähigkeit hat, wird der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) eingeschaltet.

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