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Ingo Bach über das vorzeitige Ende des Ärzteprotests Den niedergelassenen Ärzten ist erfolgreich gelungen, wovon Fürst Potemkin einst träumte: Die Mediziner stellten einen Streik dar, den es in Wirklichkeit gar nicht gab. Gerade mal ein Prozent der Praxen hatten in den vergangenen drei Wochen geschlossen – von angekündigten zwanzig.

Sie liebt Weiß, sie kriegt Weiß: Die Garderobe von J. Lo ist keine Überraschung. Vor ihrem „Wetten, dass ....?“-Auftritt entspannt die Latino-Queen bei sanften Farben

Jan SchulzOjala über den Kino-Triumph von „Good Bye, Lenin!“ Wollen die denn alle ihre DDR wiederhaben, nur weil die ostelbischen Kino-Kassierer jetzt überall FDJ-Blauhemden überstreifen, die Multiplex-Foyers auf einmal wie realsozialistische Wohnzimmer geschminkt sind und mancher Filmfan gleich in der NVA-Uniform anmarschiert?

Der gewaltige Schulterschluss der Pazifisten in der ganzen Welt hat in Bush eine gegenteilige Wirkung hervorgerufen. „Meine erste Aufgabe ist es, Amerika zu schützen“, antwortet er auf die Demonstrationen.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Investitionen in Berlin werden häufig durch die vorsichtige Haltung der Banken bei der Vergabe von Krediten und die wenig flexible Haltung der Behörden behindert. Das war das Fazit von drei Anhörungen, in denen sich der Wirtschaftsausschuß des Abgeordnetenhauses durch Experten der Kammern, Verbände, Banken und Unternehmensberatungen über die Lage der kleineren und mittleren Betriebe informieren ließ.

Martin Hägele über Leverkusen nach der Niederlage Ist es wirklich erst zehn lange Monate her, dass die Spieler von Bayer Leverkusen in Manchester mit Ovationen verabschiedet wurden? Am Dienstag, beim trostlosen Kick gegen Newcastle, hatte sich der ChampionsLeague-Finalist aus dem vergangenen Jahr schon aus der Klasse mit den silbernen Sternen verabschiedet, bevor die Hymne der Stars aus den Lautsprechern kam.

USSchauspieler Larry Hagman ist in der Stadt und hält eine „Live-Sprechstunde“. Am heutigen Donnerstag kommt er um 21 Uhr ins „Dorian Gray“ am Marlene-Dietrich- Platz.

Das Verhalten der Länder des „neuen“ Europas, wie es derzeit auf der anderen Seite des Atlantik gerne genannt wird, bezeugt zumindest einen Mangel an Solidarität, der für die Zukunft nichts Gutes verheißt. Dennoch hat Jacques Chirac einen Fehler gemacht, weil er die proamerikanischen Regierungen dort in einen Sack steckte mit allen anderen.

Die weit auseinander liegenden Haltungen wurden in einem einzigen Text so elegant eingebaut, dass man beim ersten Hinschauen glauben könnte, die Vertragsparteien hätten tatsächlich einen Kompromiss erzielt. In Wahrheit findet sich dort für jeden etwas, aber für keinen etwas Substanzielles, eine Einigung auf gut europäisch also.

Von Daniel RheePiening Die Hypo-Vereinsbank hat das schlechteste Jahr ihrer Geschichte hinter sich. Die Münchner bekommen die Wirtschaftsflaute besonders zu spüren, denn sie haben den höchsten Kreditbestand aller europäischen Institute.

Über die dubiose Finanzierung des Stadionausbaus in Cottbus – und warum jetzt die Staatsanwaltschaft ermittelt

Die 19-Jährige, die sich vor die U-Bahn warf, hinterließ zwei Abschiedsbriefe. Sie war in psychiatrischer Behandlung

2003 ist das „Europäische Jahr der Menschen mit Behinderungen“. Das Kleisthaus und die Bundesregierung veranstalten deshalb eine Konzertreihe, in deren Mittelpunkt Künstler stehen, die trotz ihrer Behinderung bedeutende Werke geschaffen haben.

Das Tor wird wieder sauber: Mittwochnachmittag rückten Restauratoren an, um die Schmierereien am Brandenburger Tor zu beseitigen. Eigentlich hatten sie schon am Morgen anfangen sollen, aber da war es nach Auskunft der Restaurierungsfirma Caro zu kalt für die Arbeiten an Putz und Säulen.

Borussia Dortmund liefert in Madrid gute Arbeit ab, verliert aber 1:2

Von Felix Meininghaus

Im Endspurt um die Übernahme der insolventen KirchMedia, zu der auch die Senderfamilie Pro Sieben Sat 1 gehört, werden die Karten noch einmal gemischt. Wie ein Kirch-Sprecher am Mittwoch bestätigte, hat der US-Milliardär Haim Saban ein verbessertes Angebot vorgelegt.

Vor zehn Jahren erließ die Europäische Union eine Richtlinie, wonach die Arbeitszeit von Arbeitnehmern grundsätzlich nicht mehr als 48 Stunden pro Woche und 13 Stunden pro Tag betragen darf. Diese Vorgabe setzte die Bundesregierung 1994 in ihrem Arbeitszeitgesetz um.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Wo wir hier ja oft das Abseitige und selbst das Abstruse würdigen, muss einmal dem Eindruck entgegen getreten werden, dies alles suggeriere Unernst. So ist es nicht.

Von Antje Sirleschtov

Eine Wandelanleihe räumt dem Eigentümer das Recht ein, die Anleihe innerhalb einer Frist, unter bestimmten Bedingungen und in einem festen Umwandlungsverhältnis, in Aktien des Unternehmens zu tauschen. Da mit dem Wandlungsrecht keine Wandlungspflicht verbunden ist, bietet sich dem Anleger so die Möglichkeit, bei entsprechend positiver Kursentwicklung an der Ertragskraft sowie den Kursgewinnen des entsprechenden Unternehmens zu partizipieren.

Nicht wahr: Von Zeit zu Zeit seh’n wir den Alten gern. Denn solange Saddam immer noch jovial in die Kameras schnauzbartet, ist kein Krieg, und das wird ja überwiegend als angenehm empfunden.

In das denkmalgeschützte „Haus am Rupenhorn“ zieht im Oktober neues Leben ein. In der einstigen Jugendbildungsstätte des Senats eröffnet das „Touro College Berlin“ – die erste jüdischamerikanische Universität in Deutschland.

Im Jüdischen Zentrum „Chabad Lubawitsch“ überreichte gestern der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit die Zeugnisse der letzten Prüfung vor dem abschließenden Examen an zehn Studenten, die – zum ersten Mal seit der Schoah – in Berlin zum Rabbiner ausgebildet werden. Die jungen Männer aus USA und Israel sind seit einem Jahr in der Stadt und haben in dieser Zeit neben ihrer Fortbildung soziale Dienste organisiert, Krankenhäuser besucht und Kontakte zwischen Alleinstehenden geknüpft.

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